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Frankreich bereitet sich auf früheste Hitzewelle vor
Frankreich bereitet sich auf eine frühsommerliche Hitzewelle mit Temperaturen bis zu 40 Grad vor. Die Regierung rufe mit Blick auf die kommenden Tage zu "Achtsamkeit und Solidarität" auf, sagte Regierungssprecherin Olivia Grégoire am Dienstag. Es seien bereits Vorkehrungen zum Schutz von Obdachlosen und alten Menschen getroffen worden, sagte sie. Sie kündigte außerdem ein Programm zur Begrünung von Innenstädten an, für das 500 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden sollen.
Franzosen sind angesichts von erwarteter Hitzewelle zum Wassersparen aufgerufen
Kurz vor Beginn einer weiteren vorzeitigen Hitzewelle in Frankreich haben mehrere Wasserversorger zum Wassersparen aufgerufen. "Um nicht in eine schwierige Lage zu kommen, müssen wir uns vorbereiten", heißt es in einem am Montag veröffentlichten Aufruf des Verbands der Wasserbetriebe. Zwischen Dienstag und Samstag werden in Frankreich Temperaturen bis zu 40 Grad erwartet.
Saudi-Arabien sagt zehn Millionen Dollar zur Vermeidung von Ölpest vor Jemen zu
Saudi-Arabien hat zehn Millionen Dollar (rund 9,5 Millionen Euro) zugesagt, um das Auslaufen eines aufgegeben Öltankers vor der Küste des Jemen zu verhindern. Die saudische Regierung will das Geld laut einer Meldung der staatlichen saudischen Nachrichtenagentur vom Sonntag über das King Salman Humanitarian Aid and Relief Center zur Verfügung stellen.
Ifo-Umfrage: Materialknappheit auf Baustellen erreicht Höchststand
Die Materialknappheit auf deutschen Baustellen hat laut einer Umfrage des Ifo-Instituts ihren höchsten Stand seit 1991 erreicht. Im Mai meldeten im Hochbau 56,6 Prozent der befragten Unternehmen Knappheit, nach 54,2 Prozent im Vormonat, wie das Ifo am Freitag in München mitteilte. Im Tiefbau wurden demnach 44,8 Prozent ermittelt. Von diesen Unternehmen berichteten wiederum 91,1 Prozent, dass der Krieg in der Ukraine die Materialengpässe verschärft habe.
Deutscher Wetterdienst rechnet bis 2028 mit deutlich wärmeren Jahren
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) geht davon aus, dass die Jahre von 2022 bis 2028 deutlich wärmer werden als der bisherige Durchschnitt. Die mittlere Temperatur könne in Deutschland "0,5 bis 1,0 Grad zu warm ausfallen", teilte der Wetterdienst in einer neuen Klimavorhersage am Mittwoch in Offenbach mit. Demnach lag der Durchschnitt in der Zeit von 1991 bis 2020 bei 9,3 Grad - und selbst dieser war den Angaben zufolge schon vergleichsweise warm.
Ramelow und Thüringer CDU legen Streit um Windrad-Abstände bei
Der Thüringer Streit um Windrad-Abstände steht vor einer möglichen Lösung. Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) und CDU-Landtagsfraktionschef Mario Voigt verständigten sich nach Angaben eines Regierungssprechers in Erfurt vom Mittwoch auf einen Kompromiss, der nun im Juli im Landtag beraten werden soll. Voigt sprach von einem Durchbruch in dem Konflikt. Ramelow habe ihm zugesagt, in der rot-rot-grünen Minderheitsregierung für die Tausend-Meter-Abstandsregel zu werben.
Regierung will gesetzlich verpflichtende Flächenziele für Windenergie vorgeben
Zur Stärkung der Windenergie an Land will die Bundesregierung gesetzlich verpflichtende Flächenziele für den Ausbau festlegen. Geplant ist, dass bis 2026 bundesweit 1,4 Prozent und bis 2032 dann zwei Prozent der Fläche für Windkraftanlagen verfügbar ist, wie aus einer Formulierungshilfe für ein Wind-an-Land-Gesetz hervorgeht, die AFP am Mittwoch vorlag. Für die Bundesländer wurden unterschiedliche Flächenziele festgelegt, hieß es aus Kreisen des Bundeswirtschafts- und des Bundesbauministeriums weiter.
Kohle vor Windkraft im ersten Quartal wichtigster Energieträger für Stromerzeugung
Bei der Stromerzeugung in Deutschland sind im ersten Quartal konventionelle Energieträger wie Kohle, Erdgas und Atomkraft die wichtigsten Energiequellen gewesen - im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist der Anteil aber rückläufig. Kohle hatte mit 31,5 Prozent den größten Anteil an der Stromerzeugung, gefolgt von Windkraft mit 30,1 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Die Stromerzeugung aus Erdgas und Atomkraft ging hingegen deutlich zurück.
