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KI-Boom prägt Veränderungen im Ranking der wertvollsten Unternehmen
Der Boom der Künstlichen Intelligenz (KI) hat spürbaren Einfluss auf das Ranking der wertvollsten Unternehmen weltweit. Wie die Beratungsfirma EY in Stuttgart am Dienstag mitteilte, gehören 26 der 100 wertvollsten Unternehmen zum Technologiesektor, der stark von KI profitiert. Acht der zehn wertvollsten kommen aus den USA, Deutschland und Europa indes finden in den Top 10 nicht statt.
NGO: Fake-Konten verbreiten "Desinformation und Hass" vor Wahl in Großbritannien
Im Vorfeld der Parlamentswahl im Großbritannien haben Fake-Konten im Onlinedienst X nach Angaben einer NGO massenhaft "Desinformation und Hass" verbreitet. Die von zehn mutmaßlichen Bot-Profilen veröffentlichten Beiträge im Kurzbotschaftendienst X wurden während des Wahlkampfs schätzungsweise 150 Millionen Mal aufgerufen, wie die Organisation Global Witness am Dienstag mitteilte.
Wirtschaft sieht Erstarken der AfD als Standortrisiko - Irritationen im Ausland
Der Chef des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, sieht in der AfD ein zunehmendes Problem für den Standort Deutschland. Gegenüber der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe) verwies Hüther auf eine Befragung der IW-Tochter IW Consult, derzufolge über 80 Prozent der 65 befragten Wirtschaftsförderer die Auswirkungen des AfD-Erstarkens auf den Industriestandort als Risiko einschätzten. "Nicht ein einziger erkennt im Aufstieg der Rechtspopulisten eine Chance", fügte Hüther hinzu.
Jeder Fünfte lebt in Deutschland alleine: Deutlich über EU-Durchschnitt
Jeder fünfte Mensch in Deutschland lebt nach Angaben des Statistischen Bundesamts alleine. Der Anteil von 20,3 Prozent liegt deutlich über dem bei 16,1 Prozent liegenden EU-Durchschnitt, wie die Statistiker am Dienstag in Wiesbaden mitteilten. Besonders häufig leben demnach ältere Menschen ab 65 Jahren alleine.
Negativpreis Goldener Windbeutel geht an Fruchtsnack für Kinder von Alete
Der Negativpreis "Goldener Windbeutel" geht in diesem Jahr an den Hersteller von Baby- und Kindernahrung Alete für einen Fruchtsnack für Kinder. Rund 57 Prozent der etwa 56.000 Teilnehmenden an der Online-Umfrage sahen in den Obsties die "dreisteste Werbelüge" dieses Jahres, wie die Verbraucherorganisation Foodwatch am Dienstag mitteilte. Alete nutze die Bezeichnung "ohne Zuckerzusatz", obwohl der Snack zu fast 72 Prozent aus Zucker bestehe.
Deutscher Landfrauentag feiert 75-jähriges Jubiläum - Steinmeier erwartet
Der Deutsche Landfrauenverband feiert am Dienstag sein 75-jähriges Bestehen - und begrüßt hochkarätige Gäste beim Deutschen Landfrauentag in Kiel: Unter anderem wird Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eine Ansprache halten (12.00 Uhr), außerdem werden Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir, Familien- und Frauenministerin Lisa Paus (beide Grüne) sowie Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) erwartet.
IW-Chef fordert 300 Milliarden Euro für die Bundeswehr
Der Chef des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, hat erheblich mehr Geld für die Bundeswehr gefordert. "Der Sonderfonds für die Bundeswehr beträgt 100 Milliarden Euro. Das reicht nicht aus", sagte Hüther der "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe). "Wir benötigen eine Aufstockung auf 250 bis 300 Milliarden Euro. Nur so erreichen wir eine kriegstüchtige Ausstattung unserer Armee", fuhr er fort.
Wirtschaftsweise hält Rating-Senkung wegen Frankreich-Wahl für möglich
Angesichts des Erfolgs des rechtspopulistischen Rassemblement National (RN) in Frankreich schließt die Chefin der so genannten Wirtschaftsweisen eine Verschlechterung der Bonität des Landes nicht aus. "Ich kann mir weitere Herabstufungen als Begleiterscheinungen eines RN-Siegs vorstellen", sagte die Ökonomin Monika Schnitzer am Montag dem "Spiegel".
Anteil von Öko-Tieren verglichen mit 2013 gestiegen - weiterhin niedriges Niveau
Der Anteil von Tieren, die 2023 nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus gehalten wurden, ist verglichen mit 2013 gestiegen, bleibt aber weiter vergleichsweise gering. Das geht aus am Montag veröffentlichten Zahlen der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hervor. Diese zeigen auch, dass der Anteil der Öko-Haltung sich je nach Tierart teils deutlich unterscheidet. Besonders stark legte im Zehnjahresvergleich die Haltung von Öko-Hühnern zu.
