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Nur jeder vierte Erwachsene würde noch einmal die Schulbank drücken wollen
Etwa ein Viertel der Erwachsenen in Deutschland hat sich einer Umfrage zufolge schon einmal gewünscht, wieder die Schulbank zu drücken. 67 Prozent oder zwei Drittel wollen dagegen nicht noch einmal als Schülerinnen oder Schüler zum Unterricht erscheinen, wie aus einer am Freitag in Hamburg veröffentlichten repräsentativen Befragung für die Sprachlernplattform Duolingo anlässlich des Endes der Sommerferien hervorgeht.
Stark-Watzinger fordert gezielte Vorbereitungen in Schulen für Corona-Herbst
Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) hat angesichts des erwarteten Anstiegs der Corona-Zahlen im Herbst gezielte Vorbereitungen in den Schulen gefordert. "Flächendeckende Schulschließungen darf es nicht mehr geben", sagte Stark-Watzinger der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Samstag. Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK), Karin Prien (CDU), kritisierte derweil, im Entwurf für ein neues Infektionsschutzgesetz gebe es mit Blick auf die Schulen "sehr viele Ungereimtheiten".
Zahl der Bafög-Bezieher unter Studierenden erstmals seit 2012 gestiegen
Die Zahl der Bafög-Bezieher unter deutschen Studierenden ist im vergangenen Jahr erstmals seit rund zehn Jahren wieder gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden berichtete, erhöhte sie sich im Vergleich zum Vorjahr 2020 ganz leicht um 0,4 Prozent oder 2000 auf 468.000. Davor war die Zahl der Studierenden, die Bafög bekamen, seit 2012 jährlich kontinuierlich gefallen.
Studie: Ukrainische Kinder haben gute Chancen in deutschem Schulsystem
Aus der Ukraine geflüchtete Kinder haben einer Studie zufolge gute Chancen im deutschen Schulsystem. In Deutschland könne auf einem hinreichenden Bildungsstand aufgebaut werden, teilte das Ifo-Institut am Mittwoch in München auf Basis einer Auswertung der Pisa-Studie 2018 mit. Das Kompetenzniveau ukrainischer Kinder liege zwar unter dem deutscher Kinder, jedoch deutlich über dem Niveau von Kindern aus EU-Ländern wie Rumänien und Bulgarien.
US-Verschwörungstheoretiker Alex Jones zu Millionen-Schadenersatz verurteilt
Der ultrarechte US-Verschwörungstheoretiker Alex Jones ist zu mehr als vier Millionen Dollar Schadenersatz an zwei Eltern verurteilt worden, deren Kind 2012 bei einem Schulmassaker getötet worden war. Ein Geschworenengericht im Bundesstaat Texas sprach Neil Heslin and Scarlett Lewis am Donnerstag Schmerzensgeld in Höhe von 4,1 Millionen Dollar (rund vier Millionen Euro) zu, weil Jones wiederholt behauptet hatte, das Blutbad an der Sandy-Hook-Grundschule im Bundesstaat Connecticut mit 26 Toten habe nicht wirklich stattgefunden.
Neues Infektionsschutzgesetz stößt auf skeptische Reaktionen
Das von der Ampel-Koalition vereinbarte neue Infektionsschutzgesetz ist auf skeptische Reaktionen gestoßen. Die Bundesärztekammer und die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) bemängelten am Donnerstag fehlende Grenzwerte zur Beurteilung der Überlastung im Gesundheitswesen. Kritik an Ausnahmen für geimpfte und genesene Beschäftigte und Besucher von Pflegeheimen von der dort geltenden Testpflicht äußerte die Deutsche Stiftung Patientenschutz.
Neues Infektionsschutzgesetz stößt auf gemischte Reaktionen
Das von der Ampel-Koalition vereinbarte neue Infektionsschutzgesetz ist auf gemischte Reaktionen gestoßen. Die Bundesärztekammer und die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) bemängelten am Donnerstag fehlende Grenzwerte zur Beurteilung der Überlastung im Gesundheitswesen. "Ich begrüße, dass das Infektionsschutzgesetz ab Herbst den Ländern weiterhin Möglichkeiten bietet, um aktiv gegen Corona-Wellen vorzugehen", sagte der DKG-Vorstandsvorsitzende Gerald Gaß dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). "Unklar bleibt aber noch immer, anhand welcher Indikatoren tatsächlich Gefährdung festgestellt werden muss."
