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Tödlicher Messerangriff in Rheinland-Pfalz
Im rheinland-pfälzischen Bad Hönningen ist am Samstag ein Mensch erstochen worden. Wie das Polizeipräsidium Koblenz am späten Samstagabend mitteilte, sei es zu einer "körperlichen Auseinandersetzung unter Einsatz eines Messers" gekommen, bei der ein Mensch tödlich verletzt wurde. Ein Tatverdächtiger wurde festgenommen.
Zwei Männer im Iran nach Angriff auf Pilgerstätte öffentlich hingerichtet
Neun Monate nach einem tödlichen Angriff auf eine schiitische Pilgerstätte im Iran sind zwei mutmaßliche Komplizen des Täters öffentlich hingerichtet worden. Die beiden Männer wurden am frühen Samstagmorgen nahe des Mausoleums Schah Tscheragh in Schiras erhängt, wie die amtliche Nachrichtenagentur Irna meldete.
Iran richtet zwei Männer wegen Angriffs auf Moschee hin
Im Iran sind zwei Männer wegen eines Angriffs auf eine bedeutende schiitische Pilgerstätte öffentlich hingerichtet worden. "Die Todesurteile gegen zwei der Täter des Terroranschlags" auf die Moschee Schah Tscheragh in der südiranischen Stadt Schiras seien vollstreckt worden, hieß es auf der Website der iranischen Justizbehörde, Misan Online.
90 Mal lebenslänglich für Supermarkt-Angreifer von El Paso
Vier Jahre nach dem rassistisch motivierten Anschlag auf einen Supermarkt in der texanischen Grenzstadt El Paso mit 23 Toten ist der Täter zu 90 Mal lebenslänglich verurteilt worden. Das Strafmaß gegen den 24-jährigen Patrick Crusius wurde am Freitag von einem Bundesgericht in El Paso verkündet. Der Angeklagte hatte sich im Februar im Zuge einer Vereinbarung mit der Staatsanwaltschaft in 90 Punkten schuldig bekannt, um einer drohenden Todesstrafe zu entgehen.
Festnahme unter Mordverdacht nach 45 Jahren: Mordfall in Bayern vor Aufklärung
Mehr als 45 Jahre nach der Ermordung einer jungen Frau in Bayern ist ein Tatverdächtiger in den USA verhaftet worden. DNA-Spuren an der Kleidung des Mordopfers führten die Ermittler zu einem 69-Jährigen, der zum Zeitpunkt der Tat im April 1978 als US-Soldat im bayerischen Schweinfurt stationiert war, wie die Polizei Unterfranken und die Staatsanwaltschaft Schweinfurt am Freitag mitteilten.
Auf Straße gemalte Wegweiser zu Feier in sächsischem Ort kaum mehr zu entfernen
Auf die Straße gepinselte Wegweiser zu einer Hochzeitsfeier in einem sächsischen Ort haben sich als so haltbar erwiesen, dass nun eine Spezialfirma anrücken muss. Solche Straßenbemalungen fielen unter Sachbeschädigung und könnten für Irritation im Verkehr sorgen, teilte die Polizei in Zwickau am Freitag mit. Die Hinweise mit den Initialen des Brautpaars waren Mitte Juni in Werdau von Unbekannten aufgemalt worden.
Bauarbeiter in Duisburg von herabstürzender Betonmauer erdrückt
In Duisburg ist ein Bauarbeiter gestorben, als eine Betonmauer auf ihn fiel. Die mehrere Tonnen schwere Mauer habe sich bei Bauarbeiten am Hafen aus noch ungeklärter Ursache von der Verankerung eines Krans gelöst, teilte die Polizei am Freitag mit. Der 54-Jährige sei erdrückt worden.
Mann gerät in Bayern mit Hebebühne zu nah an Stromleitung und stirbt
Ein 57-Jähriger ist in Bayern am Freitag mit einer Hebebühne in die Nähe einer Stromleitung geraten und durch einen Stromschlag getötet worden. Der Mann sei in Großeibstadt mit dem Tragekorb der mobilen Hebebühne zu nah an die Leitung herangekommen, teilte die Polizei in Würzburg mit. Dort habe ihn der tödliche Stromschlag getroffen.
Autofahrer verunglückt auf Flucht vor Polizei in Sachsen tödlich
Ein Autofahrer ist auf der Flucht vor der Polizei in Sachsen tödlich verunglückt. Bundespolizisten hätten den Wagen am Freitagmorgen auf der Autobahn 15 in der Nähe von Cottbus kontrollieren wollen, teilte die Polizeidirektion Görlitz mit. Der Fahrer habe aber Gas gegeben und sei geflohen.
