Letzte Nachrichten
Konsumausgaben der privaten Haushalte 2021 noch deutlich unter Vorkrisenniveau
Die Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung haben auch im zweiten Corona-Jahr 2021 das Konsumverhalten der Verbraucherinnen und Verbraucher erheblich beeinflusst. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte, waren die preisbereinigten Konsumausgaben der privaten Haushalte im Inland um 0,2 Prozent niedriger als im ersten Corona-Jahr 2020. Im Vergleich zum Vorkrisenniveau des Jahres 2019 betrug der Rückgang fünf Prozent.
Wahlkommission: Turkmenischer Präsidentensohn Sieger bei Wahl zum Staatsoberhaupt
Im autokratisch regierten Turkmenistan hat Präsidentensohn Serdar Berdymuchamedow nach offiziellen Angaben die Präsidentschaftswahl gewonnen. Auf den 40-Jährigen seien bei der Wahl am vergangenen Samstag 73 Prozent der Wählerstimmen entfallen, teilte die Wahlkommission am Dienstag auf ihrer Website mit. Der Sohn des amtierenden Staatschefs Gurbanguly Berdymuchamedow soll am kommenden Samstag ins Amt eingeführt werden.
Börse in Hongkong bricht um mehr als sechs Prozent ein
Die Lockdowns in China im Kampf gegen steigende Corona-Zahlen haben die Börse in Hongkong am Dienstag weiter einbrechen lassen. Der Hang-Seng-Index sackte am Nachmittag (Ortszeit) um mehr als sechs Prozent ab. Vor allem Technologiewerte gaben deutlich nach. In Shanghai schloss die Börse am Dienstag 4,95 Prozent im Minus. Bereits am Vortag hatte es in China deutliche Kursverluste gegeben.
Mindestens zwei Tote bei Angriffen auf Wohngebiete in Kiew
Bei russischen Angriffen auf Wohngebiete in Kiew sind nach Angaben der ukrainischen Rettungsdienste mindestens zwei Menschen getötet worden. Einer der Angriffe habe ein 16-stöckiges Wohnhaus im Stadtteil Swjatoschyn im Westen Kiews getroffen, schrieb der Rettungsdienst am Dienstag im Onlinedienst Facebook. "Es wurden zwei Leichen geborgen, 27 Menschen wurden gerettet." Zuvor hatten Rettungskräfte auch von einem Angriff auf ein etwa zehnstöckiges Gebäude im Stadtteil Podil berichtet.
Selenskyj: Russland kann mit Krieg "nichts erreichen"
Der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj verspricht sich von einer neuen Verhandlungsrunde mit Russland Fortschritte. Moskau habe "bereits begonnen zu verstehen, dass es mit Krieg nichts erreichen wird", sagte Selenskyj in einer in der Nacht zum Dienstag auf seiner Facebook-Seite veröffentlichten Videobotschaft. Die Gespräche zwischen ukrainischen und russischen Vertretern sollen demnach im Laufe des Dienstag fortgesetzt werden.
Golf: Smith triumphiert bei der Players Championship
Der australische Golfprofi Cameron Smith hat die von Wetterkapriolen geprägte Players Championship gewonnen und einen Siegerscheck in Höhe von 3,6 Millionen US-Dollar eingeheimst. Der Weltranglistenzehnte spielte sich mit einer herausragenden 66 auf der Schlussrunde von Platz fünf nach ganz vorne, ein Schlag trennte ihn letztlich vom zweitplatzierten Inder Anirban Lahiri.
NBA: Hartenstein verliert - Towns überragt
Basketball-Nationalspieler Isaiah Hartenstein hat mit den Los Angeles Clippers einen kleinen Rückschlag im Kampf um ein direktes Play-off-Ticket in der NBA kassiert. Die Kalifornier unterlagen bei den Cleveland Cavaliers mit 111:120 nach Verlängerung und bleiben auf dem achten Platz im Westen stecken. Hartenstein steuerte zehn Punkte und sechs Rebounds bei.
Kiew von mehreren starken Explosionen erschüttert
Eine Reihe heftiger Explosionen hat am frühen Dienstagmorgen die ukrainische Hauptstadt Kiew erschüttert. Zu hören waren mindestens drei starke Detonationen; ein AFP-Journalist sah eine Rauchsäule über der Stadt aufsteigen.
