Frankfurt ohne Koch gegen Amsterdam

Der CDU-Verteidigungspolitikern Johann David Wadephul hat die ablehnende Haltung der Bundesregierung zu Waffenlieferungen an die Ukraine kritisiert. "Das ist schwer nachvollziehbar", sagte der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag am Mittwoch in der Sendung "Frühstart" von RTL und ntv. "Ich finde vor allen Dingen falsch, dass wir verhindern, dass andere die Ukraine ausstatten." Das gelte etwa für Estland, das Artilleriewaffen aus ehemaligen deutschen Beständen liefern wolle.
Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev ist nach einem Ausraster beim Turnier in Acapulco/Mexiko disqualifiziert worden. Der 24 Jahre alte Hamburger darf zu seinem Einzel-Achtelfinale gegen Peter Gojowczyk (München) nicht mehr antreten, dies teilte die ATP mit. Gojowczyk zog kampflos ins Viertelfinale ein.
Die Führung in Hongkong hat angesichts der schweren Corona-Krise ein umfangreiches Paket für Wirtschaft und Verbraucher in der chinesischen Sonderverwaltungszone auf den Weg gebracht. Finanzchef Paul Chan präsentierte am Mittwoch Hilfen in Höhe von 170 Milliarden Hongkong-Dollar (gut 19 Milliarden Euro), darunter Steuererleichterungen für Firmen und Konsumgutscheine für die Bürgerinnen und Bürger.
Verheerende Waldbrände wie in jüngster Zeit in Australien und Kalifornien werden laut einem UN-Bericht wegen des Klimawandels deutlich zunehmen - und die Welt ist nicht gut auf diese Katastrophen vorbereitet. "Selbst bei den ehrgeizigsten Anstrengungen zur Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen wird der Planet eine dramatische Zunahme der Häufigkeit von Bedingungen erleben, die extreme Brände begünstigen", heißt es in dem Bericht, den das UN-Umweltprogramm (Unep) am Mittwoch vorlegte.
Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, hat der Wiederaufnahme des auf Eis gelegten Pipeline-Projekts Nord Stream 2 im Namen ihrer Partei eine deutliche Absage erteilt. "Für uns ist diese Leitung tot", sagte sie am Mittwoch im ZDF-"Morgenmagazin". Nach der Eskalation des Ukraine-Konflikts sei es "völlig undenkbar", mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in ein wirtschaftliches Geschäft einzutreten.
Fußball-Nationalspieler Kai Havertz hat aus dem Besuch von Bundestrainer Hansi Flick zusätzliche Motivation für seine nächste Top-Leistung im Trikot des FC Chelsea geschöpft. "Man tauscht sich immer aus. Deswegen wussten wir auch Bescheid, dass die Trainer heute im Stadion sind. Natürlich freut man sich dann auch, sich ein bisschen zu beweisen", sagte Havertz bei Prime Video nach dem 2:0 (1:0) im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen OSC Lille.
Deutschlands Verbraucherinnen und Verbraucher sind wegen der hohen Infektionsraten und vor allem wegen der hohen Inflation verunsichert. Ihre Konsumstimmung nimmt im März entsprechend ab, wie das Marktforschungsunternehmen GfK in Nürnberg ermittelte. Das Gfk-Barometer sank um 1,4 Punkte auf minus 8,1 Punkte. Konsumexperte Rolf Bürkl verwies aber auf die "durchaus positiven" Aussichten für die nächsten Monate.
In der Europäischen Union gelten in 21 der 27 Staaten derzeit Mindestlöhne - die Spanne ist dabei breit und beträgt zwischen 332 Euro und 2257 Euro brutto im Monat. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte, liegt Deutschland aktuell mit einer Lohnuntergrenze von 1621 Euro im oberen Feld, höhere Mindestlöhne als hierzulande werden in Luxemburg, Irland, den Niederlanden und Belgien gezahlt.
Bei heftigen Regenfällen im Osten Australiens ist mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Zehn weitere wurden nach Sturzfluten infolge der Regenfälle am Mittwoch noch vermisst, wie örtliche Medien unter Berufung auf die Polizei berichteten. Bei dem Toten handelt es sich um einen 60-Jährigen, der im Bundesstaat Queensland in seinem Auto ertrank.
Für Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) sorgt die geplante Erhöhung des Mindestlohns durch die Bundesregierung für mehr Tarifbindung in Deutschland. "Wir werden dafür sorgen, dass öffentliche Aufträge des Bundes zukünftig nur noch an Unternehmen gehen, die nach Tarif bezahlen", sagte Heil im ZDF-"Morgenmagazin" am Mittwoch. Die Erhöhung des Mindestlohns auf zwölf Euro - ein Prestigeprojekt der SPD - soll am Vormittag vom Kabinett beschlossen werden.
