Hamburger Anzeiger - US-Medien: Angeklagter Trump plädiert vor Gericht auf nicht schuldig

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US-Medien: Angeklagter Trump plädiert vor Gericht auf nicht schuldig
US-Medien: Angeklagter Trump plädiert vor Gericht auf nicht schuldig / Foto: Seth WENIG - POOL/AFP

US-Medien: Angeklagter Trump plädiert vor Gericht auf nicht schuldig

Der in einer Schweigegeldaffäre angeklagte frühere US-Präsident Donald Trump hat vor Gericht auf nicht schuldig plädiert. Trump wies die 34 Anklagepunkte am Dienstag bei einer ersten Anhörung vor einem Gericht in New York zurück, wie US-Medien übereinstimmend berichteten. Der am vergangenen Donnerstag angeklagte Trump ist der erste frühere US-Präsident, der sich einem Strafverfahren stellen muss.

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Trump hatte sich am Dienstag der New Yorker Justiz gestellt. Der 76-jährige Republikaner wurde von seinem Wolkenkratzer Trump Tower auf der berühmten Fifth Avenue zu dem zuständigen Strafgericht in Lower Manhattan gefahren. Nach der erkennungsdienstlichen Behandlung durch die Staatsanwaltschaft betrat er mit ernster Miene einen Gerichtssaal.

Trump war von einer sogenannten Grand Jury wegen einer Schweigegeldzahlung von 130.000 Dollar (rund 120.000 Euro) an die Pornodarstellerin Stormy Daniels vor der Präsidentschaftswahl 2016 angeklagt worden. Der Rechtspopulist, der bei der Präsidentschaftswahl 2024 erneut antreten will, hat alle Vorwürfe zurückgewiesen. Er bezeichnet die Ermittlungen gegen ihn als politisch motivierte "Hexenjagd".

M.Schneider--HHA