RKI: Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt angesichts Ostern deutlich unter 900
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist vor dem Hintergrund der Osterfeiertage stark gesunken. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Samstagmorgen mitteilte, liegt der Wert nun bei 876,5. Am Vortag hatte er noch 1001,5 betragen, vor einer Woche lag er noch bei 1141,8. Der Wert beziffert die Zahl der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner im Zeitraum von sieben Tagen.
Das RKI hatte bereits darauf hingewiesen, "dass es aufgrund der Feiertage und Ferien und der damit verbundenen geringeren Test-, Melde- und Übermittlungsaktivität kurzfristig zu einer erhöhten Untererfassung der Fälle im Meldesystem kommen kann". Dementsprechend könnten die offiziellen Fallzahlen sinken, obwohl sich tatsächlich mehr Menschen anstecken.
Wie das RKI unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter mitteilte, lag die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen binnen 24 Stunden am Samstag bei 37.568 - nach 156.864 am Vortag und 150.675 Neuinfektionen vor einer Woche. Die Gesamtzahl der registrierten Ansteckungsfälle in Deutschland seit Beginn der Corona-Pandemie erhöhte sich auf 23.376.879.
Binnen 24 Stunden wurden laut RKI zudem 29 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus registriert. Die Gesamtzahl der verzeichneten Corona-Toten in Deutschland stieg damit auf 132.929.
U.Smith--HHA