Umweltbundesamt fordert günstigen ÖPNV auch nach Ende des Neun-Euro-Tickets
Aufgrund der hohen Nachfrage nach dem Neun-Euro-Ticket für den öffentlichen Nahverkehr fordert das Umweltbundesamt (UBA) auch nach Ende der Entlastungsmaßnahme im September vergünstigte Jahrestickets. "Die Idee, eine Flatrate für den ÖPNV in Deutschland in Form eines Deutschlandtickets zu haben, ist attraktiv", sagte die UBA-Verkehrsexpertin Katrin Dziekan dem "Handelsblatt" vom Mittwoch. Der Landkreistag äußerte hingegen Bedenken aufgrund der zu befürchtenden Einnahmeverluste.
Wirtschaftsminister Habeck zu Reise in den Nahen Osten aufgebrochen
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) ist am Montag zu einer viertägigen Reise in den Nahen Osten aufgebrochen. Gerade in dieser Region werde deutlich, "wie sehr Sicherheitspolitik und Klimapolitik zusammengeführt werden müssen und wie dringend es ist, die Erderhitzung auf ein erträgliches Maß zu begrenzen", sagte Habeck vor Beginn seiner Reise. Sie führt ihn zunächst nach Israel und in die palästinensischen Gebiete, bevor der Minister zum Abschluss nach Jordanien weiterreist.
Anteil Erneuerbarer bei Heizungen in Neubauten 2021 gestiegen
In immer mehr neugebauten Wohngebäuden kommen erneuerbare Energien zum Heizen zum Einsatz. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte, werden 70,7 Prozent der 2021 fertiggestellten Gebäude ganz oder teilweise mit Erneuerbaren beheizt. Im Jahr 2020 lag der Anteil bei 68,8 Prozent, im Jahr 2015 waren es noch 61,5 Prozent.
Entspannter Start des Neun-Euro-Tickets im Nahverkehr
Die bundesweite Nutzung des Neun-Euro-Tickets im Nahverkehr ist am Mittwoch weitgehend entspannt angelaufen. "Wir haben heute bundesweit einen sehr ruhigen Betriebsstart gehabt bei der Bahn im Nahverkehr", sagte Bahn-Sprecher Achim Stauß in Berlin. Laut Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) wurde das Ticket bereits sieben Millionen mal verkauft. Künftig könnte es aber an manchen Stellen eng werden in Bussen und Bahnen.
Deutsche Bank tauscht nach Razzia bei DWS Chef der Fondstochter aus
Nach Durchsuchungen bei der Deutschen Bank und ihrer Fondstochter DWS wegen Greenwashing-Vorwürfen gibt es personelle Konsequenzen: DWS-Chef Asoka Wöhrmann lege sein Amt "im Einvernehmen mit dem Unternehmen" nieder und werde vom bisherigen Leiter der Unternehmenskunden-Sparte, Stefan Hoops, abgelöst, teilten die Deutsche Bank und die DWS in der Nacht zum Mittwoch mit. Der Wechsel soll am 9. Juni über die Bühne gehen.
Bundesverwaltungsgericht verhandelt über Küstenautobahn in Niedersachsen
Das Bundesverwaltungsgericht hat am Dienstag über eines der größten Neubauprojekte Deutschlands verhandelt - die sogenannte Küstenautobahn. Die A20 soll von Schleswig-Holstein nach Niedersachsen verlängert werden. Gegen den ersten der geplanten sieben Abschnitte klagen der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) sowie ein Landwirt. (Az. BVerwG 9 A 1.21 u.a.)
Erneut illegale Hörner vom Nashorn auf Leipziger Flughafen entdeckt
Der sächsische Zoll hat auf dem Flughafen Leipzig-Halle erneut geschmuggelte Hörner vom afrikanischen Nashorn entdeckt. Ende Mai wurden bei der Kontrolle einer Luftfrachtsendung 16 Stücke vom Rhinozeroshorn mit einem Gewicht von insgesamt sechseinhalb Kilogramm beschlagnahmt, wie das Hauptzollamt Dresden am Dienstag mitteilte. Das Paket kam aus Angola und sollte über Deutschland nach Vietnam transportiert werden.
Durchsuchungen bei Deutscher Bank und Fondstochter DWS in Frankfurt
Im Zusammenhang mit Vorwürfen des Greenwashing bei Finanzprodukten sind am Dienstag Geschäftsräume der Deutschen Bank sowie ihrer Fondstochter DWS in Frankfurt am Main durchsucht worden. Es gehe um den Verdacht des Kapitalanlagebetrugs, teilte die Frankfurter Staatsanwaltschaft mit. Demnach vollstreckte die Behörde einen Gerichtsbeschluss in einem seit Januar laufenden Ermittlungsverfahren. Daran beteiligt ist auch die Finanzaufsichtsbehörde Bafin.
