Hamburger Anzeiger - Ermittlungen gegen 37-Jährigen nach tödlichem Arbeitsunfall in Sachsen eingeleitet

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Ermittlungen gegen 37-Jährigen nach tödlichem Arbeitsunfall in Sachsen eingeleitet
Ermittlungen gegen 37-Jährigen nach tödlichem Arbeitsunfall in Sachsen eingeleitet / Foto: David GANNON - AFP/Archiv

Ermittlungen gegen 37-Jährigen nach tödlichem Arbeitsunfall in Sachsen eingeleitet

In Sachsen sind nach einem tödlichen Arbeitsunfall in einer Schüttanlage Ermittlungen gegen einen Arbeitskollegen des Verstorbenen eingeleitet worden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag in Dresden mitteilten, wird der 37-Jährige der fahrlässigen Tötung verdächtigt. Er ist demnach Mitarbeiter eines Unternehmens zur Gewinnung von Gesteinsbaustoffen.

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In dieser Funktion stand er am Montag in der Nähe des Fließbands einer Schüttanlage in der Gemeinde Bahretal. Nachdem ein zur Beladung vorgesehener Lastwagen seine Position eingenommen hatte, soll der 37-Jährige das Förderband eingeschaltet haben. Dies soll er "unter Außerachtlassung der im Verkehr erforderlichen Sorgfalt" getan haben.

Ein am Förderband stehender 36-Jähriger fiel demnach auf das schnell anlaufende Band, wurde in Richtung eines Trichters gezogen und stürzte in diesen hinein. Dort wurde er von Schüttgut übergossen und starb noch vor Ort. Ein Sachverständiger wurde in die Ermittlungen einbezogen, zudem wurde die Obduktion des Toten angeordnet.

O.Zimmermann--HHA