NHL: Stützle mit Vorlage bei Senators-Niederlage
Eishockey-Talent Tim Stützle hat mit seinem 35. Scorerpunkt in der laufenden NHL-Spielzeit eine weitere Niederlage der Ottawa Senators nicht verhindern können. Der 20 Jahre alte Angreifer bereitete beim 3:5 gegen die Arizona Coyotes im ersten Drittel das zwischenzeitliche 2:2 durch Josh Norris vor, es war sein 22. Assist im 58. Saisonspiel.
Danner: Vettel "weit entfernt" - Chancen für Schumacher
Erneut ein schwieriges Jahr für Sebastian Vettel, dafür der große Aufschwung für Mick Schumacher? Formel-1-Experte Christian Danner stellt vor dem Saisonstart höchst unterschiedliche Prognosen für die beiden deutschen Starter. Vettel sei mit Aston Martin "genauso weit entfernt von einem Sieg wie im vergangenen Jahr", sagte Danner im AvD Motor & Sport Magazin bei Sport1: "Dass er jetzt die Top-Drei-Teams regelmäßig angreifen kann, glaube ich nicht."
Merk wird 60: Beim Ex-Referee gilt nach wie vor "Fitness first"
So ein Telefonat mit Markus Merk kann schon mal knapp eine Stunde dauern. Drängende Schiedsrichter-Themen, die Zukunft des 1. FC Kaiserslautern, der Aufbau der eigenen Stiftung - der Pfälzer hat zu vielen Themen jede Menge zu erzählen. Sein 60. Geburtstag am Dienstag gehört allerdings nicht zu den wichtigsten Anliegen des früheren Top-Referees: "Ach, der ist ja auch noch."
Deutsche Krebshilfe und DOSB setzen Zusammenarbeit langfristig fort
Die Stiftung Deutsche Krebshilfe und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) setzen ihre Kooperation im Rahmen der "Bewegung gegen Krebs"-Initiative mindestens bis 2025 fort. Dies teilte der DOSB mit. Seit 2014 stellt die Deutsche Krebshilfe zusammen mit dem DOSB und der Deutschen Sporthochschule Köln die Relevanz von Bewegung und Sport in der Krebsprävention in den Vordergrund.
Nasa sieht trotz Ukraine-Krieg keine Auswirkungen für Internationale Raumstation
Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hat betont, dass die Spannungen zwischen Washington und Moskau wegen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine keine Auswirkungen auf den Betrieb der Internationalen Raumstation (ISS) haben sollen. Am Montag erklärte der für das ISS-Programm zuständige Nasa-Manager Joel Montalbano, dass die Zusammenarbeit mit den Russen "seit 20 Jahren läuft, und in den letzten drei Wochen hat sich nichts geändert."
China vermeldet neuen Rekord bei Corona-Infektionen
China hat am Dienstag eine neue Rekordzahl bei den Corona-Infektionen vermeldet. Die Behörden berichteten 5280 Neuinfektionen. Das waren mehr als doppelt so viele wie am Vortag und die höchste Zahl an einem einzigen Tag seit mehr als zwei Jahren. Wegen der Infektionswelle hat die Regierung über mindestens elf Städte landesweit einen Lockdown verhängt, der auch internationale Konzerne trifft.
Kämpfe um strategisch wichtige Städte in der Ukraine gehen weiter
In der Ukraine gehen die Bombardierungen und Blockaden wichtiger Städte weiter. Die Behörden der Stadt Charkiw im Osten berichteten am Montagabend, dass bei einem russischen Luftangriff zwei Menschen getötet und ein weiterer verletzt wurde. In Tschuschujew südöstlich der Stadt wurde demnach außerdem ein 15-Jähriger bei einem Angriff auf eine Jugendeinrichtung getötet. Dem ukrainischen Generalstab zufolge plant Russland verstärkte "Umgruppierungen" seiner Truppen in Richtung Charkiws.
IAEA: Atomruine von Tschernobyl hat wieder Strom
Die von russischen Truppen eingenommene Atomruine von Tschernobyl hat nach Angaben der internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) wieder Strom. "Die Ukraine hat die IAEA darüber informiert, dass die externe Stromversorgung des Kernkraftwerks (Tschernobyl) heute wiederhergestellt wurde", erklärte die IAEA am Montagabend auf Twitter. Der ukrainische Energieversorger Ukrenergo hatte zuvor mitgeteilt, die Stromzufuhr der Anlage und der Stadt Slawutysch sei durch russische Truppen beschädigt worden.
