Hamburger Anzeiger - Autofahrern steht eines der verkehrsreichsten Wochenenden des Jahres bevor

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Autofahrern steht eines der verkehrsreichsten Wochenenden des Jahres bevor
Autofahrern steht eines der verkehrsreichsten Wochenenden des Jahres bevor / Foto: Ina FASSBENDER - AFP/Archiv

Autofahrern steht eines der verkehrsreichsten Wochenenden des Jahres bevor

Autofahrer in Deutschland müssen sich am Wochenende auf viel Verkehr auf den Autobahnen einstellen. Weil in fast allen Bundesländern derzeit Schulferien sind, sei dies eines der verkehrsreichsten Wochenenden des Jahres, sagte eine ADAC-Sprecherin am Donnerstag in München. In Bremen, Niedersachsen, Sachsen und Sachsen-Anhalt stehe zudem das letzte Ferienwochenende bevor. Daher sei verstärkt mit Rückreiseverkehr zu rechnen.

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Auch in den Ballungsräumen wie etwa in Nordrhein-Westfalen könne es eng werden, sagte die Sprecherin weiter. Rund um München sei ebenfalls traditionell mit viel Verkehr zu rechnen, weil dort viele Reisende von und aus Richtung Süden entlang führen.

Die längsten Verzögerungen sind laut ADAC an Autobahnbaustellen zu erwarten. Viele von ihnen bleiben auch während der Sommerreisezeit in Betrieb. Der ADAC empfiehlt flexiblen Reisenden, unter der Woche loszufahren, etwa am Dienstag oder am Mittwoch.

Geduld müssten Reisende auch auf Auslandsrouten mitbringen. Auf viel befahrenen Routen in der Schweiz und Österreich ist mit Engpässen zu rechnen, aber auch auf Fernstraßen zu den italienischen, französischen und kroatischen Küsten. Verzögerungen wird es laut ADAC zudem auf Fernstraßen von und nach Skandinavien, Polen und den Niederlanden geben.

Auch Grenzkontrollen könnten die Reise demnach um rund eine Stunde verzögern. Schwerpunkt der Kontrollen von deutscher Seite ist laut ADAC seit Jahren die Einreise aus Österreich. Aber auch an den Grenzen zu Polen, Tschechien und der Schweiz werde verstärkt kontrolliert. Wegen der Olympischen Sommerspiele in Paris, die noch bis zum 11. August andauern, werden auch Reisende an deutsch-französischen Grenzübergängen verstärkt kontrolliert.

A.Roberts--HHA