Bis zu 14 Jahre Haft in Prozess um Drogengeschäfte in vielfacher Millionenhöhe
Das Landgericht Köln hat zwei Männer zu langen Haftstrafen wegen Drogengeschäften in vielfacher Millionenhöhe verurteilt. Ein 33-jähriger Angeklagter soll wegen bewaffneten Drogenhandels für 14 Jahre in Haft, wie eine Gerichtssprecherin am Freitag sagte. Ein mitangeklagter 31-Jähriger erhielt eine Gesamtfreiheitsstrafe von zwölf Jahren wegen bewaffneten Drogenhandels.
Alle in Nordrhein-Westfalen festgenommenen Terrorverdächtigen in Untersuchungshaft
Alle sieben am Donnerstag in Nordrhein-Westfalen festgenommenen mutmaßlichen Islamisten sitzen inzwischen in Untersuchungshaft. Wie die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe am Freitag mitteilte, wurden die Haftbefehle gegen die Männer aus Tadschikistan, Kirgistan und Turkmenistan in Vollzug gesetzt. Sie sollen das Ziel gehabt haben, in Deutschland Anschläge im Sinn der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) zu verüben.
85-Jähriger wird vor Nordseeinsel Sylt von Unterströmung erfasst und ertrinkt
Vor der Nordseeinsel Sylt ist ein 85-Jähriger beim Schwimmen ertrunken. Der Mann geriet beim Baden vor Wenningstedt offenbar in eine gefährliche Unterströmung, wie die schleswig-holsteinische Polizei am Freitag in Flensburg mitteilte. Ein 38-Jähriger, der dem Mann zu Hilfe eilen wollte, geriet selbst in Lebensgefahr und konnte sich nur mit Mühe an Land retten.
Sieben Jahre Haft für 46-Jährigen nach Kindesmissbrauch in Niedersachsen
Ein 46-Jähriger ist wegen Kindesmissbrauchs vom Landgericht Hildesheim zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Der Angeklagte soll für sieben Jahre ins Gefängnis, wie ein Gerichtssprecher am Freitag sagte. Er wurde in drei Fällen wegen schweren sexuellen Kindesmissbrauchs verurteilt, in fünf Fällen lautete das Urteil auf sexuellen Missbrauch. Auch wegen Körperverletzungen wurde er demnach verurteilt, zudem hatte er in mehreren Fällen kinderpornografisches Material angefertigt.
Angler entdeckt menschliches Bein in See in Baden-Württemberg
Ein Angler hat in einem See in Baden-Württemberg ein menschliches Bein entdeckt. Wie das Polizeipräsidium Offenburg am Freitag mitteilte, konnten Polizeitaucher bei einer anschließenden Suchaktion jedoch keine weiteren Leichenteile finden. Demnach hatte das Bein vermutlich schon längere Zeit im Wasser gelegen.
Prozess um tödliche Silikonölspritze in Penis und Hoden
Ein 46-Jähriger muss sich seit Freitag vor dem Landgericht Wuppertal verantworten, weil er einem Mann eine Spritze mit Silikonöl in Penis und Hoden verabreicht haben soll. Der Mann starb in der Folge. Zum Auftakt wurde die Anklage verlesen, wie ein Gerichtssprecher sagte. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann Körperverletzung mit Todesfolge vor.
Angeklagter in Prozess um Messerattacke von Brokstedt weist Vorwürfe zurück
Rund fünfeinhalb Monate nach der tödlichen Messerattacke in einem Regionalzug bei Brokstedt in Schleswig-Holstein hat am Freitag der Mordprozess gegen den mutmaßlichen Täter begonnen. Der 34-jährige Ibrahim A. bestritt die Vorwürfe in einer streckenweise wirren und unzusammenhängenden Aussage vor dem Landgericht in Itzehoe. "Die Anschuldigen stimmen nicht - das ist alles nicht richtig", sagte der Angeklagte dabei aus.
Prozess um Mord an Kleinkind mit Antidepressivum in Mannheim begonnen
Vor dem Landgericht Mannheim hat am Freitag der Prozess um einen mutmaßlichen Mord an einem Kleinkind mit einem Antidepressivum begonnen. Die Anklage wirft einem Mann vor, im Juli 2022 seiner 17 Monate alten Tochter eine mit dem Medikament versetzte Milch zum Trinken gegeben zu haben. Dabei habe er durch die hinzugegebene Menge eine tödlich verlaufende Vergiftung in Kauf genommen.