Tennis-Rekordchampion Rafael Nadal hat sein erstes Match nach seinem historischen Sieg bei den Australian Open gewonnen. Der Spanier setzte sich beim ATP-Turnier in Acapulco in der ersten Runde gegen Denis Kudla (USA) mit 6:3, 6:2 durch. Im Achtelfinale trifft Nadal auf den US-Amerikaner Stefan Kozlov.
Eishockey-Nationalspieler Tim Stützle hat die Ottawa Senators aus der nordamerikanischen Profiliga NHL mit seinem zwölften Saisontor zum Sieg geführt. Beim 4:3-Erfolg gegen die Minnesota Wild um Nico Sturm traf der 20-Jährige in der Nacht zum Mittwoch zum zwischenzeitlichen 3:2. Damit hat Stützle schon jetzt so viele Treffer auf dem Konto wie in der gesamten Vorsaison.
Schlechte Nachrichten für Dimitrij Ovtcharov: Der deutsche Tischtennis-Weltranglistensechste muss rund vier Monate nach seiner Knöcheloperation wegen eines Rückfalls in seinem Genesungsprozess erneut längere Zeit aussetzen. "Ich wurde etwas zurückgeworfen, was eine mehrwöchige Pause erforderlich macht", schrieb der Olympia-Dritte kurz vor dem Europe-Top-16-Cup am Wochenende im Schweizer Nobelort Montreux auf seiner Facebook-Seite.
DBS-Präsident Friedhelm Julius Beucher hat den deutschen paralympischen Athleten während des Aufenthalts in Peking von kritischen Äußerungen gegenüber Gastgeber China eindringlich abgeraten. "Das sind mündige Menschen. Jeder darf bei uns sagen, was er will und seine freie Meinung äußern. Aber zur Fürsorgepflicht gehört auch, dass wir allen raten müssen, das in China nicht zu tun", sagte der Chef des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS) in einer Medienrunde.
Die Auswahl an Apfelsäften in deutschen Supermarktregalen ist groß, doch viele Produkte können laut der Stiftung Warentest nicht überzeugen. Insgesamt erreichten nur sechs der 26 getesteten Apfelsäfte die Bewertung "gut", wie die Stiftung Warentest am Mittwoch mitteilte. Bei allen Säften mit einer guten Bewertung handelt es sich demnach um naturtrübe Direktsäfte. Diese überzeugten mit einem "aromatischen und intensiven" Geschmack.
Die Geiselnahme in einem Geschäft in der Amsterdamer Innenstadt ist beendet. Der Täter sei überwältigt worden, indem er gezielt mit einem Auto angefahren wurde, teilte die niederländische Polizei am Dienstagabend im Onlinedienst Twitter mit. Die letzte Geisel sei in Sicherheit. Zuvor hatten bereits mehrere Menschen den Laden US-Elektronikriesen Apple am zentralen Platz Leidseplein verlassen können.
Beim Absturz eines Hubschraubers der venezolanischen Streitkräfte sind am Dienstag zwei Soldaten getötet worden. "Heute hatten wir einen traurigen und bedauerlichen Unfall eines MI-17-Hubschraubers im Bundesstaat Lara mit zwei Toten und zwei Piloten, die um ihr Leben kämpfen", sagte Präsident Nicolás Maduro bei einem Treffen mit Ministern, das im staatlichen Fernsehen übertragen wurde. Der Hubschrauber aus russischer Produktion brannte dabei völlig aus.
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist erneut gesunken. Der Wert lag nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) am Mittwochmorgen bei 1278,9. Am Dienstag hatte er 1306,8 betragen, am Mittwoch vor einer Woche 1401,0. Der Wert beziffert die Zahl der neuen Ansteckungen pro 100.000 Einwohner im Zeitraum von sieben Tagen.
UN-Generalsekretär António Guterres hat den russischen Präsidenten Wladimir Putin angesichts dessen Anerkennung der Separatisten-Gebiete in der Ostukraine zur Einhaltung der UN-Grundsätze aufgefordert. "Die Grundsätze der UN-Charta sind kein Menü à la carte", sagte Guterres am Dienstagabend (Ortszeit). "Die Mitgliedstaaten haben sie alle akzeptiert und müssen sie auch alle anwenden."