KMK-Vorsitzende fordert auch nach 20. März Maskenpflicht-Option für Schulen
In der Debatte um die künftigen Corona-Schutzmaßnahmen fordert die Vorsitzende der Kultusministerkonferenz (KMK) Nachbesserungen für die Schulen: Die Länder sollten auch über den 20. März hinaus bei Bedarf eine Maskenpflicht im Unterricht verordnen können, sagte die Kultusministerin Schleswig-Holsteins, Karin Prien (CDU), den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben).
US-Bericht: Hochstaplerin Sorokin wird Montagabend nach Deutschland abgeschoben
Die deutsch-russische Hochstaplerin Anna Sorokin soll US-Medienberichten zufolge noch am Montagabend (Ortszeit) nach Deutschland abgeschoben werden. Wie die Boulevardzeitung "New York Post" unter Berufung auf informierte Kreise berichtete, sollte die 31-Jährige ein Flugzeug nach Frankfurt am Main besteigen. Sorokin, die sich in den USA den Nachnamen "Delvey" gegeben hatte, war in den USA 2019 wegen Diebstahls zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt worden.
UNO warnt vor "Wirbelsturm des Hungers" weltweit wegen Ukraine-Krieg
UN-Generalsekretär António Guterres hat wegen des Ukraine-Kriegs vor einem "Wirbelsturm des Hungers" weltweit gewarnt. Die internationale Gemeinschaft müsse handeln, um einen "Zusammenbruch des globalen Nahrungssystems" zu verhindern. Der Krieg in der Ukraine sei "auch ein Angriff auf die am meisten gefährdeten Menschen und Länder der Welt", sagte Guterres unter Verweis auf die Bedeutung der Ukraine als Nahrungsexporteur.
Demonstrantin mit Anti-Kriegs-Plakat unterbricht russische Nachrichtensendung
Eine Demonstrantin hat mitten während Russlands Hauptnachrichtensendung mit einem Protestplakat und lauten Rufen gegen die russische Militäroffensive in der Ukraine protestiert. Nach Angaben der Organisation OVD-Info handelte es sich um Marina Owsjannikowa, eine Mitarbeiterin des Senders. Sie sei festgenommen worden.
Korrespondent von Fox News in der Ukraine verletzt
Ein Journalist des US-Senders Fox News ist während seiner Berichterstattung über den Ukraine-Krieg schwer verletzt worden. Der britische Journalist Benjamin Hall, der als Auslandskorrespondent für Fox News arbeitet, sei ins Krankenhaus gebracht worden, teilte der Sender am Montag mit. Der Vorfall ereignete sich demnach "außerhalb von Kiew".
Oberstes britisches Gericht verwehrt Assange Berufung gegen Auslieferung an USA
Der Oberste Gerichtshof Großbritanniens wird sich nicht mit dem Berufungsantrag des Wikileaks-Gründers Julian Assange im Verfahren um seine Auslieferung an die USA befassen. Am Montag lehnte das Gericht dies mit der Begründung ab, Assanges Antrag werfe "keine strittigen Rechtsfragen" auf. Nach Angaben von Wikileaks geht der Fall nun an Innenministerin Priti Patel.
Indian Wells: Medwedew scheitert und verliert Weltranglistenspitze
Für Daniil Medwedew ist sein erstes Turnier als Nummer eins der Tennis-Weltrangliste früher zu Ende gegangen als erhofft. Der topgesetzte Russe scheiterte beim ATP-Masters im kalifornischen Indian Wells in seinem zweiten Match nach dem Sprung an die Spitze des Computerrankings durch ein 6:4, 3:6, 1:6 am französischen Routinier Gael Monfils und verpasste damit den Einzug ins Achtelfinale.
USA zeigen sich besorgt über Pekings "Annäherung" an Moskau
Die USA haben sich vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs besorgt über eine "Annäherung" Chinas an Russland gezeigt. Nach einem Gespräch ranghoher Vertreter Pekings und Washingtons in Rom sagte eine US-Vertreterin am Montag, Washington halte die "Annäherung" Pekings an Moskau für "zutiefst besorgniserregend". Zuvor hatte die "New York Times" berichtet, Moskau habe Peking um militärische Hilfe für den Angriff auf die Ukraine gebeten. Der Kreml dementierte den Bericht.
