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Spanien ächzt unter Temperaturen von bis zu 47 Grad inmitten dritter Hitzewelle
Höchsttemperaturen von bis zu 47 Grad in Spanien: Weit ist das Land inmitten der dritten Hitzewelle in diesem Sommer nicht mehr vom absoluten Hitzerekord Europas entfernt. Dieser war 2021 in der italienischen Region Sizilien mit 48,8 Grad Celsius erreicht worden, wie die UN-Weltorganisation für Meteorologie (WMO) am Montag bestätigte. Für Spanien sind die Temperaturen in diesem Sommer aber bereits jetzt "ungewöhnlich hoch", erklärte der nationale Wetterdienst Aemet.
Elton John sagt im Prozess um Kevin Spacey aus
Der britische Sänger Elton John hat am Montag per Videokonferenz als Zeuge der Verteidigung im Prozess um den US-Schauspieler Kevin Spacey ausgesagt, der in London wegen des Vorwurfs sexueller Belästigung vor Gericht steht. Der aus Monaco zugeschaltete Popstar bestätigte, dass er sich an Spaceys Anwesenheit bei einem Wohltätigkeitsball in Windsor in den frühen 2000er Jahren erinnere, bei dem es laut Anklage zu einem sexuellen Missbrauch gekommen sein soll.
Angeklagter in Prozess um tödliche Silikonölspritze in Penis per Haftbefehl gesucht
Im Wuppertaler Prozess um eine tödliche Silikonölspritze in die Genitalien eines 32-Jährigen ist der Angeklagte verschwunden und wird mit einem Haftbefehl gesucht. Wie ein Gerichtssprecher sagte, erschien der 46-Jährige am Montag nicht vor dem Landgericht zum festgesetzten Verhandlungstermin.
Angeklagter in Prozess um tödliche Silikonölspritze in Panis per Haftbefehl gesucht
Im Wuppertaler Prozess um eine tödliche Silikonölspritze in die Genitalien eines 32-Jährigen ist der Angeklagte verschwunden und wird mit einem Haftbefehl gesucht. Wie ein Gerichtssprecher sagte, erschien der 46-Jährige am Montag nicht vor dem Landgericht zum festgesetzten Verhandlungstermin.
Frau stirbt drei Tage nach Sturz durch Dach in baden-württembergischem Offenburg
Drei Tage nach einem Sturz durch ein Dach ist eine Frau in Offenburg an ihren schweren Verletzungen gestorben. Wie die Polizei in der baden-württembergischen Stadt am Montag mitteilte, stieg die 24-Jährige am vergangenen Dienstag zusammen mit mehreren Begleitern zum Rauchen auf das Dach. Dabei sei sie auf ein Oberlicht getreten, eingebrochen und rund sechs Meter tief gestürzt.
Euskirchener Polizei sucht Shampoo- und Pistaziendiebe
Ungewöhnliche Beute in größerem Stil haben zwei Diebe in Nordrhein-Westfalen gemacht: In einem Discounter in Euskirchen stahlen die Kriminellen neben dutzenden Shampoo- und Deoflaschen auch mehr als 50 Pistazientüten, wie die örtliche Polizei am Montag berichtete. Die Überwachungskamera des Geschäfts zeichnete den Diebstahl auf. Es entstand ein Schaden von mehreren hundert Euro.
89-Jährige beleidigt Familie in Straßenbahn und versprüht Pfefferspray
In einer Straßenbahn in Heidelberg hat eine 89 Jahre alte Frau erst eine Familie beleidigt und schließlich Pfefferspray versprüht. Die Frau sei unangenehm aufgefallen, weil sie die vierköpfige Familie immer wieder beleidigt und rechtspopulistische Äußerungen getätigt habe, teilte die baden-württembergische Polizei am Montag in Mannheim mit. Ein 24-jähriger Mann habe sich mit der Familie solidarisiert und die Frau kritisiert.
Spaziergänger finden in Gütersloh Frauenleiche in Wald
In einem Waldstück im Kreis Gütersloh haben Spaziergänger die Leiche einer Frau gefunden. Passanten hätten am Sonntag "verdächtige Feststellungen" gemacht und dann die Beamten alarmiert, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft gemeinsam mit. Diese fanden dann den Leichnam. Demnach prüfen die Ermittler eine mögliche Verbindung zu einem Vermisstenfall in der Region.
