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Brand in Düsseldorfer Landtag löst mehrstündigen Feuerwehreinsatz aus
Ein Brand im Düsseldorfer Landtag hat am Sonntag die Feuerwehr über mehrere Stunden in Atem gehalten. Im Technikbereich der Tiefgarage des Parlamentsgebäudes kam es zu einem Feuer mit größerer Rauchentwicklung, wie die Feuerwehr in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt am Montag mitteilte. Verletzt wurde niemand.
Vermisster Arzt aus Gerolstein vermutlich Opfer von Gewaltverbrechen
Ein seit rund sechs Monaten vermisster Arzt aus Gerolstein in Rheinland-Pfalz ist nach Erkenntnissen der Ermittler Opfer eines Tötungsdelikts geworden. Die Leiche des 53-Jährigen wurde bislang nicht gefunden, wie das Polizeipräsidium in Trier am Sonntagabend mitteilte. Sein Auto war Anfang Januar abgebrannt in einem Wald entdeckt worden, seitdem fehlt jede Spur von dem Vermissten.
Vorverhandlung gegen mutmaßlichen Abe-Mörder in Japan abgesagt
Eine für Montag angesetzte Vorverhandlung im Prozess gegen den mutmaßlichen Mörder des früheren japanischen Regierungschefs Shinzo Abe ist laut Medienberichten aus Sicherheitsgründen abgesagt worden. Örtlichen Medien zufolge wurde beim Gericht ein verdächtiger Gegenstand abgegeben. Weder das Bezirksgericht Nara noch die örtliche Polizei bestätigten dies zunächst.
Erster Zivilprozess um angeblichen Corona-Impfschaden startet in Hamburg
Vor dem Hamburger Landgericht beginnt am Montag (10.00 Uhr) der erste Prozess um einen angeblichen Impfschaden durch ein Corona-Vakzin. Das von einer Klägerin angestrengte Zivilverfahren richtet sich gegen den Impfstoffhersteller Biontech. Die Frau macht nach Gerichtsangaben geltend, nach einer Immunisierung unter anderem an Schmerzen, Erschöpfung und Schlafstörungen zu leiden. Sie fordert neben Schadenersatz ein Schmerzensgeld von mindestens 150.000 Euro.
Viel befahrene Autobahnbrücke in US-Metropole Philadelphia teilweise eingestürzt
Auf einer der meist befahrenen Autobahnen der USA ist am Sonntag ein Teilstück in der Metropole Philadelphia eingestürzt. Nach Angaben der Behörden wurde das Unglück durch einen unter einer Brücke brennenden Tanklastwagen ausgelöst. Fernsehbilder zeigten Flammen und dichten Rauch über den abgesackten Trümmern der vierspurigen Interstate 95. Verletzt wurde nach Angaben der Behörden niemand. Der Verbleib des Lkw-Fahrers war unklar.
Waldbrände in Kanada werden Behörden "den ganzen Sommer" beschäftigen
Die verheerenden Waldbrände in Kanada werden die Behörden nach eigener Einschätzung noch wochenlang beschäftigen. Der Kampf werde "den ganzen Sommer" andauern, sagte der Sicherheitsminister der Provinz Québec, François Bonnardel, am Samstag. Derweil entspannte sich die durch die Brände ausgelöste Smog-Lage an der Ostküste der USA ein wenig.
Trump geht nach Anklage in Dokumentenaffäre zum Angriff über
Nach der Anklage in der Affäre um Regierungsdokumente ist der frühere US-Präsident Donald Trump zum Angriff übergegangen. Trump bezeichnete das Verfahren vor seinen Anhängern am Wochenende als politischen "Machtmissbrauch". Der 76-jährige Präsidentschaftsbewerber war am Freitag in 37 Punkten angeklagt worden - laut Anklageschrift hauptsächlich wegen der illegalen Aufbewahrung von Geheiminformationen zur nationalen Verteidigung.
Gerettete Kinder nach 40 Tagen im Dschungel wieder mit Familie vereint
Erschöpft, aber glücklich und wohlauf: Die 40 Tage im kolumbianischen Dschungel vermissten Kinder sind am Samstag in einem Militärkrankenhaus in Bogotá wieder mit ihrer Familie vereint worden. Er habe seine vier Enkelkinder im Krankenhaus besucht, berichtete Großvater Fidencio Valencia am Samstag. "Sie sind voller Leben. Auch wenn sie sehr erschöpft sind, weiß ich, dass sie in guten Händen sind", sagte der 47-Jährige. Die Kinder seien glücklich, ihre Verwandten wiederzusehen.