Medwedews Premiere als Nummer eins schon beendet
Für Daniil Medwedew ist sein erstes Turnier als Nummer eins der Tennis-Weltrangliste schneller zu Ende gegangen als erhofft. Der topgesetzte Russe scheiterte beim ATP-Masters in Indian Wells in seinem zweiten Match nach dem Sprung an die Spitze des Computerrankings durch ein 6:4, 3:6, 1:6 am französischen Routinier Gael Monfils und verpasste damit den Einzug ins Achtelfinale.
IGH will am Mittwoch Entscheidung über Antrag Kiews zu Stopp der Kämpfe verkünden
Der Internationale Gerichtshof (IGH) wird am Mittwoch über die von Kiew beantragte Anordnung des sofortigen Stopps der russischen Angriffe entscheiden. Die Vorsitzende Richterin Joan E. Donoghue werde die Entscheidung um 16.00 Uhr im Friedenspalast in Den Haag bekannt geben, erklärte das Gericht am Montag. Die Ukraine wirft Russland vor, einen Völkermord an den ukrainischen Bewohnern des Landes zu planen und hat deshalb Klage beim IGH eingereicht.
Erneut kein Durchbruch bei Verhandlungen zwischen Russland und Ukraine
Im Ukraine-Krieg hat auch die vierte Verhandlungsrunde zwischen Kiew und Moskau keinen Durchbruch gebracht. Die Gespräche wurden auf Dienstag vertagt. Derweil stand die ukrainische Hauptstadt am Montag weiter unter Beschuss. Der Kreml erklärte, die russische Armee behalte es sich vor, die ukrainischen Großstädte zu erobern. Derweil konnten 160 Autos die seit rund zwei Wochen belagerte Hafenstadt Mariupol über einen Fluchtkorridor verlassen.
Biontech-Gründer Türeci und Sahin mit Paul-Ehrlich-Preis ausgezeichnet
Die Gründer der deutschen Pharmafirma Biontech, Özlem Türeci und Ugur Sahin, haben den renommierten Paul-Ehrlich- und Ludwig-Darmstaedter-Preis 2022 erhalten. Die beiden Mediziner wurden am Montagabend in der Frankfurter Paulskirche gemeinsam mit der Biochemikerin Katalin Karikó für die Erforschung und Entwicklung von Messenger-RNA ausgezeichnet. Alle drei Forscher gelten als Pioniere der mRNA-Technologie, die auch Grundlage von Corona-Impfstoffen ist.
Britische Aktivisten besetzen Villa in Zusammenhang mit russischem Oligarchen
Zum Zeichen der Kritik an der langsamen Umsetzung der britischen Sanktionen gegen russische Oligarchen haben Aktivisten eine Villa im Zentrum von London symbolisch besetzt. Auf dem Balkon des Anwesens, das im Zusammenhang mit dem russischen Oligarchen Oleg Deripaska steht, entrollten die Aktivisten am Montag ein Banner mit der Aufschrift "Dieser Besitz wurde enteignet" sowie ukrainische Flaggen. Derweil kündigte die britische Regierung weitere Überlegungen zur Unterbringung von Flüchtlingen an.
Scholz dringt auf schnellen Waffenstillstand im Ukraine-Krieg
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich am Montag erneut für einen zügigen Waffenstillstand im Ukraine-Krieg ausgesprochen. "Mit jedem Tag, mit jeder Bombe entfernt sich Putin mehr aus dem Kreis der Weltgemeinschaft", sagte Scholz über Russlands Staatschef Wladimir Putin nach einem Treffen mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in Ankara. Deswegen sei der klare Appell an den Kreml-Chef: "Halten Sie inne. Es kann nur eine diplomatische Lösung geben."
Ukraine fordert sofortigen Ausschluss Russlands aus dem Europarat
Die Ukraine hat den sofortigen Ausschluss Russlands aus dem Europarat gefordert. Nach dem Angriff auf die Ukraine könne Russland "nicht in der europäischen Familie bleiben", erklärte der ukrainische Regierungschef Denys Schmyhal, der per Videoschalte vor der Parlamentarischen Versammlung des Rats in Straßburg sprach. Er forderte den Rat auf, "einen Beschluss über den sofortigen Ausschluss Russlands aus dem Europarat zu fassen".