Früherer Papstsekretär Gänswein ohne feste Stelle in Freiburg
Der nach Deutschland zurückgekehrte frühere Papstsekretär Georg Gänswein wird in seinem Heimatbistum Freiburg keine feste Stelle übernehmen. Freiburgs Erzbischof Stephan Burger habe sich nach Gänsweins Ankunft mit diesem getroffen, teilte die Erzdiözese am Montag mit. Als Ergebnis des Gesprächs werde Gänswein keine Stelle im Erzbischöflichen Ordinariat und keine dauerhafte feste Tätigkeit für die Erzdiözese übernehmen.
Transfrau vor Imbiss in Hannover von sechs Männern attackiert und bespuckt
Mehrere Männer haben in Hannover eine Transfrau vor einem Imbiss angegriffen und bespuckt. Wie die Polizei in der niedersächsischen Landeshauptstadt am Montag mitteilte, wurde die 44-Jährige von sechs bislang unbekannten Tätern am Samstagabend beleidigt sowie geschlagen und getreten. Sie erlitt leichte Verletzungen, der Staatsschutz der Polizei ermittelt nun wegen queerfeindlicher Hasskriminalität.
Mutter soll neunjährigen Sohn ertränkt haben - Prozess in Hagen
Weil sie ihren neunjährigen Sohn mit einer Bratpfanne geschlagen und anschließend in einer Badewanne ertränkt haben soll, muss sich eine 43-Jährige seit Montag vor dem Landgericht Hagen wegen Totschlags verantworten. Zum Auftakt wurden die Anklage verlesen und erste Zeugen vernommen, wie ein Gerichtssprecher sagte. Die Angeklagte habe sich bislang nicht zu den Vorwürfen eingelassen.
BGH lässt in Streit um gescheiterten Verkauf von Schloss Kalkum keine Revision zu
Der Rechtsstreit um den Verkauf von Schloss Kalkum in Düsseldorf wird nicht vor dem Bundesgerichtshof (BGH) ausgetragen. Wie der BGH am Montag in Karlsruhe mitteilte, wies er die Beschwerde des Investors zurück, der sich gegen die Nichtzulassung der Revision durch das Düsseldorfer Oberlandesgericht gewandt hatte. Das Oberlandesgericht hatte den Kaufvertrag vor einem Jahr für unwirksam erklärt. (Az. V ZR 155/22)
46-Jährige stirbt nach Handtaschenraub in niedersächsischem Uelzen
Eine 46-Jährige ist bei einem Handtaschendiebstahl in Niedersachsen schwer gestürzt und später gestorben. Wie die Polizei am Montag in Lüneburg mitteilte, erlag die Frau am Wochenende mehrere Tage nach der Tat in Uelzen in einem Krankenhaus ihren Verletzungen. Der Täter war nach wie vor flüchtig, Ermittler suchten unter anderem Zeugen.
Frühere IS-Anhängerin Laura H. in Frankfurt am Main zu Bewährungsstrafe verurteilt
Eine 33-Jährige, die 2016 mit ihren kleinen Söhnen zur Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) reiste, ist vom Oberlandesgericht Frankfurt am Main zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren verurteilt worden. Das Gericht sprach Laura H. am Montag der Mitgliedschaft in einer ausländischen Terrororganisation schuldig. Außerdem habe sie die Fürsorge- und Erziehungspflicht verletzt und sich an der Transaktion von 27.000 Euro ins IS-Gebiet beteiligt.
Leichnam von getöteter 51-Jähriger nahe Wohnhaus in Gießen gefunden
In Gießen ist die Leiche einer getöteten 51-Jährigen nahe ihrem Wohnhaus gefunden worden. Ein 31 Jahre alter Bekannter der Frau wurde festgenommen und kam wegen dringenden Mordverdachts in Untersuchungshaft, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in der hessischen Stadt am Montag mitteilten. Die Frau starb demnach aufgrund "stumpfer Gewalteinwirkung gegen den Kopf". Der Mann bestritt die Tat.
Mann legt sich nach Überfall mit Spielzeugpistole auf Grab schlafen
In Südhessen hat ein Mann erst mit einer Spielzeugpistole eine Gaststätte überfallen und sich dann auf dem Friedhof auf einem Grab schlafen gelegt. Wie die Polizei in Darmstadt am Montag mitteilte, scheiterte der Raubüberfall auf die Gaststätte in Mörfelden-Walldorf, weil der dortige Angestellte die Pistole als Spielzeugwaffe erkannte. Der Verdächtige habe die Tageseinnahmen gefordert und sei geflüchtet, als der Angestellte ihm nichts gegeben habe.