Trump wettert vor seinen Anhängern gegen "korrupte" US-Justiz
Der frühere US-Präsident Donald Trump hat am Samstag erstmals nach der Anklage in der Dokumentenaffäre zu seinen Anhängern gesprochen und dabei gegen ein "korruptes" Justizsystem gewettert. Auf zwei Parteitagen der Republikaner in den US-Bundesstaaten Georgia und North Carolina beklagte der 76-jährige Präsidentschaftsbewerber einen seiner Ansicht nach unfairen Angriff durch die Justiz.
Trump wettert vor Anhängern in Georgia gegen Biden und US-Justizministerium
Der frühere US-Präsident Donald Trump hat am Samstag erstmals nach der Anklage in der Dokumentenaffäre zu seinen Unterstützern gesprochen. Bei einer Rede auf einem Parteitag seiner republikanischen Partei im südöstlichen US-Bundesstaat Georgia wetterte der 76-jährige Präsidentschaftsbewerber gegen US-Präsident Joe Biden und das Justizministerium und sprach von einer "Fake-Anklage".
Kanadische Behörden befürchten Waldbrände während "des ganzen Sommers"
Die Waldbrände in Kanada werden nach Einschätzung der Behörden noch wochenlang andauern. "Uns steht ein Kampf bevor, der nach unserer Einschätzung den ganzen Sommer andauern wird", sagte der Sicherheitsminister der Provinz Québec, François Bonnardel, am Samstag. "Es ist das erste Mal in der Geschichte Québecs, dass wir so viele Feuer bekämpfen und derart viele Menschen evakuieren", betonte der Minister.
Berüchtigter Attentäter "Unabomber" in US-Gefängnis gestorben
Der als "Unabomber" bekannt gewordene US-Attentäter Ted Kaczynski ist tot. Wie die US-Strafvollzugsbehörde am Samstag mitteilte, starb er im Alter von 81 Jahren im Gefängniskrankenhaus von Butner im US-Bundesstaat North Carolina. Der ehemalige Mathematikprofessor war für eine von 1978 bis 1995 andauernde Anschlagserie mit Paketbomben verantwortlich, bei der drei Menschen getötet und 23 weitere verletzt wurden.
Im kolumbianischen Dschungel gerettete Kinder sind wohlauf
Die nach 40-tägiger Suche im kolumbianischen Dschungel geretteten Kinder sind nach den Worten ihres Großvaters erschöpft, aber glücklich und wohlauf. Er habe seine vier Enkelkinder im Krankenhaus besucht, berichtete Fidencio Valencia am Samstag vor dem Militärkrankenhaus in Bogotá. "Sie sind voller Leben. Auch wenn sie sehr erschöpft sind weiß ich, dass sie in guten Händen sind", sagte der 47-Jährige. Die Kinder seien glücklich, ihre Verwandten wiederzusehen.
Medien: Berüchtigter Attentäter "Unabomber" in US-Gefängnis gestorben
Der unter dem Namen "Unabomber" berüchtigt gewordene US-Attentäter Ted Kaczynski ist laut Medienberichten tot. Wie die "New York Times" unter Berufung auf die US-Bundespolizei FBI berichtete, wurde Kaczynski im Alter von 81 Jahren am Samstagmorgen tot in seiner Gefängniszelle in Butner im US-Bundesstaat North Carolina aufgefunden. Die Todesursache sei bisher unbekannt. Der ehemalige Mathematikprofessor war für eine von 1978 bis 1995 andauernde Anschlagserie mit Briefbomben verantwortlich, bei der drei Menschen getötet und 23 weitere verletzt wurden.
Papst weiter auf dem Weg der Besserung
Papst Franziskus befindet sich nach Angaben des behandelnden Arztes nach seiner jüngsten Operation weiter auf dem Weg der Besserung. Das Oberhaupt der Katholiken sei fieberfrei, Herz und Lungen funktionierten normal, erklärte Chirurg Sergio Alfieri vom Gemelli-Krankenhaus in Rom am Samstag. Aus Vorsichtsgründen tritt Franziskus allerdings nicht zum sonntäglichen Angelus-Gebet vor die Gläubigen.
Im Dschungel in Kolumbien vermisste Kinder nach 40 Tagen gerettet
Glückliches Ende nach wochenlanger Suche im kolumbianischen Dschungel: Vier nach einem Flugzeugabsturz im Regenwald vermisste Kinder sind am Freitag - 40 Tage nach ihrem Verschwinden - lebend gefunden worden. Ihre Mutter war bei dem Absturz ums Leben gekommen. Das Überleben der vier indigenen Kinder führte ihre Großmutter vor allem auf die kämpferische Natur des ältesten Mädchens Lesly zurück, das sich bereits zuvor regelmäßig um seine Geschwister gekümmert habe.