Pünktlichkeitsquote für Fernzüge der Bahn im Juni auf 52,5 Prozent abgestürzt
Die Pünktlichkeitsquote für Fernzüge der Deutschen Bahn ist im Juni abgestürzt: Die Zahl der pünktlichen Züge fiel im vergangenen Monat auf nur noch 52,5 Prozent, wie die "Bild"-Zeitung in ihrer Dienstagsausgabe unter Berufung auf Konzernkreise berichtet. Im Mai hatten noch 63,1 Prozent der Fernzüge pünktlich ihr Ziel erreicht. Als pünktlich gelten Fernzüge, wenn sie maximal fünf Minuten Verspätung haben.
Gericht: Polizistin darf Elternzeit auf Dienstjahre in Wechselschicht anrechnen
Eine Polizeibeamtin darf ihre Elternzeit auf ihre 25 Jahre Dienstjahre in Wechselschicht anrechnen und damit ein Jahr früher in den Ruhestand gehen. Das entschied das Oberverwaltungsgericht (OVG) im nordrhein-westfälischen Münster nach Angaben einer Gerichtssprecherin am Montag. Die Elternzeit müsse aus Gründen des Europarechts angerechnet werden, befand der zuständige Senat demnach. Die Klägerin war zuvor in erster Instanz vor dem Verwaltungsgericht in Köln gescheitert.
Monopolkommission fordert Preisbegrenzungen für Fernwärme
Die Monopolkommission hat sich für eine Preisobergrenze für Fernwärme ausgesprochen. Mit der angestrebten Wärmewende drohe sich die Monopolstellung der Fernwärmeanbieter weiter zu verschärfen, erklärte das Beratergremium der Bundesregierung am Montag in seinem Jahresbericht. Kurzfristig brauche es deshalb mehr Preistransparenz, langfristig sei "eine marktbasierte Preisbegrenzung" denkbar.
Inflationsrate schwächt sich im Juni voraussichtlich auf 2,2 Prozent ab
Die Inflationsrate hat sich im Juni voraussichtlich auf einen Wert von 2,2 Prozent abgeschwächt. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag in einer ersten Schätzung mitteilte, gingen dabei die Preise für Energie im Jahresvergleich um 2,1 Prozent zurück, die Lebensmittelpreise stiegen um 1,1 Prozent, Dienstleistungen verteuerten sich um 3,9 Prozent.
Viertagewoche: Firmen bei Arbeitszeitverkürzung eher "konservativ" - mehr Bewerber
Die Verkürzung der Arbeitszeit fällt Unternehmen in Deutschland einer Untersuchung zufolge vergleichsweise schwer, könnte aber positive Auswirkungen auf die Personalsuche haben. Wie die Unternehmensberatung Intraprenör als Initiator eines Pilotprojekts zur Viertagewoche am Montag mitteilte, reduzierte der Großteil der 45 teilnehmenden Betriebe die Arbeitszeit um weniger als 20 Prozent. Viele Unternehmen hatten zudem Schwierigkeiten bei der Vorbereitung.
Monopolkommission fordert klare Ausrichtung der Bahn auf Kundenzufriedenheit
Die Monopolkommission hat die bisherige Bahn-Reform der Bundesregierung als unzureichend kritisiert und eine klare Ausrichtung des Staatsunternehmens auf die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden gefordert. Der Gesetzgeber müsse der Bahn strengere Vorgaben für eine "konsequente Ausrichtung an den Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden" machen, sagte der Vorsitzende des Beratergremiums der Bundesregierung, Jürgen Kühling, am Montag in Berlin. Die Bahn-Reform von Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) reiche da nicht aus.
Bundesbank: Bargeld weiter das am meisten genutzte Zahlungsmittel in Deutschland
Die Menschen in Deutschland haben auch im vergangenen Jahr beim Einkauf am häufigsten mit Münzen oder Scheinen bezahlt. Allerdings nahm der Anteil an allen Transaktionen wie bereits in den Vorjahren ab und lag zuletzt bei 51 Prozent, wie aus einer am Montag veröffentlichten Untersuchung der Bundesbank hervorgeht. Zahlungen mit Debitkarte oder mit dem Handy werden demnach immer beliebter.
EU-Kommission: Bezahlmodell auf Facebook und Instagram bricht Wettbewerbsregeln
Die EU-Kommission hat weitere Vorwürfe gegen den US-Digitalkonzern Meta erhoben. Mit seinem Bezahlmodell auf den Plattformen Facebook und Instagram verstoße das Unternehmen gegen europäisches Wettbewerbsrecht, teilte die Kommission am Montag in einer vorläufigen Stellungnahme mit. Brüssel geht davon aus, dass Meta seine Nutzenden zur Freigabe persönlicher Daten zwingt und so große Datenmengen erhebt, die dem Konzern einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.