19-Jähriger nutzt gestohlenen Linienbus in Schleswig-Holstein für Überlandtour
Ein 19-Jähriger hat in Schleswig-Holstein einen Linienbus gestohlen und ist damit auf Überlandtour gegangen. Nach Angaben der Polizei vom Montag stoppten Einsatzkräfte den mutmaßlich unter Drogeneinfluss stehenden Mann am Sonntag auf einer Bundesstraße bei Ratzeburg. Zeugen hatten zuvor die Polizei alarmiert, weil der Bus Schlangenlinien fuhr.
Größtes Captagon-Labor Deutschlands in Autowerkstatt bei Regensburg ausgehoben
Einsatzkräfte des Bundeskriminalamts (BKA) haben in einer Autowerkstatt im Raum Regensburg in Bayern das bislang größte Labor zur Herstellung der illegalen synthetischen Droge Captagon in Deutschland ausgehoben. Wie das BKA in Wiesbaden und die Staatsanwaltschaft im baden-württembergischen Ellwangen am Montag mitteilten, nahmen sie dabei zwei Verdächtige fest und beschlagnahmten 300 Kilogramm des Aufputschmittels sowieund rund zweieinhalb Tonnen Streckmittel. Daraus hätten sich demnach rund drei Tonnen Drogengemisch herstellen lassen.
Australier in Seenot und sein Hund überleben zwei Monate im Pazifik
Jeden Tag Regenwasser und rohen Fisch: Mit Hilfe dieser etwas einseitigen Diät haben ein Australier in Seenot und sein Hund rund zwei Monate im Pazifik überlebt, bevor sie gerettet werden konnten. "Ich habe nur eine Angelausrüstung", sagte Tim Shaddock als erstes einem seiner Retter in einem Video, das von dem australischen Fernsehsender 9News veröffentlicht wurde.
Demenzkranken um 34.000 Euro gebracht - Urteil gegen Ex-Bürgermeister rechtskräftig
Weil er einen demenzkranken Mann um 34.000 Euro gebracht haben soll, muss der frühere Bürgermeister einer Gemeinde in Osthessen ins Gefängnis. Das Urteil gegen Florian H. sei rechtskräftig, teilte das Landgericht Fulda am Montag mit. Es hatte den 44-Jährigen parteilosen ehemaligen Politiker im November zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und drei Monaten wegen Untreue verurteilt.
Iranische Polizei kontrolliert erneut Einhaltung der Kopftuchpflicht
Die iranische Polizei hat ihre Patrouillen zur Kontrolle der strikten Bekleidungsvorschriften wieder aufgenommen. "Ab heute wird die Polizei mit Streifenfahrten und zu Fuß Menschen warnen und bestrafen, die - leider - Befehlen nicht Folge leisten und weiterhin gegen die Kleiderordnung verstoßen", sagte Polizeisprecher Said Montaserolmahdi am Sonntag laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Tasnim.
Mindestens 37 Menschen sterben bei Erdrutschen und Überflutungen in Südkorea
In Südkorea sind bei Erdrutschen und Überflutungen infolge heftiger Regenfälle mindestens 37 Menschen gestorben. Landesweit würden zudem neun Menschen vermisst, teilte das Innenministerium in Seoul am Sonntag mit. Die meisten Todesopfer wurden demnach durch Erdrutsche verschüttet oder von den Fluten eines übergelaufenen Staudamms mitgerissen. Mindestens neun Menschen starben bei der Überflutung eines Straßentunnels in Cheongju in der Provinz Nord-Chungcheong.
Sechsjähriger nach Sturz aus Fenster in Hamburg gestorben
In Hamburg ist ein sechs Jahre alter Junge nach einem Sturz aus dem Fenster einer im dritten Stock gelegenen Wohnung gestorben. Der von Zeugen alarmierte Notarzt habe das Kind nach dem Sturz am Samstagabend noch zu reanimieren versucht, dies sei aber erfolglos geblieben, sagte eine Polizeisprecherin am Sonntag.
53-Jähriger stirbt nach Verpuffung auf Geburtstagsfeier in Höxter
Nach einer Verpuffung einer Feuersäule während einer Geburtstagsfeier ist im nordrhein-westfälischen Höxter ein 53 Jahre alter Mann gestorben. Der am Freitagabend in eine Spezialklinik eingelieferte Mann sei dort in der Nacht zu Sonntag gestorben, teilte die Polizei in Höxter mit.