Lehrerverband warnt vor dauerhaften Bildungsrückständen wegen Corona
Der Lehrerverband hat ohne zusätzliche Anstrengungen der Politik vor dauerhaften Bildungsrückständen junger Menschen durch die Folgen der Corona-Pandemie gewarnt. "Corona erweist sich als ein enormer Rückschlag für die Bildungsgerechtigkeit", sagte Lehrer-Präsident Heinz-Peter Meidinger der "Augsburger Allgemeinen" vom Freitag. In der Pandemie habe sich der schon zuvor erkennbare Trend enorm beschleunigt, dass sich die Grundfähigkeiten vieler Grundschüler verschlechterten
Knapp 150.000 ukrainische Kinder an deutschen Schulen
Rund fünf Monate nach Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine ist die Zahl der ukrainischen Schülerinnen und Schüler an deutschen Schulen auf fast 150.000 gestiegen. Die Bundesländer meldeten für die am Sonntag zu Ende gegangene 29. Kalenderwoche 149.874 Schülerinnen und Schüler an den Schulen, wie die Kultusministerkonferenz (KMK) am Dienstag in Berlin mitteilte. Im Vergleich zur Vorwoche stieg die Zahl um 862 an.
Geywitz kündigt Förderprogramm für Studentenwohnungen an
Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) will mit einem großangelegten Förderprogramm mehr Wohnraum für Studierende und Auszubildende schaffen. "Es wird sich um dreistellige Millionenbeträge handeln, damit in den Bundesländern was ankommt", sagte Geywitz dem Journal des Deutschen Studentenwerks (DSW). Das Programm solle Anfang kommenden Jahres an den Start gehen, das Geld dafür stelle der Bund bereit.
Sachsen will alle Schulklassen mit CO2-Ampeln ausstatten
Zum Schutz von Lehrkräften und Schülern vor einer Corona-Ansteckung und Atemwegsinfektionen sollen in Sachsen alle Klassenräume mit sogenannten CO2-Ampeln ausgestattet werden. Um alle öffentlichen und freien Schulen zu versorgen, sind etwa 45.000 Lüftungsampeln notwendig, wie das Landeskultusministerium nach einer Kabinettsitzung am Dienstag in Dresden mitteilte. Die Anschaffungskosten belaufen sich demnach auf etwa zehn Millionen Euro.
Bericht zu Schulmassaker in US-Stadt Uvalde bescheinigt Polizei schweres Versagen
Rund zwei Monate nach dem Schulmassaker in der US-Stadt Uvalde wirft das Parlament des Bundesstaats Texas den örtlichen Sicherheitskräften schweres Versagen vor. Die Situation in der Grundschule in Uvalde sei "chaotisch" gewesen, weil die Einsatzkräfte den Schützen "nur zögerlich" überwältigt hätten, heißt es in einem vorläufigen Untersuchungsbericht zu dem Blutbad, den Abgeordnete des texanischen Repräsentantenhauses am Sonntag vorstellten.
Bafög-Empfänger erhalten künftig mehr Geld
Mehr Geld für mehr Studierende: Der Bundesrat hat am Freitag die kürzlich vom Bundestag beschlossene Bafög-Reform gebilligt. Der so genannte Grundbedarfssatz steigt damit um 5,75 Prozent auf 452 Euro im Monat. Der Wohnkostenzuschlag für Studierende, die nicht im Elternhaus wohnen, erhöht sich um elf Prozent von 325 Euro auf 360 Euro.
Bertelsmann-Studie warnt vor Fachkräftelücke bei Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder
Eine flächendeckende Ganztagsbetreuung von Grundschulkindern bei guter Personalausstattung erfordert laut einer Studie der Bertelsmann-Stiftung bis zum Jahr 2030 die Einstellung von rund hunderttausend zusätzlichen Fachkräften. 76.000 davon oder etwa drei Viertel wären in den westlichen Bundesländern allein zur Schaffung der notwendigen Betreuungskapazitäten erforderlich, hieß es in der am Dienstag in Gütersloh veröffentlichten Untersuchung, die ein Maximalszenario beschreibt.
Zahl ukrainischer Schüler an deutschen Schulen steigt auf mehr als 146.000
Die Zahl der ukrainischen Schülerinnen und Schüler an deutschen Schulen ist auf mehr als 146.000 gestiegen. Das teilte die Kultusministerkonferenz (KMK) am Dienstag in Berlin mit. Demnach meldeten die Bundesländer für die am Sonntag zu Ende gegangene 26. Kalenderwoche 146.321 Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine, die an ihren Schulen aufgenommen wurden.
Uni bekommt nach Cyberangriff gezahltes Lösegeld zurück - mit "Superzinsen"
Eine niederländische Hochschule hat nach einem massiven Internet-Angriff einen Teil des gestohlenen Gelds zurückerhalten - und das mit "Superzinsen": Die Universität Maastricht habe 2019 ein Lösegeld von 200.000 Euro in Bitcoin gezahlt, berichtete am Samstag die Tageszeitung "De Volkskrant". Davon bekomme die Hochschule jetzt zwar nur einen Teil zurück - aber auch dieser mache durch die Wertexplosion der Internetwährung rund 500.000 Euro aus.
