Hamburger Anzeiger - Nach Schüssen in Bremerhaven kommt Armbrustschütze in Psychiatrie

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Nach Schüssen in Bremerhaven kommt Armbrustschütze in Psychiatrie
Nach Schüssen in Bremerhaven kommt Armbrustschütze in Psychiatrie / Foto: INA FASSBENDER, - - AFP/Archiv

Nach Schüssen in Bremerhaven kommt Armbrustschütze in Psychiatrie

Ein 21-Jähriger, der mit einer Armbrust auf die Mitarbeiterin einer Schule in Bremerhaven schoss, ist wegen versuchten Mordes zu acht Jahren Haft verurteilt worden. Das Landgericht Bremen ordnete zudem seine zunächst unbefristete Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik an, wie ein Gerichtssprecher am Dienstag mitteilte.

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Im Mai 2022 war der Mann schwer bewaffnet in seine ehemalige Schule, das Lloyd-Gymnasium, gegangen und hatte dort die Frau angeschossen. Sie wurde lebensgefährlich verletzt und überlebte nur dank einer Notoperation.

Der Täter schoss danach auf offener Straße auf einen Passanten, verfehlte ihn aber. Nach seiner Festnahme kam er zunächst in Untersuchungshaft, später wurde er in die Psychiatrie überwiesen. Im November begann der Prozess gegen ihn vor dem Landgericht.

M.Huber--HHA