Pilotprojekt Viertagewoche: Arbeitszeitverkürzung fällt Firmen schwer
Die Verkürzung der Arbeitszeit fällt Unternehmen in Deutschland einer Untersuchung zufolge vergleichsweise schwer. Wie die Unternehmensberatung Intraprenör als Initiator eines Pilotprojekts zur Viertagewoche am Montag mitteilte, reduzierte der Großteil der 45 teilnehmenden Betriebe die Arbeitszeit um weniger als 20 Prozent. Viele Unternehmen hatten zudem Schwierigkeiten bei der Vorbereitung und konnten erst später ins Projekt starten. Zwei Betriebe sind gar nicht mehr dabei.
Erneuerbare decken im ersten Halbjahr 58 Prozent des Stromverbrauchs
Der Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch in Deutschland hat sich im ersten Halbjahr weiter erhöht. In den ersten sechs Monaten des Jahres deckten Solar, Wind und andere grüne Energiequellen 58 Prozent des Stromverbrauchs, wie das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) am Montag mitteilten. Im ersten Halbjahr des Vorjahres hatte der Anteil bei 52 Prozent gelegen.
Ifo: Inflation könnte im August wieder unter zwei Prozent sinken
Die Inflationsrate in Deutschland dürfte ihren Rückgang nach Einschätzung des Münchner Ifo-Instituts langsam fortsetzen. Im August könnte sie dann "erstmals seit März 2021 unter die Zwei-Prozent-Marke sinken", teilte Ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser am Montag anlässlich der Veröffentlichung der jüngsten Umfrage zu den Preiserwartungen der Unternehmen mit. Die von dem Institut ermittelte Preiserwartung sank im Juni leicht auf 15,9 Punkte - nach 16,1 Punkten im Mai.
Verbraucherstimmung trübt sich nach stetem Aufwind im Juli wieder etwas ein
Nach mehreren Monaten des Aufschwungs hat die Verbraucherstimmung wieder etwas nachgelassen. Nach Angaben des Handelsverbands Deutschland (HDE) erreichte das sogenannte Konsumbarometer im Juli einen Wert von 97,76 Punkten und damit 1,1 Punkte weniger als im Juni. Zuvor war der Wert vier Mal in Folge angestiegen. Die Verbraucherinnen und Verbraucher blicken also wieder pessimistischer in die Zukunft - ihre Zuversicht ist aber größer als vor einem Jahr.
Studie: Reallöhne in der EU im vergangenen Jahr erneut zurückgegangen
Die Beschäftigten in der Europäischen Union haben trotz steigender Nominallöhne im vergangenen Jahr erneut an Kaufkraft eingebüßt. Wie das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung in Düsseldorf am Montag mitteilte, sanken die Reallöhne in zwölf der 27 EU-Staaten und gingen im Schnitt um 0,6 Prozent zurück. 2022 waren sie sogar um 4,2 Prozent eingebrochen. Im laufenden Jahr dürfte es jedoch Reallohnzuwächse in den fast allen Ländern geben.
Obstbauern erwarten eher schlechte Kirschenernte - starke regionale Unterschiede
Die Obstbauern in Deutschland rechnen in diesem Sommer mit einer deutlich geringeren Kirschenernte als im Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre. Erwartet wird eine Gesamtmenge von Süß- und Sauerkirschen von 41.100 Tonnen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Das wäre etwas mehr als im vergangenen Jahr (40.200 Tonnen), aber 13,2 Prozent weniger als im Durchschnitt der Jahre 2014 bis 2023.
Jedes siebte Kind in Deutschland von Armut gefährdet
Jedes siebte Kind in Deutschland ist von Armut bedroht. Wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte, waren 2023 hierzulande rund 2,1 Millionen Kinder und Jugendliche armutsgefährdet. Das entspreche einer Armutsgefährdungsquote von 14 Prozent. Besonders bedroht sind demnach Kinder von Eltern mit niedrigerem Bildungsabschluss.
Antwort auf technische Probleme: Flugzeughersteller Boeing kauft Zulieferer Spirit
Der US-Flugzeughersteller Boeing will vor dem Hintergrund einer Häufung von technischen Problemen den wichtigen Zulieferer Spirit Aerosystems übernehmen. Boeing zahle dafür 4,7 Milliarden Dollar, erklärte der Konzern am Montag. Der Preis steigt demnach auf 8,3 Milliarden Dollar, wenn die Schulden von Spirit, die damit auf Boeing übergehen, mitgerechnet werden. Ein Teil des Zulieferers geht außerdem an den europäischen Hersteller Airbus, der ebenfalls Kunde bei Spirit ist.