Mehr als 4500 Hektar Land innerhalb weniger Stunden auf La Palma verbrannt
Auf der spanischen Ferieninsel La Palma sind am Samstag innerhalb weniger Stunden mehr als 4500 Hektar Land verbrannt. "Das Feuer breitet sich sehr schnell aus", erklärte am Abend der Präsident der Regionalregierung der Kanaren, Fernando Clavijo. 2500 Menschen mussten laut Behördenangaben ihre Häuser verlassen. Es sei niemand verletzt worden.
Mehr als 2000 Hektar Land innerhalb weniger Stunden auf La Palma verbrannt
Auf der spanischen Ferieninsel La Palma sind am Samstag innerhalb weniger Stunden mehr als 2000 Hektar Land verbrannt. 2500 Menschen hätten ihre Häuser verlassen müssen, teilten die Behörden der Kanareninsel mit. Es sei niemand verletzt worden.
Bereits zehn Millionen Hektar Fläche durch Waldbrände in Kanada verbrannt
Durch die schweren Waldbrände in Kanada sind seit Jahresbeginn bereits zehn Millionen Hektar Fläche zerstört worden. Dies ist laut am Samstag veröffentlichten Regierungsdaten ein absoluter Rekordwert. "Wir sind in diesem Jahr mit Entwicklungen konfrontiert, die schlimmer sind als unsere schlimmsten Befürchtungen", sagte Yan Boulanger vom Ministerium für natürliche Ressourcen.
Mindestens 22 Tote bei Überflutungen und Erdrutschen in Südkorea
In Südkorea ist die Zahl der Todesopfer nach Überflutungen und Erdrutschen infolge heftiger Regenfälle auf mindestens 22 Menschen gestiegen. Wie das Innenministerium am Samstag mitteilte, wurden 14 weitere Menschen vermisst. Die Vermissten seien in vielen Fällen von Erdrutschen begraben worden oder in einen überfluteten Stausee gestürzt. Die meisten Toten wurden aus der Provinz Nord-Gyeongsang gemeldet, wo 16 Menschen ums Leben kamen.
Mindestens sieben Tote bei Überflutungen und Erdrutschen in Südkorea
In Südkorea sind bei Überflutungen nach heftigen Regenfällen offiziellen Angaben zufolge mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Drei weitere Menschen würden bisher vermisst, zwei davon nach dem Übertreten eines Flusses über die Ufer in der Provinz Nord-Gyeongsang, teilte das südkoreanische Innenministerium am Samstag mit. Zu den sieben Todesfällen sei es bei Erdrutschen und dem Einsturz von Gebäuden gekommen, hieß es weiter. Medienberichten zufolge ist mit weiteren Toten zu rechnen.
Hitzewelle im Süden der USA steuert auf Höhepunkt zu
Die schwere Hitzewelle im Süden der USA steuert auf ihren Höhepunkt zu. "Für Samstag und Sonntag werden derzeit 45 Rekord-Höchsttemperaturen vorhergesagt", warnte der nationale Wetterdienst am Freitag im Kurzbotschaftendienst Twitter. "Unterschätzen Sie nicht die Auswirkungen der Hitze." Hitzewarnungen galten für dutzende Millionen Menschen in Bundesstaaten von Florida im Südosten des Landes über Louisiana und Texas bis nach Arizona, Nevada und Kalifornien im Südwesten.
UN-Menschenrechtsrat verabschiedet Resolution zu Kontrolle von KI
Der UN-Menschenrechtsrat hat eine Resolution zu Schutz- und Kontrollmaßnahmen bezüglich künstlicher Intelligenz (KI) verabschiedet. Die "Transparenz" von KI-Systemen solle gefördert werden, hieß es in der am Freitag beschlossenen Resolution. Zudem sollten die für die KI-Technologie gebrauchten Daten "auf menschenrechtskonforme Weise gesammelt, verwendet, weitergegeben, archiviert und gelöscht" werden. Die von Südkorea, Österreich, Brasilien, Dänemark, Marokko und Singapur vorgeschlagene Resolution wurde im Konsens angenommen.
Sechs Deutsche wegen mutmaßlicher Gruppenvergewaltigung auf Mallorca festgenommen
Wegen einer mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung sind auf Mallorca sechs Deutsche festgenommen worden. Gegen die Touristen werde wegen eines mutmaßlichen "sexuellen Angriffs" ermittelt, teilte die spanische Polizei am Freitag mit. Sie sollen sich in einem Hotel in Palma an einer ebenfalls aus Deutschland kommenden jungen Frau vergangen haben.