Sächsische Staatskanzlei soll Facebook-Seite abschalten
Die sächsische Staatskanzlei soll wegen Datenschutzverstößen den Betrieb ihrer Facebook-Seite einstellen. Die sächsische Datenschutzbeauftragte Juliane Hundert teilte am Freitag mit, es gehe um rechtlich problematische Datenerhebungen des Facebook-Mutterkonzerns Meta, für welche die Staatskanzlei als Betreiberin des Auftritts ebenfalls in der Verantwortung stehe. Die Anordnung wurde demnach am Mittwoch versandt, für die Umsetzung hat die Staatskanzlei vier Wochen Zeit.
Staatsanwaltschaft will Ermittlungen zur Flut an Ahr bis Jahresende abschließen
Rund zwei Jahre nach der Flutkatastrophe entlang der Ahr in Rheinland-Pfalz will die Staatsanwaltschaft Koblenz ihre Ermittlungen möglichst bis Ende des Jahres abschließen. Das Ziel sei, bis Ende 2023 ein Abschlussergebnis präsentieren zu können, teilte die Staatsanwaltschaft am Freitag mit. Die Behörde gab ein weiteres Sachverständigengutachten in Auftrag.
Homophobe Prügelattacke aus zwei Frauen in Berlin
In Berlin-Kreuzberg haben Unbekannte zwei Frauen homophob beleidigt und anschließend angegriffen. Wie die Polizei in der Bundeshauptstadt am Freitag mitteilte, traten und schlugen die beiden Männer die Frauen. Beide Frauen wurden mit Verletzungen in einem Krankenhaus behandelt. Der polizeiliche Staatsschutz übernahm die Ermittlungen.
Freispruch in Münchner Prozess um sogenannten Badewannenfall
Das spektakuläre Münchner Wiederaufnahmeverfahren um den sogenannten Badewannenfall ist mit einem Freispruch zu Ende gegangen. Das Landgericht München I sprach den Angeklagten Manfred G. am Freitag frei, nachdem der Fall einer 2008 in ihrer Badewanne tot aufgefundenen Frau neu aufgerollt worden war. Neue Gutachten ließen große Zweifel an seiner Schuld aufkommen. G. hatte zuvor allerdings schon mehr als 13 Jahre in Haft gesessen.
Prozess um tödliche Messerattacke in Regionalzug bei Brokstedt begonnen
Rund fünfeinhalb Monate nach der tödlichen Messerattacke in einem Regionalzug bei Brokstedt in Schleswig-Holstein hat am Freitag der Prozess gegen den mutmaßlichen Täter begonnen. Zum Auftakt wurde vor dem Landgericht Itzehoe die Anklage verlesen. Der 34-jährige Ibrahim A. muss sich unter anderem wegen zweifachen Mordes und vierfachen Mordversuchs verantworten. Die Staatsanwaltschaft geht von einer heimtückischen Tat aus niedrigen Beweggründen aus, welche die Opfer in einer Alltagssituation überraschte.
Polizei erteilt vor umstrittenen Eritreafestival in Gießen mehrere Platzverweise
Vor einem umstrittenen sogenannten Eritreafestival im hessischen Gießen am Wochenende hat die Polizei mehrere Platzverweise erteilt. Wie die Polizei mitteilte, wurden bereits in der Nacht zu Freitag Menschen kontrolliert. Dabei wurden Verstöße gegen eine geltende Waffenverbotszone festgestellt. Einige Menschen befanden sich zeitweise in Gewahrsam. Für den Nachmittag war ein Aufzug im Rahmen einer Versammlung in der Innenstadt angemeldet.
Twitter-Besitzer Musk droht Meta mit Klage wegen neuer App Threads
Twitter-Besitzer Elon Musk hat dem Facebook-Mutterkonzern Meta wegen dessen neuer Plattform Threads eine Klage angedroht. In einem am Donnerstag von der Website "Semafor" veröffentlichten Brief schreibt Musks Anwalt Alex Spiro an Meta-Chef Mark Zuckerberg, Meta habe "rechtswidrig Betriebsgeheimnisse und anderes geistiges Eigentum" von Twitter veruntreut. Der Facebook-Mutterkonzern wies die Vorwürfe zurück.