Zahl ukrainischer Schüler an deutschen Schulen steigt auf mehr als 144.000
Die Zahl der ukrainischen Schülerinnen und Schüler an deutschen Schulen ist auf mehr als 144.000 gestiegen. Das teilte die Kultusministerkonferenz (KMK) am Mittwoch in Berlin mit. Demnach meldeten die Bundesländer für die am Sonntag zu Ende gegangene 25. Kalenderwoche 144.058 Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine, die an ihren Schulen aufgenommen wurden.
Qualifizierungsgrad der deutschen Bevölkerung hat sich zuletzt weiter erhöht
Der Qualifizierungsgrad der deutschen Bevölkerung hat in den vergangenen Jahren weiter deutlich zugenommen. Das ist eines der Ergebnisse des am Donnerstag in Berlin vorgestellte neuen nationalen Bildungsberichts für Bund und Länder. Demnach verfügten 2020 rund 26 Prozent oder etwa ein Viertel der Menschen hierzulande über einen höheren beruflichen oder akademischen Abschluss. 2010 hatte der Anteil demnach fünf Prozentpunkte niedriger gelegen.
Bundestag will über Untersuchungsausschuss zu Afghanistan-Mission debattieren
Der Bundestag will in seiner Plenarsitzung am Donnerstag über einen Untersuchungsausschuss debattieren, der den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr und insbesondere den teils chaotischen Abzug der Truppen bewerten soll. Dabei soll es auch um deutsche Lageeinschätzungen vor dem raschen Zusammenbruch der afghanischen Sicherheitskräfte und der Machtübernahme der Taliban im August gehen. Zahlreiche Deutsche sowie einheimische Ortskräfte wurden nach dem Einmarsch der Radikalislamisten in der Hauptstadt Kabul aus Afghanistan ausgeflogen. Nach der Debatte wird der Antrag an den zuständigen Geschäftsordnungsausschuss überwiesen.
Bundestag beschließt Ausweitung und Erhöhung der Bafög-Leistungen
Mehr Geld für mehr Studierende: Der Bundestag hat am Donnerstag eine Anhebung der Bafög-Sätze und eine Erweiterung des Berechtigtenkreises beschlossen. Die monatlichen Bedarfssätze steigen um 5,75 Prozent, auch die Beträge für Wohnkosten und Kinderbetreuung werden erhöht. Studierendenvertreter und der Paritätische Wohlfahrtsverband kritisierten die Maßnahmen als nicht ausreichend.
Zahl ukrainischer Schüler an deutschen Schulen steigt auf mehr als 138.000
Die Zahl der ukrainischen Schülerinnen und Schüler an deutschen Schulen ist auf mehr als 138.000 gestiegen. Das teilte die Kultusministerkonferenz (KMK) am Donnerstag in Berlin mit. Demnach meldeten die Bundesländer für die am Sonntag zu Ende gegangene 24. Kalenderwoche 138.670 Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine, die an ihren Schulen aufgenommen wurden. Im Vergleich zur Vorwoche war das Anstieg um etwa 3750.
Hongkongs öffentliche Schulen fordern Treue-Eid von ausländischen Englischlehrern
Englischlehrer aus dem Ausland müssen künftig in Hongkong einen Treue-Eid leisten, wenn sie weiter an den öffentlichen Schulen arbeiten wollen. Bis zum 21. Juni müssen alle muttersprachlichen Englischlehrer eine Erklärung unterzeichnen, dass sie Hongkong die Treue halten, das Grundgesetz der chinesischen Sonderverwaltungszone respektieren und der Regierung gegenüber verantwortlich sind, wie die Bildungsverwaltung am Samstag mitteilte. Sollten sie sich weigern oder nicht daran halten, werde ihr Vertrag gekündigt.
Lehrerverband fordert schnelle Rechtsgrundlage für neue Maskenpflicht in Schulen
Der Lehrerverband hat wegen der erwarteten starken Zunahme der Corona-Infektionen im Herbst schon jetzt Konsequenzen gefordert und zugleich die FDP scharf kritisiert. "Für uns ist ganz wichtig, dass die Politik jetzt im Sommer alle Voraussetzungen und Instrumente dafür schafft und bereit stellt, damit wir im Herbst auf alle möglichen Szenarien an den Schulen schnell und effektiv reagieren können", sagte Verbandschef Heinz-Peter Meidinger, der Düsseldorfer "Rheinischen Post" vom Freitag.