Wochenlange Suche nach vier Kindern in Kolumbiens Dschungel endet glücklich
Glückliches Ende nach wochenlanger Suche im kolumbianischen Dschungel: Vier nach einem Flugzeugabsturz im Regenwald vermisste Kinder sind 40 Tage später lebend gefunden worden. "Eine Freude für das ganze Land!", schrieb der kolumbianische Präsident Gustavo Petro am Freitag (Ortszeit) im Onlinedienst Twitter. "Die vier Kinder, die vor 40 Tagen im kolumbianischen Dschungel verloren gingen, wurden lebend gefunden."
Seit 40 Tagen im kolumbianischen Dschungel vermisste Kinder lebend gefunden
Eine wochenlange Suche endet glücklich: Nach 40 Tagen sind vier nach einem Flugzeugabsturz in Kolumbiens Dschungel vermisste Kinder lebend gefunden worden. "Eine Freude für das ganze Land!", schrieb der kolumbianische Präsident Gustavo Petro am Freitag (Ortszeit) im Onlinedienst Twitter. "Die vier Kinder, die vor 40 Tagen im kolumbianischen Dschungel verloren gingen, wurden lebend gefunden." Dazu veröffentlichte er ein Foto von Soldaten und Indigenen, die bei der Suche der indigenen Kinder im Alter von elf Monaten sowie vier, neun und 13 Jahren geholfen hatten.
Trump in Dokumentenaffäre in 37 Punkten angeklagt
Der frühere US-Präsident Donald Trump ist in der Dokumentenaffäre in 37 Punkten angeklagt worden. In 31 Punkten geht es dabei um eine illegale Aufbewahrung von Geheiminformationen zur nationalen Verteidigung, was mit bis zu zehn Jahren Gefängnis bestraft werden kann, wie aus der am Freitag veröffentlichten Anklageschrift hervorgeht. Sonderermittler Jack Smith kündigte an, einen "zügigen Prozess" gegen den 76-jährigen Präsidentschaftsbewerber anzustreben, und wies Vorwürfe politisch motivierter Ermittlungen zurück.
US-Sonderermittler strebt "zügigen Prozess" gegen Trump an
Nach der Anklage gegen Donald Trump in der Dokumentenaffäre strebt Sonderermittler Jack Smith einen "zügigen Prozess" gegen den früheren US-Präsidenten an. Smith sagte am Freitag im Justizministerium in Washington, die veröffentlichte Anklage zeige "Ausmaß und Schwere" der Trump zur Last gelegten Taten. "Mein Büro wird einen zügigen Prozess in dieser Angelegenheit in Übereinstimmung mit dem öffentlichen Interesse und den Rechten des Angeklagten anstreben."
Anklageschrift: Trump in Dokumentenaffäre in 37 Punkten angeklagt
Der frühere US-Präsident Donald Trump ist in der Dokumentenaffäre in 37 Punkten angeklagt worden. In 31 Punkten geht es dabei um die vorsätzliche Aufbewahrung von Informationen zur nationalen Verteidigung, wie aus der am Freitag veröffentlichten Anklageschrift hervorgeht. Demnach bewahrte Trump in seinem Privatanwesen Mar-a-Lago nach Ende seiner Amtszeit im Weißen Haus unter anderem Dokumente zu US-Atomwaffen sowie zu militärischen Fähigkeiten und Aktivitäten anderer Staaten auf.
Offenbar auch Trump-Mitarbeiter in Dokumentenaffäre angeklagt
In der Dokumentenaffäre um Donald Trump ist offenbar auch ein Mitarbeiter des früheren US-Präsidenten angeklagt worden. Das "Wall Street Journal" und der Nachrichtensender CNN berichteten am Freitag unter Berufung auf informierte Kreise, Walt Nauta sei wie auch Trump selbst angeklagt worden. Näheres war zunächst nicht bekannt.
Sieben Jahre Haft für 33-Jährigen in Berlin nach Erstechen von E-Scooter-Fahrer
Das Berliner Landgericht hat einen 33-Jährigen zu sieben Jahren Haft verurteilt, der mit dem Fahrrad einem E-Scooter-Fahrer nacheilte und ihn erstach. Ismet Ö. wurde am Freitag des Totschlags schuldig gesprochen, wie eine Sprecherin sagte. Den Feststellungen des Gerichts zufolge hatten beide Männer am 2. Oktober des vergangenen Jahres im Ortsteil Schöneberg einen verbalen Streit.