14-Jähriger fährt mit Auto von Vater in Gartenzaun
Im nordrhein-westfälischen Coesfeld ist ein 14-jähriger mit dem Auto seines Vater in einen Gartenzaun gefahren. Der 14-Jährige flüchtete zunächst, wie die örtliche Polizei am Freitag berichtete. Kurz darauf sei er jedoch mit seiner Mutter an die Unfallstelle zurückgekehrt. An Zaun und Auto entstand Sachschaden.
15-Jähriger nach Angriff auf Lokführer in Sachsen festgenommen
Nach einem Angriff auf einen Lokführer in Sachsen ist ein 15-Jähriger festgenommen worden. Wie die Bundespolizei in Klingenthal am Donnerstagabend mitteilte, konnten Beamte den Jugendlichen im sächsischen Aue aufgreifen. Er sollte am Freitag einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden.
Urteil in Wiederaufnahmeverfahren um sogenannten Badewannenmord erwartet
Das Landgericht München I will am Freitag (10.00 Uhr) sein Urteil im spektakulären Wiederaufnahmeverfahren um den sogenannten Badewannenmord sprechen. Der Fall einer 2008 in ihrer Badewanne tot aufgefundenen Frau wurde neu aufgerollt, weil neue Gutachten darauf hinwiesen, dass ihr Tod ein Unfall gewesen sein könnte. Der Angeklagte Manfred G. wurde ursprünglich wegen Mordes verurteilt und saß mehr als 13 Jahre in Haft.
Prozess um tödliche Messerattacke in Regionalzug bei Brokstedt beginnt
Rund fünfeinhalb Monate nach der tödlichen Messerattacke in einem Regionalzug bei Brokstedt in Schleswig-Holstein beginnt am Freitag (09.30 Uhr) der Prozess gegen den mutmaßlichen Täter. Der 34-jährige Ibrahim A. muss sich vor dem Landgericht Itzehoe unter anderem wegen zweifachen Mordes und vierfachen Mordversuchs verantworten. Die Staatsanwaltschaft geht von einer heimtückischen Tat aus niedrigen Beweggründen aus, welche die Opfer in einer Alltagssituation überraschte.
Bundestag befasst sich mit LNG-Beschleunigungsgesetz und neuer Verbandsklage
Der Bundestag befasst sich am Freitag abschließend mit einer Änderung des LNG-Beschleunigungsgesetzes (Sitzung ab 09.00 Uhr). Dabei ist vorgesehen, den Standort Mukran auf Rügen mit aufzunehmen. Dort sollen zwei schwimmende Importterminals für Flüssigerdgas verankert und eine Anbindungspipeline nach Lubmin gebaut werden. Die Regierung begründet die Ausweitung der LNG-Infrastruktur mit der Versorgungssicherheit, es gibt aber auch erhebliche Kritik daran.
Palästinensischer Angreifer tötet israelischen Soldaten im Westjordanland
Im Westjordanland hat ein Palästinenser nach Armeeangaben einen israelischen Soldaten getötet. Der 22-jährige Soldat sei am Donnerstag während der Kontrolle eines "verdächtigen Fahrzeugs" nahe der Siedlung Kedumim getötet worden, erklärte die Armee. Der Angreifer sei verfolgt und später von israelischen Einsatzkräften "neutralisiert" worden. Von palästinensischer Seite wurden zunächst keine Angaben zum Zustand des Angreifers gemacht. Die Essedin-al-Kassam-Brigaden, der bewaffnete Arm der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas, bekannten sich zur Tötung des Soldaten.
Elon Musk droht Mark Zuckerberg wegen Threads Klage an
Twitter-Besitzer Elon Musk hat dem Facebook-Mutterkonzern Meta wegen dessen neuer Plattform Threads eine Klage angedroht. In einem am Donnerstag von der Website "Semafor" veröffentlichten Brief schreibt Musk-Anwalt Alex Spiro an Meta-Chef Mark Zuckerberg, Meta habe "rechtswidrig Betriebsgeheimnisse und anderes geistiges Eigentum" von Twitter veruntreut.
Trump-Butler plädiert in Dokumentenaffäre auf nicht schuldig
In der Geheimdokumentenaffäre hat der angeklagte Butler von Ex-US-Präsident Donald Trump, Walt Nauta, auf nicht schuldig plädiert. Nauta erschien am Donnerstag vor einem Bundesgericht in Miami im Bundesstaat Florida, wie ein Journalist der Nachrichtenagentur AFP vor Ort berichtete. Der 40-Jährige wies bei der Anhörung über seinen Anwalt die gegen ihn erhobenen Vorwürfe zurück. Er verzichtete zudem auf sein Recht einer Verlesung der Anklageschrift.