Deutsches Schulbarometer zeigt "alarmierend" hohe Belastung von Lehrkräften
Coronapandemie und Personalmangel haben laut dem Deutschen Schulbarometer zu einer "alarmierend" hohen Belastung von Lehrkräften geführt. 84 Prozent der befragten Lehrerinnen und Lehrer fühlen sich derzeit stark oder sehr stark belastet, wie die Robert-Bosch-Stiftung am Donnerstag in Stuttgart mitteilte. 62 Prozent leiden unter körperlicher und mit 46 Prozent fast die Hälfte unter mentaler Erschöpfung. Mit 13 Prozent will mehr als jede zehnte Lehrkraft im kommenden Schuljahr die Arbeitszeit reduzieren.
Heil treibt Pläne für Bildungszeit für Arbeitnehmer voran
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat die Pläne für die neue Bildungszeit für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer konkretisiert. "Geplant ist, dass sich Beschäftigte eine Auszeit von bis zu einem Jahr nehmen können, in Teilzeit sogar bis zu zwei Jahren, in der sie sich beruflich fortbilden können", sagte Heil dem Portal t-online. Die Weiterbildung müsse dabei in erkennbarem Zusammenhang mit der beruflichen Tätigkeit stehen.
OECD-Bildungsdirektor: Geflüchtete Kinder schnell in Regelklassen integrieren
Der Bildungsdirektor der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), Andreas Schleicher, fordert eine schnelle Integration von geflüchteten Kindern in den deutschen Regelunterricht. Gerade kleine Kinder lernten viel schneller Deutsch, wenn sie in einer ganz normalen Klasse seien, sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Dienstagsausgaben). Alle Schülerinnen und Schüler könnten profitieren, "denn sie können vom Austausch mit den Geflüchteten lernen".
US-Senat bereitet leichte Verschärfung des Waffenrechts vor
Im US-Senat wird nach weiteren tödlichen Schusswaffenangriffen eine leichte Verschärfung des Waffenrechts vorbereitet. Eine parteiübergreifende Gruppe von Senatoren traf sich am Donnerstag erneut, um an einer politischen Antwort auf derartige Vorfälle zu arbeiten. Unter anderem sollen Anreize für die einzelnen Bundesstaaten geschaffen werden, Gerichten die Befugnis zu erteilen, potenziell gefährlichen Waffenbesitzern vorübergehend die Waffen abzunehmen.
Anklage gegen Weimarer Richter wegen Rechtsbeugung erhoben
Gegen einen Weimarer Richter ist wegen umstrittener Entscheidungen zur Maskenpflicht in Thüringer Schulen Anklage wegen Rechtsbeugung erhoben worden. Wie das Landgericht Erfurt am Donnerstag mitteilte, wird dem Richter vorgeworfen, elementare Verfahrensvorschriften missachtet und gegen materielles Recht verstoßen zu haben.
Großer Polizeieinsatz wegen Waffendrohung an Schule in Hochsauerlandkreis
An einer weiterführenden Schule im Hochsauerlandkreis hat ein 17-Jähriger mit einer Waffendrohung für einen Großeinsatz gesorgt. Der 17-Jährige kam am Mittwochmorgen zunächst mit einer echt aussehenden Softairwaffe in die Sekundarschule in Arnsberg-Neheim und weigerte sich, diese abzugeben, wie ein Polizeisprecher sagte. Als er daraufhin suspendiert worden sei, habe er angedroht, mit einer scharfen Waffe, die sich in seinem Zuhause befinde, wiederzukommen.
Lehrerverband fordert von MPK Weichenstellungen für Corona-Herbst an Schulen
Der Deutsche Lehrerverband hat vor der Ministerpräsidentenkonferenz am Donnerstag mit Blick auf die Corona-Pandemie schnelle Weichenstellungen für einen sicheren Unterricht im kommenden Schuljahr gefordert. "Bund und Länder müssen alles tun, damit die Schulen auf alle möglichen Pandemieszenarien im Herbst und Winter optimal vorbereitet sind", sagte der Verbandspräsident Heinz-Peter Meidinger dem Redaktionsnetzwerk Deutschland am Donnerstag.
Fast 130.000 aus Ukraine geflüchtete Kinder an deutschen Schulen
Inzwischen sind fast 130.000 ukrainische Schülerinnen und Schüler an deutschen Schulen aufgenommen worden. Das teilte die Kultusministerkonferenz am Dienstag in Berlin unter Berufung auf den Stand in der 21. Kalenderwoche mit, die am vergangenen Sonntag endete. Im Vergleich zur Vorwoche stieg die Zahl um 6389.
Zahl vergebener Deutschlandstipendien leicht angestiegen
Im vergangenen Jahr sind drei Prozent mehr Deutschlandstipendien vergeben worden als noch 2020. Insgesamt erhielten damit 29.000 Studierende ein solches Stipendium, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Ihr Anteil an allen Studentinnen und Studenten - gemessen an der vorläufigen Gesamtzahl der Studierenden des Wintersemesters 2021/2022 - lag wie im Vorjahr bei einem Prozent.