Südafrikas Ex-Präsident Jacob Zuma aus "gesundheitlichen Gründen" in Russland
Der wegen Missachtung der Justiz zu einer Haftstrafe verurteilte südafrikanische Ex-Präsident Jacob Zuma befindet sich nach Angaben eines Sprechers aus "gesundheitlichen Gründen" derzeit in Russland. Die Reise sei "privater Natur und kein Geheimnis", fügte der Sprecher am Freitag hinzu. Der 81-Jährige sei in der vergangenen Woche nach Russland gereist und werde nach Südafrika zurückkehren, "sobald die Ärzte ihre Behandlung abgeschlossen haben".
Seit Tagen vermisster 16-Jähriger tot aus Elbe geborgen
In der Elbe in Hamburg ist ein seit Tagen vermisster 16-Jähriger entdeckt und tot aus dem Wasser geborgen worden. Wie ein Polizeisprecher am Freitag sagte, meldete ein Bootsführer den Polizeibeamten am Donnerstagabend einen leblosen Körper in dem Fluss. Nach Bergung durch Einsatzkräfte der Feuerwehr konnte der Jugendliche identifiziert werden.
Beim französischen Nationalfeiertag bleiben befürchtete Unruhen zunächst aus
Am französischen Nationalfeiertag ist ein befürchtetes Aufflammen der gewaltsamen Proteste zunächst ausgeblieben. Die traditionelle Militärparade am Freitagvormittag in Paris verlief unter hohem Sicherheitsaufgebot ohne Zwischenfälle. Präsident Emmanuel Macron erntete auf seiner Fahrt über die Champs-Elysée in einem offenen Militärfahrzeug einige Buhrufe, aber auch Applaus. Als Ehrengast war der indische Premierminister Narendra Modi eingeladen, sein Land ist ein wichtiger Kunde der französischen Rüstungsindustrie.
Dresdner Polizei ermittelt gegen Kommissaranwärter wegen Zeigens von Hitlergruß
Die Dresdner Polizei ermittelt gegen einen angehenden Beamten aus ihren Reihen wegen Körperverletzung und Zeigens des Hitlergrußes. Es handelt sich um einen 22 Jahre alten Polizeikommissaranwärter der Hochschule der sächsischen Polizei, wie die Polizeidirektion am Freitag mitteilte. Er soll in der Nacht zum Freitag in einem Dresdner Lokal wiederholt den Hitlergruß gezeigt haben.
Erneut mehr als drei Jahre Haft für Raser in Bayern nach tödlichem Unfall
Fast vier Jahre nach einem tödlichen Raserunfall auf einer Autobahn in Bayern ist ein neues Urteil gegen einen heute 26 Jahre alten Angeklagten ergangen. Das Landgericht Ingolstadt verurteilte den Mann zu drei Jahren und vier Monaten Gefängnis, wie ein Gerichtssprecher am Freitag sagte. Er wurde wegen verbotenen Kraftfahrzeugrennens mit Todesfolge schuldig gesprochen. Gegen den Angeklagten war bereits im April 2022 ein Urteil gefallen, der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe hob die Entscheidung jedoch auf.
US-Verbraucherbehörde prüft ChatGPT wegen Datenmissbrauchs und Falschinformationen
Die US-Verbraucherschutzbehörde FTC prüft den beliebten KI-basierten Chatbot ChatGPT auf mögliche Schäden für die Nutzerinnen und Nutzer - etwa weil das System unwahre Informationen generiert oder Daten missbräuchlich verarbeitet. Die FTC leitete am Donnerstag eine Untersuchung ein. Sie schickte dafür der ChatGPT-Entwicklerfirma OpenAI eine lange Liste von Fragen.
In Ukraine getöteter AFP-Journalist in die französische Ehrenlegion aufgenommen
Der in der Ukraine getötete AFP-Journalist Arman Soldin ist posthum in die Ehrenlegion aufgenommen worden. "Die Auszeichnung für Arman bewegt uns sehr", sagte AFP-Informationsdirektor Phil Chetwynd am Freitag. Dies ehre seine exzellente Arbeit als Journalist und halte die Erinnerung an ihn lebendig. Der 32 Jahre alte Videojournalist war am 9. Mai bei einem Raketenangriff im Osten der Ukraine getötet worden.