Vorgestellt
Letzte Nachrichten
Vom Iran freigelassener schwedischer Diplomat verlobt sich direkt nach Landung
Kaum aus dem iranischen Gefängnis freigelassen, schon verlobt: Der im Rahmen eines Gefangenenaustauschs nach zwei Jahren in seine Heimat zurückgekehrte schwedische EU-Diplomat Johan Floderus hat seinem Lebensgefährten direkt nach seiner Landung in Stockholm einen Heiratsantrag gemacht.
"Ein Mann und eine Frau"-Schauspielerin Anouk Aimée im Alter von 92 Jahren gestorben
Die für ihre Rolle in dem Liebesfilm "Ein Mann und eine Frau" bekannte französische Schauspielerin Anouk Aimée ist tot. Sie starb am Dienstag im Alter von 92 Jahren in Paris, wie ihr Agent der Nachrichtenagentur AFP mitteilte. Aimées Tochter Manuela Papatakis schrieb im Onlinedienst Instagram, sie sei "unbeschreiblich traurig".
Schauspielstar Ian McKellen nach Sturz von Bühne im Krankenhaus
Der unter anderem für seine Rolle als Gandalf in "Herr der Ringe" bekannte britische Schauspielstar Ian McKellen ist nach einem Sturz von der Theaterbühne ins Krankenhaus eingeliefert worden. Der 85-Jährige spielte am Montagabend in dem Stück "Player Kings" im Noel Coward Theatre im Londoner West End, als er während einer Kampfszene den Halt verlor und stürzte.
"Bling-Bling-Bischof" in New York wegen Betrugs zu Gefängnisstrafe verurteilt
Ein wegen seines auffälligen Stils und seiner Vorliebe für Designer-Anzüge als "Bling-Bling-Bischof" bekannt gewordener Prediger ist in New York wegen Betrugs zu neun Jahren Gefängnis verurteilt worden. Ein Gericht verurteilte Lamor Whitehead am Montag (Ortszeit) zudem zu Entschädigungszahlungen in Höhe von 85.000 Dollar (rund 80.000 Euro) sowie einer Geldstrafe in Höhe von 90.000 Dollar.
ESC-Sieger Nemo in seiner Schweizer Heimat gefeiert
Fünf Wochen nach dem Eurovision Song Contest (ESC) ist Final-Sieger Nemo in seiner Schweizer Heimatstadt gefeiert worden. Der 24-jährige Sänger erschien am Montag in Biel bei sommerlichen Abendtemperaturen von mehr als 20 Grad mit einer übergroßen rosa Wuschelmütze auf der Bühne und warf der seinen Namen skandierenden Menge Küsse zu.
An Krebs erkrankte Prinzessin Kate erstmals wieder in der Öffentlichkeit
Darauf haben Fans der britischen Royals in aller Welt seit Monaten gewartet: Erstmals seit ihrer Krebsdiagnose ist Prinzessin Kate wieder in der Öffentlichkeit aufgetreten. Zusammen mit anderen Mitgliedern des Königshauses winkte die 42-Jährige am Samstag vom Balkon des Buckingham-Palastes, zuvor hatte sie in einer Kutsche an der traditionellen Geburtstagsparade "Trooping the Colour" zu Ehren von König Charles III. teilgenommen.
Erkrankte Prinzessin Kate tritt bei Parade in London erstmals wieder öffentlich auf
Rückkehr ins Scheinwerfer-Licht der Öffentlichkeit: Erstmals seit ihrer Krebsdiagnose ist die britische Prinzessin Kate am Samstag wieder öffentlich aufgetreten. Anlässlich der traditionellen Geburtstagsparade "Trooping the Colour" zu Ehren von König Charles III. fuhr Kate am Samstag mit ihren drei Kindern vom Buckingham-Palast in einer Kutsche zu dem Paradeplatz, auf dem die festliche Zeremonie stattfand. Auf der Fahrt lächelte die Prinzessin und winkte den zahlreichen Schaulustigen zu.
Erkrankte Prinzessin Kate tritt erstmals seit Weihnachten öffentlich auf
Die erkrankte britische Prinzessin Kate ist erstmals seit ihrer Krebsdiagnose wieder öffentlich aufgetreten. Anlässlich der traditionellen Geburtstagsparade "Trooping the Colour" zu Ehren von König Charles III. verließ die in weiß gekleidete Kate am Samstag mit ihren drei Kindern in einer Kutsche den Buckingham-Palast. Zuvor war sie gemeinsam mit ihrem Mann, Thronfolger Prinz William, und ihren Kindern in einem Auto dort eingetroffen.