Lindner setzt auch in EU auf Tankrabatte
Zur Entlastung von Verbrauchern und Unternehmen setzt Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) auch auf europäischer Ebene auf Tankrabatte statt Steuersenkungen. Er sagte am Montag am Rande von Beratungen der Eurogruppe in Brüssel, solche Rabattlösungen böten "gezielte Hilfe" gegen den massiven Energiepreisanstieg im Ukraine-Krieg. Sie seien deshalb "das agilere Instrument".
UNO: Mehr als 2,8 Millionen Menschen vor Krieg in der Ukraine geflüchtet
Seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs am 24. Februar sind 2,8 Millionen Menschen aus dem Land geflüchtet. Das geht aus der neuesten Statistik hervor, die am Montag von der UNO in Genf veröffentlicht wurde. Das UN-Flüchtlingskommissariat (UNHCR) registrierte seit Sonntag eine Zunahme um 110.512 Flüchtlinge. Die Flucht aus der Ukraine ist die größte Fluchtbewegung in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg.
EU verhängt Sanktionen gegen Abramowitsch und andere Oligarchen
Im Ukraine-Krieg verhängt die Europäische Union Sanktionen gegen weitere russische Oligarchen - darunter auch den Eigentümer des britischen Fußballclubs FC Chelsea, Roman Abramowitsch. Ihnen drohen der Entzug ihres Vermögens in der EU sowie Einreiseverbote, wie Diplomaten am Montag in Brüssel mitteilten. Zuvor hatte auch Großbritannien Sanktionen gegen Abramowitsch und andere Milliardäre beschlossen, die zum "inneren Kreis" des russischen Staatschefs Wladimir Putin gehören sollen.
Berlin stockt Kapazitäten für ukrainische Geflüchtete massiv auf
Berlin stockt seine Schlafplatzkapazitäten für ukrainische Geflüchtete massiv auf. Das neue Ankunftszentrum im ehemaligen Flughafen Tegel soll auf bis zu 7500 Plätze ausgebaut werden, wie ein Sprecher des Landesamtes für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) am Montag dem Rundfunk Berlin-Brandenburg mitteilte. Demnach sollen zusätzlich zu 2500 Plätzen im Flughafengebäude weitere 5000 in einer Zelt- und Containerstadt auf dem ehemaligen Rollfeld entstehen.
Kultusminister sehen bis 2035 weiter großen Bedarf an Lehrern
Die Kultusminister der Länder sehen für die Jahre bis 2035 bundesweit weiter einen großen Bedarf an Lehrern. Das Problem nicht zu besetzender Stellen werde "in allen Ländern zum Teil weiterhin bestehen bleiben", teilte die Kultusministerkonferenz (KMK) am Montag in ihrem jährlichen Bericht zum Lehrkräftebedarf mit. Eine Ausnahme bildet demnach die gymnasiale Oberstufe an Gymnasien und Gesamtschulen, wo in den kommenden Jahren "nahezu durchgängig" ein Überangebot von durchschnittlich 1110 Lehrkräften zu erwarten sei.
Diplomaten: EU will Sanktionen gegen Abramowitsch und andere Oligarchen verhängen
Die Europäische Union will Sanktionen gegen Roman Abramowitsch und weitere russische Oligarchen verhängen. Wie die Nachrichtenagentur AFP am Montag aus Diplomatenkreisen erfuhr, soll mit der nächsten Sanktionsrunde unter anderem das Vermögen des Eigentümers des britischen Fußballclubs FC Chelsea in der EU eingefroren werden. Zudem soll Abramowitsch und den weiteren Betroffenen die Einreise in die EU verweigert werden.
Wüst bei Besuch in Israel positiv auf Coronavirus getestet
Am zweiten Tag seiner Israel-Reise ist Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) positiv auf das Coronavirus getestet worden. Nach zwei negativen PCR-Tests jeweils vor und nach der Einreise nach Israel erhielt der Ministerpräsident am Montagnachmittag ein positives PCR-Ergebnis, wie es aus Regierungskreisen hieß. Früher am Tag hatte der Ministerpräsident die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem besucht und sich mit der israelischen Wirtschaftsministerin Orna Barbivay getroffen.
Medien: Bayer zeigt Interesse an Torwart Ortega - Völler: "Kein Bedarf"
Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen ist offenbar an einer Verpflichtung von Torwart Stefan Ortega vom Ligakonkurrenten Arminia Bielefeld interessiert. Das berichtet der kicker. Der 29-Jährige kann am Saisonende ablösefrei wechseln.