Vorgestellt
Letzte Nachrichten
Tom Cruise will weiter Filme fürs Kino produzieren
Hollywoodstar Tom Cruise will weiter Filme fürs Kino und nicht für Streamingdienste wie Netflix produzieren. "Ich mache Filme für die große Leinwand", sagte der US-Schauspieler am Mittwoch beim Filmfestival in Cannes in Südfrankreich. "Meine Filme werden nicht direkt auf den Plattformen veröffentlicht. Ins Kino zu gehen bedeutet, eine gemeinsame Erfahrung zu machen, unabhängig von unserer Kultur oder Sprache."
Cannes-Festival mit Zombi-Komödie und überraschender Selenskyj-Ansprache eröffnet
Mit vielen Stars auf dem roten Teppich, einer Zombie-Komödie und einer überraschenden Video-Ansprache des ukrainischen Präsidenten hat am Dienstagabend das Filmfestival von Cannes begonnen. "Wir brauchen einen neuen Chaplin um zu beweisen, dass die Filmwelt nicht stumm ist", sagte Wolodymyr Selenskyj in Anspielung auf den Filmklassiker "Der große Diktator", eine Satire auf Adolf Hitler. Auch im Programm des knapp zweiwöchigen Festivals an der Croisette spiegelt sich der Ukraine-Krieg wieder.
Selenskyj appelliert zur Eröffnung der Festspiele von Cannes an die Filmwelt
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat am Dienstag eine überraschende Ansprache bei der Eröffnungsfeier der Filmfestspiele von Cannes gehalten. In seiner per Video in den Saal übertragenen Rede rief er die Filmbranche auf, sich politisch gegen Hass und autoritäre Herrscher zu engagieren. Das Festival hatte zuvor mit vielen Stars und der Zombie-Komödie "Final Cut!" von Michel Hazavanicius begonnen.
Filmfestival in Cannes beginnt mit Zombie-Komödie
Mit vielen Stars und der Zombie-Komödie "Final Cut!" von Michel Hazavanicius hat am Dienstagabend das Filmfestival von Cannes begonnen. Der französische Jury-Präsident Vincent Lindon, die deutsche Schauspielerin Emilia Schüle, US-Model Eva Longoria und die spanische Schauspielerin Rossy De Palma posierten bei sommerlichen Temperaturen auf dem Roten Teppich vor den Fotografen. Im Wettbewerb um die Goldene Palme sind 21 Filme vertreten.
Harald Schmidt hält sich von sozialen Medien fern: "Habe nichts mitzuteilen"
Entertainer Harald Schmidt hält sich von sozialen Medien fern. "Weil ich nichts mitzuteilen habe, bin ich in keinem Netzwerk", sagte der 65-Jährige im Interview mit der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten" (Mittwochsausgaben). "Wer jetzt was auf Twitter schreibt, ist mir wurscht. Meine Informationen hole ich aus der Zeitung, den Fernsehnachrichten und dem Radio."
Leipziger Buchmesse findet in kommendem Jahr erst im April statt
Die Leipziger Buchmesse soll im kommenden Jahr erst im April und damit einen Monat später als üblich stattfinden. Nach drei Absagen in Folge wegen der Corona-Pandemie werde die Buchmesse auf Ende April verschoben, um trotz aller Unwägbarkeiten "größte Planungssicherheit zu ermöglichen", erklärte Buchmessedirektor Oliver Zille am Montag in Leipzig. Die Messe sowie die parallel dazu laufende Manga-Comic-Con und das traditionelle Lesefest Leipzig liest sollen nun vom 27. bis zum 30. April 2023 stattfinden.
Proteste tausender Palästinenser zum Jahrestag der Staatsgründung Israels
Inmitten verschärfter Spannungen nach dem Tod der Al-Dschasira-Reporterin Schirin Abu Akleh sind am Sonntag tausende Palästinenser auf die Straße gegangen, um gegen die Staatsgründung Israels vor 74 Jahren zu demonstrieren. Abu Akleh war am Mittwoch bei der Berichterstattung über einen israelischen Militäreinsatz im besetzten Westjordanland erschossen worden. Ein gewaltsamer Einsatz der israelischen Polizei bei ihrer Beerdigung wurde von den USA und der EU scharf kritisiert.
Ukraine gewinnt den Eurovision Song Contest dank Publikum
Top-Favorit Ukraine hat den Eurovision Song Contest (ESC) gewonnen. Das Kalush Orchestra konnte sich in der Nacht zu Sonntag mit seinem Lied "Stefania" dank der Punkte des Publikums durchsetzen. In der Jury-Wertung hatte noch Großbritannien vorne gelegen. Deutschland landete mit Sänger Malik Harris bei der Show im italienischen Turin auf dem letzten Platz.