Geburtstagsparade "Trooping the Colour" für Charles III. in London mit Kate
In London findet am Samstag (12.00 Uhr MESZ) die traditionelle Geburtstagsparade "Trooping the Colour" zu Ehren von König Charles III. statt. Der krebskranke Monarch wird in diesem Jahr nicht zu Pferde, sondern in einer Kutsche sitzend an der prunkvollen Zeremonie mit mehr als 1400 Soldaten, 200 Pferden und 400 Musikern teilnehmen. Überraschend nimmt auch seine ebenfalls an Krebs erkrankte Schwiegertochter Kate teil. Sie war zuletzt Weihnachten öffentlich aufgetreten.
Geburtstagsparade "Trooping the Colour" für Charles III. in London
In London findet am Samstag (12.00 Uhr MESZ) die traditionelle Geburtstagsparade "Trooping the Colour" zu Ehren von König Charles III. statt. Der krebskranke Monarch wird in diesem Jahr nicht zu Pferde, sondern in einer Kutsche sitzend an der prunkvollen Zeremonie mit mehr als 1400 Soldaten, 200 Pferden und 400 Musikern teilnehmen.
Prinzessin Kate nimmt an Parade teil - "Gute Fortschritte" bei Krebsbehandlung
Die erkrankte britische Prinzessin Catherine macht nach eigenen Angaben "gute Fortschritte" bei ihrer Krebs-Behandlung. Sie werde am Samstag an der Militärparade "Trooping the Colour" zu Ehren von König Charles III. teilnehmen, teilte Kate am Freitag in einem in Online-Netzwerken veröffentlichten Beitrag mit. Sie hatte ihre Krebserkrankung im März bekannt gegeben. Zuletzt war sie an Weihnachten öffentlich aufgetreten.
Gefängnisstrafe für Krimi-Bestsellerautor in Schweden wegen Steuerhinterziehung
Der Krimi-Bestsellerautor Hakan Nesser ist in Schweden wegen Steuerhinterziehung zu 18 Monaten Gefängnis verurteilt worden. Ein Berufungsgericht in Stockholm befand Nesser und seine Frau am Freitag für schuldig, in den Jahren 2013 bis 2015 rund 13 Millionen schwedische Kronen (rund 1,1 Millionen Euro) aus Geschäften in Malta nicht versteuert zu haben.
Verstorbene Françoise Hardy erobert die Spotify-Streamingcharts
Die am Dienstag im Alter von 80 Jahren gestorbene französische Sängerin Françoise Hardy hat posthum die Streamingcharts des Anbieters Spotify erobert. Hardys größte Hits "Tous les garçons et les filles", "Comment te dire adieu" und "Le temps de l'amour" kletterten in Schweden, Italien und den Niederlanden auf die ersten drei Plätze der meistgehörten Songs, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.
Scherzender Papst empfängt Komiker im Vatikan
Bei einem Empfang im Vatikan hat Papst Franziskus am Freitag mit gut hundert Komikern aus aller Welt herumgealbert, darunter Stars wie Whoopi Goldberg und Chris Rock. "Anstatt eine Rede zu halten, mache ich einfach das", sagte das 87-jährige Kirchenoberhaupt grinsend, steckte sich einen Daumen ins Ohr und wackelte mit den übrigen Fingern.
R.E.M. bei Gala in New York erstmals seit 13 Jahren gemeinsam auf der Bühne
Erstmals seit ihrer Trennung vor 13 Jahren ist die legendäre Band R.E.M. wieder gemeinsam aufgetreten: Bei ihrer Aufnahme in die Songwriters Hall of Fame spielten die vier Musiker am Donnerstagabend (Ortszeit) in New York ihren Hit "Losing My Religion". "Das Songwriting war es, was uns vor allem zusammengebracht hat", sagte Leadsänger Michael Stipe über die Ehrung. "Wir sind wirklich stolz."
Fußball-Europameisterschaft beginnt mit Feier und Deutschlandspiel
Mit einer kurzen Eröffnungsfeier und dem Länderspiel Deutschland gegen Schottland beginnt am Freitag (20.45 Uhr) in München die Fußball-Europameisterschaft. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird unter den erwarteten 67.000 Zuschauern der ausverkauften Münchner Arena sein. Das Turnier dauert bis zum 14. Juli. Es nehmen 24 Länder teil. Insgesamt wird es an zehn Standorten 51 Fußballspiele geben.