Supermärkte in Frankreich müssen ab Montag Mogelpackungen kennzeichnen
In Frankreich heißt es "Reduflation": Wenn die Menge schrumpft, der Preis aber gleich bleibt. Ab Montag müssen Supermärkte mit einer Fläche von mehr als 400 Quadratmetern solche Produkte am Regal kennzeichnen. Die Formulierung lautet: "Die Menge dieses Produkts wurde von x auf y verändert, der Preis pro Kilo, Gramm oder Liter wurde von x auf y erhöht." Experten erwarten allerdings wenig Änderungen.
Verbändebündnis warnt vor Haushaltskürzungen und fordert Zukunftsinvestitionen
Ein Bündnis aus 16 zivilgesellschaftlichen Verbänden hat die Ampel-Regierung in einem offenen Brief vor Kürzungen im Bundeshaushalt 2025 gewarnt und eine Kurskorrektur gefordert. Die Finanz- und Haushaltspolitik müsse die aktuellen nationalen und internationalen Herausforderungen anerkennen, den sozialen Zusammenhalt stärken und mutig in die Zukunft investieren, heißt es in dem am Sonntag veröffentlichten Brief. Die Ampel-Koalition will sich im Juli auf den Haushalt einigen.
Joe Biden und Elton John eröffnen zum "Stonewall"-Jahrestag LGBTQ-Museum
Zum Jahrestag der "Stonewall"-Unruhen in New York haben US-Präsident Joe Biden und die britische Poplegende Elton John in der US-Metropole ein Museum für die LGBTQ-Gemeinde eingeweiht. Biden erinnerte dabei an den Mut derjenigen, die sich am 28. Juni 1969 gegen einen Polizei-Einsatz in der Schwulenbar "Stonewall Inn" in der Christopher Street im Stadtteil Greenwich Village auflehnten. Der über mehrere Tage dauernde Aufstand gilt als Geburtsstunde der modernen Schwulen- und Lesbenbewegung.
Virologe Drosten: Vogelgrippevirus in USA könnte nächste Pandemie auslösen
Der Chef-Virologe der Berliner Charité, Christian Drosten, hat angesichts der Ausbreitung von H5N1 in den USA das Vogelgrippevirus als möglichen Auslöser für eine kommende Pandemie bezeichnet. Der Erreger sei letzter Zeit in Milchviehbeständen in den USA aufgetreten und dort "sogar schon in Milchprodukten im Handel aufgetaucht", sagte Drosten dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Samstagsausgaben). "So etwas hat es vorher noch nicht gegeben, solche extrem großen Ausbrüche bei Kühen – alle Fachleute sind besorgt."
Ramelow fordert 100-Milliarden-Sondervermögen für die Deutsche Bahn
Angesichts der Debatte über mögliche Streichungen von Fernverkehrsverbindungen der Deutschen Bahn (DB) auch in Thüringen hat Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) ein Sondervermögen von 100 Milliarden Euro für den Staatskonzern gefordert. Die derzeitige Finanzierung der DB sei eine "Strohfeuerpolitik", sagte Thüringens Regierungschef dem "Spiegel". "Mal hier ein paar Milliarden zu investieren, mal dort - damit werden wir nicht weiterkommen."
EU-Kommission verlangt von Temu und Shein Auskunft zum Schutz von Verbrauchern
Die Europäische Kommission hat von den beiden Online-Händlern Temu und Shein Auskunft über Maßnahmen zum Schutz von Verbraucherinnen und Verbrauchern und speziell von Minderjährigen verlangt. Es geht vor allem um illegale Produkte sowie um sogenannte Dark Patterns, also Designs, die Nutzerinnen und Nutzer manipulieren sollen, wie Brüssel am Freitag mitteilte. Die Aufforderung ist der erste Schritt auf dem Weg zu einem formellen Verfahren.
Bericht: Ampel-Politiker wollen Geld aus Schenker-Verkauf auch für Schiene ausgeben
Der Verkauf der Logistiktochter Schenker dürfte der Deutschen Bahn (DB) Milliarden einbringen - Haushaltspolitiker der Ampel-Koalition und die DB-Geschäftsführung sind laut "Spiegel" aber uneins, wie das Geld verwendet werden soll. Die Politiker wollen nach Informationen des Magazins mindestens die Hälfte des Erlöses ins Schienennetz investieren. DB-Finanzchef Levin Holle dagegen will "laut Insidern" die gesamte Summe zur Schuldentilgung aufwenden, wie der "Spiegel" am Freitag vorab aus seiner neuen Ausgabe berichtete.