Durchsuchungen und Gewerbekontrollen in Berlin wegen Betrugs mit Testzentren
Wegen des Verdachts des Abrechnungsbetrugs mit Coronatestzentren haben in Berlin stadtweit Durchsuchungen und Gewerbekontrollen stattgefunden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilten, kontrollierten die Beamten insgesamt 19 Gewerbeobjekte. Eines davon befand sich in Brandenburg. Insgesamt beschlagnahmten die Behörden bei ihrem Einsatz mehr als 200 Kilogramm Wasserpfeifentabak, fast 3000 Einweg-E-Zigaretten, diverses E-Shisha-Zubehör und drei Reizstoffsprühgeräte.
63-Jähriger wird bei Arbeitsunfall in Niedersachsen von Sattelzug überrolt
Ein 63-Jähriger ist am Donnerstag bei einem Arbeitsunfall in Niedersachsen von einem Sattelzug überrollt worden. Er erlag noch vor Ort in Cappeln seinen schweren Verletzungen, wie die Polizei Cloppenburg mitteilte. Aus unklarer Ursache rollte die Sattelzugmaschine bei Anlieferungsarbeiten am Morgen vor und erfasste den Mann.
Französischer Polizist bleibt nach tödlichem Schuss auf Jugendlichen in U-Haft
Der französische Polizist, dessen tödlicher Schuss auf einen 17-Jährigen tagelange Unruhen in Frankreich ausgelöst hatte, bleibt weiter in Untersuchungshaft. Die Ermittlungsbehörde lehnte am Donnerstag einen Antrag auf Freilassung ab. "Es ist entsetzlich für ihn", sagte der Anwalt des Polizisten, Laurent-Franck Liénard, dem Sender BFM. "Es ist ein Albtraum, er steht völlig unter Schock", fügte er hinzu.
Sieben Terrorverdächtige in Nordrhein-Westfalen festgenommen
Sieben mutmaßliche Mitglieder einer islamistischen terroristischen Vereinigung sind am Donnerstag in Nordrhein-Westfalen festgenommen worden. Wie die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe mitteilte, hatten sie das Ziel, "in Deutschland öffentlichkeitswirksame Anschläge" im Sinn der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) zu verüben. Die Männer, die sich seit längerer Zeit kannten, seien kurz nach Beginn des Kriegs in der Ukraine im Frühling 2022 von dort aus fast gleichzeitig nach Deutschland eingereist.
Mann muss nach tödlichem Angriff mit Kettensäge auf Nachbarn in Psychiatrie
Ein halbes Jahr nach einem tödlichen Angriff mit einer Kettensäge und einer Machete auf seine Nachbarn wird ein 35-Jähriger dauerhaft in einer Psychiatrie untergebracht. Dies ordnete am Donnerstag das Berliner Landgericht in einem sogenannten Sicherungsverfahren an. Es folgte damit den Forderungen von Staatsanwaltschaft, Nebenklage und Verteidigung. Ein Gutachter hatte Kristof M. zuvor wegen einer paranoiden Schizophrenie als schuldunfähig eingestuft.
Vierjährige setzt sich in Baden-Württemberg für Einkaufstour von Spielplatz ab
Eine Vierjährige hat sich im baden-württembergischen Wehr eigenmächtig von einem Spielplatz abgesetzt und ist auf Einkaufstour gegangen. Wie die Polizei in Freiburg am Donnerstag mitteilte, spazierte sie allein in einen nahen Discounter und lud rosafarbenes Spielzeug in einen Einkaufswagen. "Außerdem hatte sie für ihre Mama zwei Blumensträuße mit dazu gelegt", berichteten die Beamten.
Keine Hinweise auf Verbrechen nach Laubenbrand in Herne mit zwei Toten
Gut eine Woche nach dem Brand einer Laube im nordrhein-westfälischen Herne mit zwei Toten haben sich keine Hinweise auf ein Verbrechen ergeben. Es gebe nach Abschluss der Ermittlungen keine Anzeichen für ein Drittverschulden an der Brandursache, teilte die Polizei in Bochum am Donnerstag mit. Bei dem Feuer am 27. Juni waren eine 20-Jährige und ein 22-Jähriger zunächst schwer verletzt worden.