Drei Weltkriegsbomben nahe Bahnhof in bayerischem Landshut entschärft
Im bayerischen Landshut haben Spezialisten am Donnerstag drei Weltkriegsbomben nahe dem Hauptbahnhof entschärft. Alle zuvor eingerichteten Sperrungen wurden daraufhin aufgehoben, wie die Polizei in Straubing mitteilte. Betroffen waren 23 Wohnungen, zwei Betriebe und der Bahnverkehr. Gefahr für die Bevölkerung bestand nicht.
Seismologie-Behörde: Taylor Swifts Konzerte in Edinburgh ließen die Erde erbeben
Pop-Megastar Taylor Swift hat mit den ersten ihrer Welttournee-Konzerte in Großbritannien im wahrsten Sinne des Wortes die Erde erbeben lassen. Wie die britische Erdbebenbehörde BGS am Donnerstag mitteilte, erzeugten die jeweils gut 200.000 Fans bei den insgesamt drei Swift-Konzerten in der schottischen Hauptstadt Edinburgh so starke Erschütterungen, dass diese noch sechs Kilometer entfernt messbar gewesen seien.
Kilometerlange Schlangen: Fan-Fest in Seoul zum 11. Geburtstag von K-Pop-Band BTS
In Südkoreas Hauptstadt Seoul haben sich am Donnerstag zum 11. Geburtstag der K-Pop-Band BTS zehntausende Fans versammelt. Zur sogenannten BTS Festa auf einem Sportgelände im Süden von Seoul kamen Anhänger aus aller Welt. Einige stellten sich bereits am frühen Morgen an, um Gratis-Fanartikel wie Foto-Karten ihrer Idole zu bekommen. Die Warteschlangen waren bis zu drei Kilometer lang.
Genauere Vorhersage: Forscher entwickeln Index für Sturzflutgefahr
Um die Gefährlichkeit von Sturzfluten besser abschätzen zu können, haben Forschende unter Federführung der Universität Freiburg einen speziellen Gefahrenindex entwickelt. Dieser gibt die örtlichen Risiken von Sturzfluten an und berücksichtigt neben dem Niederschlag etwa auch die Beschaffenheit der jeweiligen Böden und den Grad der Versiegelung sowie den Pflanzenbewuchs, wie die Universität am Donnerstag erklärte.
Tausende Fische in austrocknendem See im Norden Mexikos verendet
In einem austrocknenden See im Norden Mexikos sind tausende Fische verendet. Der Bustillos-See im Bundesstaat Chihuahua habe mehr als Hälfte seines Wassers verloren, teilten die Behörden am Mittwoch mit. Der niedrige Wasserstand führe zu einer starken Konzentration von Schadstoffen und bedrohe die Tiere und Pflanzen im See.
Produzenten der James-Bond-Filme erhalten Ehren-Oscar
Die Produzenten der James-Bond-Filme werden mit einem Ehren-Oscar ausgezeichnet. Wie die Oscar-Akademie am Mittwoch mitteilte, erhalten die Halbgeschwister Michael G. Wilson und Barbara Broccoli die Auszeichnung im November bei einer Preisverleihung in Los Angeles. Geehrt werden auch der Musikproduzent Quincy Jones, der Drehbuchautor Richard Curtis und die Casting-Direktorin Juliet Taylor.
Franziskus: Priester sollen Gläubige bei Gottesdiensten nicht einschläfern
Damit spricht er vermutlich vielen Gläubigen aus der Seele: Papst Franziskus hat die Priester weltweit aufgefordert, ihre Zuhörer bei Gottesdiensten nicht durch lange Sermone einzuschläfern. "Die Predigt muss kurz sein, ein Bild, ein Gedanke, ein Gefühl", sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche am Mittwoch bei seiner Generalaudienz. Viele Priester "reden so viel und oft versteht man nicht, wovon sie reden".
Forschungsstation für bedrohtes Nördliches Breitmaulnashorn entsteht in Berlin
Im Berliner Tierpark wird eine Forschungsstation zum Erhalt des vom Aussterben bedrohten Nördlichen Breitmaulnashorns errichtet. Dort sollen Südliche Breitmaulnashörner in Leihmutterschaft Embryos der nördlichen Art austragen, wie der Zoo Berlin am Mittwoch mitteilte. Weltweit existieren nur noch zwei Exemplare des Nördlichen Breitmaulnashorns.