Produktion von tierischer Trinkmilch 2021 um über sieben Prozent zurückgegangen
Die Produktion von Trinkmilch tierischen Ursprungs ist im vergangenen Jahr zurückgegangen - die Importe von Pflanzendrinks als Alternative haben hingegen zugenommen. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte, wurden 2021 in Deutschland 7,6 Milliarden Liter Trinkmilch für den Absatz erzeugt, das war ein Rückgang um 7,1 Prozent verglichen mit dem Vorjahr.
Richter stoppen Teilstück von Prestige-Zugprojekt in Mexiko
Der mexikanische Präsident Andrés Manuel López Obrador hat bei einem Prestige-Projekt eine juristische Niederlage erlitten. Wegen Verstößen gegen Umweltvorschriften setzte ein Bundesrichter am Montag den Bau eines Teilstücks des insgesamt über 1550 Kilometer langen sogenannten Maya-Zugs "definitiv" aus. Damit gab der Richter dem Antrag einer Umweltorganisation statt, die gegen die Streckenführung auf der für ihre Naturschätze bekannten Halbinsel Yucatán Einspruch eingelegt hatte.
Ampel-Parteien uneins über geplantes Klimageld
Um das geplante Klimageld zur Entlastung der Bürgerinnen und Bürger zeichnet sich ein Streit in der Ampel-Koalition ab. Nachdem Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) am Wochenende dessen schnelle Einführung angekündigt hatte, stellte sich Finanzminister Christian Lindner (FDP) gegen das im Koalitionsvertrag aufgeführte Projekt. Dagegen drängten die Grünen ebenso wie auch Sozial- und Umweltverbände auf die rasche Einführung des Klimageldes.
Große Industriestaaten wollen aus klimaschädlicher Kohleverstromung aussteigen
Unter dem Eindruck der Klima-und Energiekrise wollen die sieben großen westlichen Industrieländer (G7) den Ausstieg aus klimaschädlichen fossilen Brennstoffen vorantreiben. Die Stromerzeugung und der Verkehrssektor sollen in den kommenden Jahren weitgehend dekarbonisiert werden, die Kohleverstromung soll komplett beendet werden: Darauf einigten sich die Energie-, Klima- und Umweltminister der G7-Gruppe am Freitag bei ihren Beratungen in Berlin.
Bericht: Zerstörung von Brasiliens Atlantischem Regenwald hat drastisch zugenommen
In Brasilien hat nicht nur die Umweltzerstörung am Amazonas, sondern auch die Zerstörung des Atlantischen Regenwaldes drastisch zugenommen. Von der sogenannten Mata Atlântica, die sich auf die gesamte Ostküste Brasiliens erstreckt, seien zwischen November 2020 und Oktober 2021 insgesamt 21.642 Hektar zerstört worden, heißt es einem am Mittwochabend (Ortszeit) veröffentlichten Bericht einer Umweltorganisation. Dies sei ein Anstieg um 66 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Habeck fordert G7 zu Vorreiterrolle bei Ausstieg aus fossilen Energien auf
Zum Auftakt des G7-Ministertreffens in Berlin hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) die reichen Staaten zu einer Vorreiterrolle beim Ausstieg aus den fossilen Energien aufgerufen. Bei der zweitägigen Konferenz der Umwelt- und Energieminister solle es um die Frage gehen, wie die G7 als "immer noch sehr starke Industrienationen" auch eine "gewisse Vorreiterrolle einnehmen können", sagte Habeck. Ziel sei es, "den Ausstieg aus der Kohle im Stromsystem und die Dekarbonisierung des Verkehrssystems voranzubringen".
Umwelt- und Entwicklungsverbände verlangen von G7 Kurskorrektur bei Klimapolitik
Zum Auftakt des Treffens der G7-Umwelt, -Klima und -Energieminister haben Umwelt- und Entwicklungsorganisationen konkrete Schritte im Kampf gegen den Klimawandel und seine Folgen gefordert. Die Industrienationen müssten "ihre nationalen Beiträge zur Minderung von Treibhausgasen erhöhen" und "den Ausstieg aus fossilen Energien mit verbindlichen Maßnahmen unterlegen", erklärte die Umweltorganisation WWF am Mittwoch. Zudem müssten sie "ausreichend Gelder für durch sie verursachte Schäden und Verluste im globalen Süden bereitstellen".
CO2-Kosten sollen künftig zwischen Mietern und Vermietern aufgeteilt werden
Die CO2-Kosten sollen künftig zwischen Mietern und Vermietern aufgeteilt werden. Das Kabinett billigte am Mittwoch einen Gesetzentwurf zu einem Stufenplan, der sich an der Energiebilanz der jeweiligen Gebäude orientiert und beide Seiten davon abhängig unterschiedlich stark belastet. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sprach von einem "gerechten" Ansatz, der zusätzlich einen "echten Anreiz" schaffe, Wohnungen zu sanieren.