Eurovision Song Contest mit Friedenshymne "Give peace a chance" gestartet
Mit einem Videoclip mit der Friedenshymne "Give peace a chance" von John Lennon ist der Eurovision Song Contest (ESC) am Samstagabend im italienischen Turin gestartet. In der ausverkauften Veranstaltungshalle, dem PalaOlimpico, klatschten und sangen die Zuschauer dazu mit, viele zeigten dazu Ukraine-Flaggen.
Oberammergauer Passionsspiele starten unter Eindruck des Ukraine-Kriegs
Unter dem Eindruck des Ukraine-Kriegs sind am Samstag die Passionsspiele im bayerischen Oberammergau eröffnet worden. Die Aufführung sei "in diesen Tagen gar nicht als reines Historienspiel" zu sehen, sagte der evangelische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm im ökumenischen Eröffnungsgottesdienst: "Viel zu sehr stehen uns die Passionen von heute direkt vor Augen. Menschen in der Ukraine, deren Leben durch einen sinnlosen und verbrecherischen Krieg zerstört wird."
Ukraine kurz vor ESC-Finale in Turin klarer Favorit in Wettbüros
Kurz vor dem Finale des Eurovision Song Contest (ESC) in Turin hat die Ukraine ihre Favoritenrolle gefestigt. Das Kalush Orchestra mit dem Lied "Stefania" lag am Samstag in den Wettbüros auch nach den abschließenden Proben mit einem sehr großen Vorsprung vorne. In den vergangenen Jahren waren die Buchmacher bei der Prognose des Gewinners des weltweit am meisten beachteten Musikwettbewerbs treffsicher.
Malik Harris hofft auf Sieg der Ukraine beim Eurovision Song Contest
Der deutsche Kandidat beim Eurovision Song Contest (ESC), Malik Harris, wünscht der Ukraine einen Sieg im Finale. "Ich hoffe es sehr!", sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND, Samstagsausgaben). "Ich wäre froh und stolz, wenn das Kalush Orchestra in diesem Jahr gewinnen würde." Die ukrainische Band gilt als klarer Favorit beim Finale des ESC am Samstag im italienischen Turin.
Eurovision Song Contest 2022 geht ins Finale
Im italienischen Turin steigt am Samstag (21.00 Uhr) das Finale des 66. Eurovision Song Contest (ESC). Nach dem Sieg der italienischen Band Maneskin vor einem Jahr treten im PalaOlimpico 25 Länder im Wettkampf um den nächsten ESC-Gewinn an. Klarer Favorit ist die aus der Ukraine stammende Band Kalush Orchestra, die mit ihrem Lied "Stefania" schon seit Wochen in den Wettbüros weit vorn steht.
42. Oberammergauer Passionsspiele starten mit zweijähriger Verspätung
Mit coronabedingter zweijähriger Verspätung feiern die 42. Oberammergauer Passionsspiele am Samstag (14.30 Uhr) ihre Premiere. Bis zum 2. Oktober sind 103 Vorstellungen geplant. Jede Aufführung dauert rund fünf Stunden, hinzu kommt eine dreistündige Pause. Die Passionsspiele wurden wegen der Coronapandemie von 2020 auf 2022 verschoben. Nun wird es für Zuschauer keine Coronaauflagen geben, und alle Plätze können besetzt werden.
Roth warnt vor Boykott russischen Kulturguts
Kultur-Staatsministerin Claudia Roth (Grüne) hat davor gewarnt, aus Protest gegen den von der russischen Führung angezettelten Angriffskrieg gegen die Ukraine nun auch Kulturgut aus Russland zu boykottieren. So halte sie es für "absurd", wenn aus Schaufenstern von Buchläden russische Literatur rausgenommen werde, "also wenn der Dostojewski nicht mehr ins Schaufenster gestellt wird", sagte Roth dem SWR.
Ukrainisches Kalush Orchestra klarer Favorit auf ESC-Sieg
Kurz vor dem Finale des Eurovision Song Contest (ESC) am Samstag hat die Ukraine ihren Favoritenstatus gefestigt: In den Wettbüros lag das Kalush Orchestra am Freitag weit vorn bei der Siegerwette, während Deutschlands Starter Malik Harris auf den vorletzten Platz abrutschte. Gute Chancen beim Finale im italienischen Turin werden auch der Schwedin Cornelia Jakobs zugerechnet.