Unbekannte stehlen in Schleswig-Holstein 87 Schafe von Deich
Unbekannte haben von einem Deich in Schleswig-Holstein 87 Schafe gestohlen. Für den Transport seien mehrere Fahrzeuge nötig gewesen, teilte die Polizei in Flensburg am Mittwoch mit. Der Halter der Tiere hatte demnach am Freitag festgestellt, dass die Schafe nicht mehr auf der Weide an einem Binnendeich in Hattstedtermarsch waren.
Polizei rettet wenige Tage altes Seehundbaby in Bremerhaven
Die Polizei hat im Fischereihafen von Bremerhaven ein Seehundbaby gerettet. Das erst wenige Tage alte Tier wurde offenbar von seiner Mutter getrennt und strandete im Bereich der Mole, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Passanten entdeckten den Heuler am frühen Morgen und alarmierten die Rettungskräfte.
Céline Dion will trotz Stiff-Person-Syndrom wieder auf der Bühne singen
Trotz einer seltenen neurologischen Erkrankung ist die kanadische Sängerin Céline Dion fest entschlossen, wieder auf der Bühne zu singen. "Ich werde wieder auf die Bühne gehen, auch wenn ich kriechen muss", sagte Dion in einem Interview mit dem US-Sender NBC am Dienstag. "Selbst wenn ich mit meinen Händen sprechen muss, werde ich es tun", betonte sie.
Tierschutz-Aktivisten verunzieren in London Porträt von König Charles III.
Tierschutz-Aktivisten haben am Dienstag ein neues Porträt des britischen Königs Charles III. in einer Londoner Galerie verunstaltet. Die Tierschutzgruppe Animal Rising veröffentlichte im Onlinedienst X ein Video ihrer Protestaktion: Die Aktivisten überklebten das Gesicht des Monarchen mit dem Gesicht des Landwirts Wallace aus der Trickfilmserie "Wallace & Gromit". Eine aus dessen Mund kommende Sprechblase prangerte "Grausamkeit" gegenüber Nutztieren in Bauernhöfen an, die von der Königlichen Gesellschaft zur Verhütung von Grausamkeit gegen Tiere (RSCPA) als artgerecht zertifiziert wurden.
Früherer Honecker-Verteidiger Friedrich Wolff mit 101 Jahren gestorben
Der frühere Verteidiger von Ex-DDR-Staatschef Erich Honecker, Friedrich Wolff, ist tot. Wolff starb nach Angaben der Eulenspiegel-Verlagsgruppe am Montag im Alter von 101 Jahren in Wandlitz. Der aus einer Berliner jüdischen Familie stammende Jurist hatte von 1953 bis 2010 als Anwalt gearbeitet. Bekannt wurde er als Verteidiger in zahlreichen politischen Strafprozessen vor und nach der Wende.
Kartoffelbauern warnen vor starker Verbreitung von Kraut- und Knollenfäule
Die deutschen Kartoffelbauern haben vor großen Ernteausfällen wegen des zunehmenden Befalls durch schädliche Pilze gewarnt. "Die Gefahr massiver Krautfäule-Ausbrüche ist so groß wie schon lange nicht mehr", erklärte der Vorsitzende der Union der Deutschen Kartoffelwirtschaft, Olaf Feuerborn, am Montag. Grund seien die beschränkte Auswahl an Pflanzenschutzmitteln und die feuchtwarme Witterung.
Bürger in hessischem Limburg stimmen für umstrittenes Taubentöten per Genickbruch
Zustimmung im hessischen Limburg für eine umstrittene Praxis zur Bekämpfung der hohen Taubenpopulation: Bei einem Bürgerentscheid stimmten die Wähler am Sonntag dafür, einen Teil der Vögel in der Stadt per Genickbruch töten zu lassen. Rund 53 Prozent votierten dafür, knapp 47 Prozent dagegen, wie aus dem Ergebnis hervorging. Die Abstimmung fand parallel zur Europawahl statt.
Angst vor Anschlägen und volle Fanmeilen: Mehrheit guckt Fußball-EM im Fernsehen
Etwa 70 Prozent der Menschen in Deutschland wollen die Spiele der Fußballeuropameisterschaft der Männer privat vor dem Fernseher verfolgen. Das ergab eine am Montag vorgestellte repräsentative Befragung der Universität Hohenheim. Nur knapp ein Drittel - also etwa 30 Prozent - plant demnach eine Besuch großer Public-Viewing-Events. Diese Veranstaltungsform sei damit "weniger beliebt als gedacht", erklärte die Hochschule im baden-württembergischen Stuttgart.