Wasserqualität in deutschen und europäischen Badegewässern fast ausnahmslos sehr hoch
Die deutschen Badegewässer sind weiterhin fast ausnahmslos sehr sauber. Wie das Umweltbundesamt am Freitag in Dessau unter Verweis auf einen jährlichen Bericht der EU-Kommission mitteilte, wurde die Wasserqualität von mehr als 96 Prozent der offiziellen Badegewässer hierzulande in der vergangenen Badesaison als gut oder ausgezeichnet bewertet. 98 Prozent der Badegewässer in Deutschland erfüllten demnach die Mindestanforderungen der EU-Badegewässerrichtlinie.
Prozess gegen mutmaßliche IS-Anhänger im Jugendalter in Hamburg begonnen
Zwei mutmaßliche IS-Anhänger im Jugendalter müssen sich seit Freitag in einem Staatsschutzverfahren vor dem Hamburger Oberlandesgericht verantworten. Die Bundesanwaltschaft wirft den beiden jungen Männern im Alter von 16 und 18 Jahren vor, die Gründung einer Zelle der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) in Deutschland betrieben zu haben. Der jüngere Beschuldigte soll in diesem Zusammenhang laut Anklage auch einen Anschlag geplant haben.
Verletzte nach Detonation und Auseinandersetzung bei Trauerfeier in Altbach
Bei einer Explosion und einer anschließenden körperlichen Auseinandersetzung während einer Trauerfeier auf einem Friedhof im baden-württembergischen Altbach sind am Freitag mehrere Menschen verletzt worden. Wie eine Polizeisprecherin in Reutlingen mitteilte, wurden fünf bis sieben Menschen bei der Detonation eines noch unbekannten Objekts leicht verletzt. Ein Mensch wurde schwer verletzt per Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Seine Verletzungen stammten demnach aber vor allem von der sich danach entwickelnden Auseinandersetzung.
Mordkommission ermittelt nach Fund von totem Ehepaar in Berlin
Nach dem Fund eines toten Ehepaars hat in Berlin die Mordkommission Ermittlungen aufgenommen. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilten, alarmierten Zeugen die Einsatzkräfte am Donnerstagmittag wegen des Verdachts eines Unglücksfalls zu einem Einfamilienhaus im Ortsteil Lichterfelde. Die Beamten fanden die Bewohner des Hauses, eine 72-jährige Frau und deren 86-jährigen Ehemann, leblos auf.
Bei Nürnberg von umstürzendem Baum getroffener Achtjähriger gestorben
Ein in der Nähe von Nürnberg von einem umstürzenden Baum getroffener Achtjähriger ist gestorben. Der Junge erlag ihm Krankenhaus seinen schweren Verletzungen, wie die Polizei in Bayreuth und die Bamberger Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilten. Die Familie, zu der das Kind gehörte, war am Donnerstagnachmittag in der Gemeinde Weißenohe gewandert, als ein am Wegrand stehender Baum umstürzte.
Papst erholt sich weiter nach jüngster Operation
Papst Franziskus hat auch die zweite Nacht in einem Krankenhaus in Rom nach seiner jüngsten Operation gut überstanden. "Die vergangene Nacht verlief gut", teilte der Vatikan am Freitag mit. Weitere Einzelheiten sollten demnach im Laufe des Tages veröffentlicht werden.
Sächsische Polizei birgt Auto mit Frauenleiche aus Elbe
Die sächsische Polizei hat ein Auto mit einer 61-jährigen toten Frau darin aus der Elbe geborgen. Wie die Beamten am Freitag in Leipzig mitteilten, wurden sie am Mittwochabend in die an Sachsen-Anhalt grenzende Gemeinde Dommitzsch gerufen. Mehrere Menschen hatten dort gesehen, wie ein grauer Wagen rund 500 Meter von einer Fährstelle entfernt in die Elbe fuhr und versank.
Artistin stürzt bei Zirkusvorstellung in Rastatt von Hochseil
Eine Zirkusartistin ist während einer Vorstellung im baden-württembergischen Rastatt von einem Hochseil gestürzt und hat sich verletzt. Wie die Polizei in Offenburg berichtete, ereignete sich der Unfall am frühen Donnerstagabend. Die 28-Jährige fiel demnach vor Publikum aus einer Höhe von etwa drei bis vier Metern auf den Boden.