Größter jemals versteigerter weißer Diamant bringt knapp 18 Millionen Euro ein
Der größte jemals bei einer Auktion versteigerte weiße Diamant "The Rock" hat am Mittwoch für 17,8 Millionen Euro den Besitzer gewechselt. Der Edelstein mit 228,31 Karat ist größer als ein Golfball und wiegt mehr als ein Tennisball. Den erhofften Rekordpreis erzielte er bei der Versteigerung im Auktionshaus Christie's in Genf jedoch nicht.
Topfavorit Ukraine qualifiziert sich für ESC-Finale
Der Topfavorit Ukraine hat beim Eurovision Song Contest (ESC) die erste Hürde genommen: Das Kalush Orchestra qualifizierte sich am Dienstagabend im ersten Halbfinale des ESC im italienischen Turin als eines von zehn Ländern für das Finale am Samstag. Die Halbfinalshow war ein abwechslungsreicher Mix aus schrillen Showelementen und starken Gesangseinlagen. Neben den Startern aus der Ukraine qualifizierten sich auch die Schweiz, Armenien, Island, Litauen, Portugal, Norwegen, Griechenland, Moldau und die Niederlande.
Versicherer sehen keinen Anlass zu Angst vor einem 13. am Freitag
Keine Spiegel anfassen, die Zahl sieben meiden und sich vor schwarzen Katzen hüten: Nach Ansicht der Gothaer Versicherung gibt es keine Belege, dass ein Freitag, der 13., ein besonderer Unglückstag ist. Weder mehr noch weniger Unfälle sind an einem solchen Freitag laut den Schadensstatistiken zu verzeichnen, wie die Versicherung am Mittwoch in Köln mit Blick auf den 13. Mai berichtete. Andere Wochentage schneiden da wesentlich schlechter ab.
Apple beendet Produktion von iPod
Der US-Technologiekonzern Apple hat das Produktionsende des iPods verkündet. Der MP3-Player habe "nicht nur die Musikindustrie beeinflusst, sondern auch die Art und Weise neu definiert, wie Musik entdeckt, gehört und geteilt wird", erklärte Marketing-Vizepräsident Greg Joswiak am Dienstag. Der iPod Touch werde in den Verkaufsstellen der Marke erhältlich bleiben, solange der Vorrat reicht. Mittlerweile sei das "Musikerlebnis" des iPods jedoch in "allen" Apple-Produkten integriert.
Ukrainische Band Kalush Orchestra dankt beim ESC-Halbfinale für Unterstützung
Im ersten Halbfinale des Eurovision Song Contest (ESC) hat die ukrainische Band Kalush Orchestra ihren Auftritt mit einer kurzen Botschaft zum Angriff Russlands auf ihr Heimatland beendet. "Danke für die Unterstützung der Ukraine", sagte Sänger Oleh Psiuk nach dem Auftritt mit dem Lied "Stefania" auf Englisch. Das Publikum feierte den Auftritt der Gruppe.
Diane Kruger empfindet sich weiter als "ziemlich deutsch"
Hollywoodstar Diane Kruger fühlt sich nach wie vor in Teilen sehr deutsch. "Meine Art, zu denken und wie ich mein Leben ordne, ist ziemlich deutsch", sagte die 45-Jährige der Zeitschrift "Elle" laut Vorabmeldung vom Dienstag. Zugleich habe sie aber auch ihre Zeit in Frankreich, wohin sie früh gezogen sei, sehr geprägt.
Tinder-Muttergesellschaft verklagt Google im Streit um Zahlungssysteme
Die Muttergesellschaft der Dating-App Tinder hat am Montag in den USA Klage gegen Google eingereicht, weil der Technologieriese angeblich seine marktbeherrschende Stellung missbraucht. "Google dominiert und kontrolliert fast vollständig den Markt für den Vertrieb von Apps" für sein Handy-Betriebssystem Android, erklärte die Match Group. Der Konzern habe "seine Macht auf verschiedene Weise zum Nachteil von Nutzern und App-Entwicklern missbraucht".
Umfrage: Hälfte der Deutschen hält Muttertag für zu kommerzialisiert
Die Hälfte der Deutschen hält den Muttertag für zu kommerzialisiert. Laut einer am Freitag veröffentlichten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov meinen 51 Prozent, dass der Muttertag nur aus kommerziellen Gründen gefeiert werde. Mit 36 Prozent ist nur gut jeder Dritte der Ansicht, dass der Muttertag ein besonderer Anlass sei und somit aus den "richtigen" Gründen gefeiert werde. Der Muttertag wird in Deutschland jährlich am zweiten Sonntag im Mai gefeiert, in diesem Jahr am kommenden Sonntag.