Umweltverbände dringen vor G7-Ministertreffen auf mehr Tempo bei Energiewende
Umweltverbände dringen im Vorfeld der G7-Ministerberatungen zu Umwelt- und Klimaschutz in Berlin auf mehr Tempo bei der Umsetzung der Energiewende. Die Antwort auf den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine dürfe nicht allein lauten: "Schneller raus aus Russlands fossilen Energien", sie müsse lauten: "Viel schneller raus aus fossilen Energien insgesamt", forderte Lutz Weischer von Germanwatch.
Studie: Mehr Rückstände von Pestiziden auf Obst in der EU
Die Rückstände von chemisch-synthetischen Pestiziden auf Obst aus der EU sind seit 2011 gestiegen. Laut einer am Dienstag veröffentlichten Studie des europäischen Anti-Pestizid-Netzwerks Pan Europe enthielten im Jahr 2019 rund ein Drittel der 97.000 untersuchten Proben von Erdbeeren, Äpfeln und anderen Früchten problematische Pestizidrückstände. Im Jahr 2011 waren es nur 18 Prozent gewesen.
Habeck will in Davos für "faire und nachhaltige" Globalisierung werben
Die bislang vor allem von Wachstums- und Profitinteressen getriebene Globalisierung muss nach Einschätzung von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) "fairer und nachhaltiger" werden - eine Abschottung ist nach seinen Worten hingegen keine Lösung. Für diese Linie will Habeck auch beim Weltwirtschaftsforum (WEF) in schweizerischen Davos werben, das in diesem Jahr nach pandemiebedingter Unterbrechung erstmals wieder physisch stattfindet.
Habeck und Dröge fordern "faire" bilaterale Handelsabkommen
Die bislang vor allem von Profitinteressen getriebene Globalisierung muss nach Einschätzung von Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck (Grüne) "fairer und nachhaltiger" werden - eine Abschottung ist nach Angaben des Vizekanzlers hingegen keine Lösung. In einem Gastbeitrag gemeinsam mit Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge in der Zeitung "taz am Wochenende" forderte Habeck stattdessen eine "neue europäische Handelsagenda".
UN-Konferenz gegen Wüstenbildung vereinbart beschleunigte Anstrengungen
Bei einer UN-Konferenz gegen Wüstenbildung haben die Teilnehmer zugesagt, die Erholung von einer Milliarde Hektar Land bis 2030 zu beschleunigen. Auch eine Stärkung der Widerstandskraft gegen Trockenheit und die Bekämpfung der Ursachen von Sandstürmen zählten zu den Beschlüssen der elftägigen Konferenz im ivorischen Abidjan, die am Freitag zu Ende ging. An den Beratungen hatten sich rund 7000 Teilnehmer beteiligt, darunter mehrere afrikanische Staats- und Regierungschefs.
Musk kündigt Projekt zur Umweltüberwachung des Amazonas-Gebiets an
Der Technologie-Milliardär Elon Musk will nach eigenen Angaben tausende Schulen im Amazonas-Gebiet mit Internetanschluss versorgen und die Satellitenüberwachung des Regenwaldes verbessern. Am Freitag traf Musk für ein Treffen mit dem rechtsextremen Präsidenten Jair Bolsonaro in Brasilien ein. Er sei "super aufgeregt", in Brasilien zu sein und das Projekt für 19.000 Schulen und die "Umweltüberwachung" zu starten, erklärte der reichste Mann der Welt auf Twitter.
Außergewöhnliche Hitzewelle mit Temperaturen von fast 40 Grad überrollt Spanien
Eine für die Jahreszeit ungewöhnliche Hitzewelle überrollt derzeit Spanien: In manchen Regionen liegen die Temperaturen 15 Grad über den Durchschnittswerten, der Mai könnte der heißeste des 21. Jahrhunderts werden. In Saragossa im Nordosten des Landes werden laut der spanischen Meteorologiebehörde AEMET am Sonntag sogar 39 Grad erwartet.
Umweltschutzverbände kündigen Widerspruch gegen LNG-Terminal in Wilhelmshaven an
Die Umweltschutzorganisationen BUND, Nabu und WWF haben juristischen Widerspruch gegen den Baustart von LNG-Terminals in Wilhelmshaven angekündigt. In Wilhelmshaven habe der Bau von LNG-Terminals begonnen, ohne dass die offizielle Genehmigung inklusive Umweltverträglichkeitsprüfung abgewartet wurde, kritisierte Nabu-Präsident Jörg-Andreas Krüger am Donnerstag. "Wir werden gemeinsam Widerspruch einlegen, weil Planungsbeschleunigung keinen Blankoscheck für schlechte Entscheidungen sein darf."