13-Jährige bei Dachstuhlbrand in Rheinland-Pfalz gestorben
Bei einem Dachstuhlbrand in Rheinland-Pfalz ist eine 13-Jährige ums Leben gekommen. Dies bestätigte die Polizei in Westerburg am Freitag. Der Brand in einem Mehrfamilienhaus war am Donnerstagmorgen ausgebrochen und sorgte für einen Großeinsatz. Neben der Feuerwehr der Verbandsgemeinde wurden auch weiteren Feuerwehren aus der Umgebung alarmiert. Insgesamt waren mehr als 90 Feuerwehrkräfte vor Ort.
Nach Brand in Thüringer Flüchtlingsunterkunft Identität von totem Jungen geklärt
Nach dem Brand in einer Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete im thüringischen Apolda haben die Behörden nun die Identität des ums Leben gekommenen Jungen geklärt. Es handle sich um den achtjährigen Sohn der betroffenen Familie, wie die Polizei in Jena und die Erfurter Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilten. Bei einer rechtsmedizinischen Untersuchung konnte die Identität der Leiche demnach mittels DNA-Analyse final bestätigt werden.
78-jährige Autofahrerin stirbt bei Kollision mit Regionalzug bei Bocholt
Eine 78-jährige Autofahrerin ist bei Bocholt in Nordrhein-Westfalen bei einer Kollision mit einem Regionalzug getötet worden. Wie die örtliche Feuerwehr am Donnerstagabend mitteilte, wurde der Wagen der Frau auf einem unbeschrankten Bahnübergang seitlich von der Bahn erfasst und etwa hundert Meter mitgeschleift. Sie starb trotz aller Rettungsbemühungen noch am Unglücksort.
Vier Kleinkinder bei Messerangriff in Frankreich lebensgefährlich verletzt
Entsetzen in Frankreich: Ein mit einem Messer bewaffneter Mann hat am Donnerstag im ostfranzösischen Annecy vier Kleinkinder und einen Erwachsenen lebensgefährlich verletzt. Ein weiterer Erwachsener sei bei dem Angriff leicht verletzt worden, sagte Staatsanwältin Line Bonnet-Mathis in Annecy. Die Kinder aus Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden seien im Alter von 22 bis 36 Monaten. Es gebe "keine Hinweise auf ein terroristisches Motiv", sagte sie. Die Polizei nahm den Täter fest.
Geldstrafen für zwei Ärzte wegen Tods von Neunjährigem nach Operation in Hamburg
16 Jahre nach dem Tod eines Neunjährigen bei einer ambulanten Routineoperation in einer Hamburger Arztpraxis hat das Landgericht der Hansestadt zwei Ärzte zu Geldstrafen verurteilt. Den heute 65-jährigen Operateur sprach das Gericht am Donnerstag der Körperverletzung mit Todesfolge schuldig, wie ein Sprecher sagte. Er bekam eine Geldstrafe in Höhe von 150 Tagessätzen zu 440 Euro.
Zoll beschlagnahmt bei Fahrzeugkontrolle knapp Million unversteuerte Zigaretten
Zollbeamte haben bei der Kontrolle eines Kleintransporters auf der Autobahn 4 in der Nähe von Dresden knapp eine Million unversteuerte Zigaretten gefunden und beschlagnahmt. Wie Staatsanwaltschaft und Zoll am Donnerstag mitteilten, wurde der 39-jährige Fahrer am Mittwoch noch vor Ort festgenommen. Die Zigarettenstangen hatte er demnach im Laderaum seines Fahrzeugs in hundert gleichartigen Kartons transportiert.
Ehemann nach Fund von toter Frau in Brandenburger Wohnhaus als Täter ermittelt
Eine in einem Brandenburger Wohnhaus tot aufgefundene Frau ist nach neuen Erkenntnissen von ihrem Ehemann getötet worden. Die Ermittlungen der Mordkommission hätten den Verdacht eines Tötungsdelikts bestätigt, erklärte am Donnerstag die Polizei in Cottbus. Eine Obduktion habe die Identität der Frau "zweifelsfrei" klären können. Es handelt sich demnach um die 48-jährige Ehefrau des Tatverdächtigen.
Vier Kleinkinder bei Messerangriff in Frankreich verletzt
Bei einem Messerangriff in der französischen Alpenstadt Annecy hat ein Mann fünf Menschen verletzt, darunter vier Kleinkinder. Der Mann sei gegen 9.45 Uhr mit einem Messer auf eine Gruppe Kinder in einem Park nahe dem Lac d'Annecy losgegangen, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag aus Sicherheitskreisen. Präsident Emmanuel Macron verurteilte den Angriff als "absolut feige".