Forest Whitaker erhält Ehrenpalme bei Filmfestspielen in Cannes
Der US-Schauspieler Forest Whitaker wird bei den diesjährigen Filmfestspielen von Cannes die Goldene Ehrenpalme erhalten. Der 60-jährige Whitaker sei ein "Künstler mit immensem Charisma und leuchtender Präsenz", erklärte der Chef der Filmfestspiele, Thierry Frémaux, am Donnerstag. Whitaker erklärte, es sei "ein Privileg, zu diesem schönen Festival zurückzukehren, um meine Arbeit auszustellen".
Schauspielerin Meret Becker investierte "Tatort"-Gagen in Haus in Frankreich
Die Schauspielerin Meret Becker hat sich von ihren Gagen für ihre Rolle in der ARD-Krimireihe "Tatort" ein Haus in Frankreich gekauft und restauriert. "Jedenfalls habe ich in Steine investiert und mir ein Haus davon gebastelt", sagte die 53-Jährige der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Freitag. Sie werde kaum Rente kriegen und habe dann so ein Zuhause.
Apple, Google und Microsoft wollen Passwörter durch neue Login-Methode ersetzen
Apple, Google und Microsoft wollen Passwörter abschaffen und durch eine sicherere Methode für den Zugang zu Konten oder Geräten ersetzen. Die drei Technologie-Giganten wollten "plattformübergreifend zusammenarbeiten", um die "vollständige Umstellung auf eine passwortlose Welt" zu verwirklichen, erklärte der Vizepräsident von Microsoft, Alex Simons, am Donnerstag. Die Unternehmen wollen demnach auf Sicherheitsstandards setzen, die von der Fido-Allianz und dem Word Wide Web Consortium entwickelt wurden.
Tom Cruise fliegt mit dem Hubschrauber zur "Top Gun"-Weltpremiere
Hollywoodstar Tom Cruise ist zur Weltpremiere des neuen "Top Gun"-Films mit dem Hubschrauber angereist. Der US-Schauspieler landete am Mittwoch auf dem ausgemusterten Flugzeugträger "USS Midway" im Hafen von San Diego, wo die Premiere von "Top Gun: Maverick" stilecht mit Stars auf dem roten Teppich gefeiert wurde.
Zuschauer attackiert umstrittenen US-Komiker Dave Chappelle bei Comedy-Auftritt
Der umstrittene US-Komiker Dave Chappelle ist bei einem Auftritt in Los Angeles von einem Zuschauer attackiert worden. Der mit einer Art Messer bewaffnete Angreifer kletterte am Dienstagabend bei einer Stand-up-Comedy-Veranstaltung auf die Bühne und riss Chappelle zu Boden, wie auf Videos zu sehen ist. Der Mann wurde von Sicherheitsleuten überwältigt und später in ein Krankenhaus gebracht, Chapelle blieb unverletzt.
Hongkong und Österreich stürzen in Pressefreiheits-Ranking ab
Die Situation von Journalistinnen und Journalisten hat sich in vielen Ländern verschlechtert. Das geht aus der am Dienstag veröffentlichten neuen Rangliste der Pressefreiheit der Organisation Reporter ohne Grenzen hervor. Als besonders dramatisch wird unter anderem die Entwicklung in Russland und Hongkong eingestuft. In Europa sticht die erhebliche Verschlechterung der Lage in Österreich hervor.
Amazon will US-Angestellten künftig Reisekosten bei Abtreibungen erstatten
Der Onlinehändler Amazon will seinen Angestellten in den USA künftig die Reisekosten für Abtreibungen erstatten - offenbar eine Reaktion auf die drohende Einschränkung des Zugangs zu Schwangerschaftsabbrüchen in immer mehr US-Bundesstaaten. Wie der Konzern am Montag bestätigte, wird seine betriebliche Krankenversicherung künftig bis zu 4000 Dollar (3800 Euro) an Kosten für Reise und Unterkunft bei Behandlungen erstatten, die in einem Umkreis von 160 Kilometer um den Wohnort nicht verfügbar sind.
London: Russische Trollfabrik griff gezielt Politiker wie Johnson und Scholz an
Russische Internettrolle haben nach Erkenntnissen britischer Forscher gezielt die Internet-Profile westlicher Politiker und Künstler mit Kommentaren voller Falschinformationen überzogen. Unter den Betroffenen seien etwa der britische Premierminister Boris Johnson, Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell, erklärte das britische Außenministerium am Sonntag. Auch Künstler wie die französischen Elektromusiker von Daft Punk und die deutsche Band Rammstein standen demnach im Visier der Trolle.