"Genial", "smart", "ausgebufft": Mit einem ungewöhnlichen Lob für das Vorgehen des russischen Staatschefs Wladimir Putin gegen die Ukraine hat der frühere US-Präsident Donald Trump für Aufsehen gesorgt. Als "genial" bezeichnete Trump am Dienstag in einem Podcast Putins Ankündigung, die Separatistengebiete in der Ostukraine anzuerkennen und Soldaten in die Region zu entsenden. Der russische Präsident sei "smart" und "ausgebufft".
US-Außenminister Antony Blinken hat ein in der Ukraine-Krise anvisiertes Treffen mit seinem russischen Kollegen Sergej Lawrow abgesagt. Weil der russische Einmarsch in die Ukraine bereits beginne und Russland der Diplomatie eine Absage erteilt habe, ergebe ein Treffen derzeit "keinen Sinn", sagte Blinken am Dienstag in Washington. Die beiden Außenminister hatten für Donnerstag ein persönliches Gespräch in Genf geplant.
Die Geiselnahme in einem Geschäft in der Amsterdamer Innenstadt ist beendet. Der Täter sei überwältigt worden, teillte die niederländische Polizei am Dienstagabend im Onlinedienst Twitter mit. Die letzte Geisel sei in Sicherheit. Zuvor hatten bereits mehrere Menschen den Laden des US-Elektronikriesen Apple am zentralen Platz Leidseplein verlassen können.
Trotz des Rekordtors von 70-Millionen-Mann Dusan Vlahovic hat Juventus Turin eine ideale Ausgangsposition für den Einzug ins Viertelfinale der Champions League verspielt. Der italienische Fußball-Topklub kam beim FC Villarreal nach Blitz-Führung nach 33 Sekunden über ein 1:1 (1:0) nicht hinaus. Weil die Auswärtstorregel gekippt ist, benötigt Juventus im Rückspiel am 16. März im eigenen Stadion einen Sieg zum Weiterkommen.
Auch dank Fußball-Nationalspieler Kai Havertz haben Titelverteidiger FC Chelsea und sein deutscher Teammanager Thomas Tuchel in der Champions League den ersten Schritt in Richtung Viertelfinale gemacht. Im Achtelfinal-Hinspiel gegen den französischen Meister OSC Lille gewann der englische Klub-Weltmeister durch ein Tor des Ex-Leverkuseners (8.) und einen weiteren Treffer des früheren Dortmunders Christian Pulisic (63.) mit 2:0 (1:0). Damit verschafften sich die Blues für das Rückspiel am 16. März (Mittwoch) eine vielversprechende Ausgangsposition.
Als Reaktion auf die Eskalation des russischen Vorgehens gegen die Ukraine verlegen die US-Streitkräfte in Deutschland stationierte Kampfjets und Kampfhubschrauber nach Osteuropa. Wie ein US-Verteidigungsvertreter am Dienstag mitteilte, sollen bis zu acht Kampfjets vom Typ F-35 von Deutschland aus an Standorte "entlang der Nato-Ostflanke" verlegt werden. Außerdem werden 20 in Deutschland stationierte US-Kampfhubschrauber vom Typ AH-64 ins Baltikum gebracht.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat vor dem Hintergrund der sich dramatisch verschärfenden Ukraine-Krise eine Afrika-Reise abgebrochen. Erdogan werde seinen geplanten Besuch in Guinea zu einem späteren Zeitpunkt nachholen, teilte die türkische Präsidentschaft am Dienstag mit. Zuvor hatte Erdogan die Anerkennung der ostukrainischen Separatistengebiete durch Russland als "inakzeptabel" bezeichnet und Moskau zur Einhaltung des Völkerrechts aufgefordert.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat die Entwicklung des Russland-Ukraine-Konflikts als "sehr bedrohlich" bezeichnet. Wer Russlands Staatschef Wladimir Putin in den vergangenen Jahren zugehört habe, wisse, dass dieser "tatsächlich vorhat, etwas zu verändern an der Geografie Europas", sagte Scholz am Dienstagabend in der ARD. Waffenlieferungen an die Ukraine schloss der Kanzler trotz der jüngsten Eskalation des Konflikts weiter kategorisch aus.
Angesichts der Eskalation der Ukraine-Krise hat US-Präsident Joe Biden Finanzsanktionen gegen Russland angekündigt. Biden sagte am Dienstag in einer Fernsehansprache im Weißen Haus, die russische Regierung werde durch umfassende Sanktionen gegen öffentliche Schuldtitel des Landes von "westlicher Finanzierung abgeschnitten." Verhängt würden auch Strafmaßnahmen gegen zwei russische Banken und "russischen Eliten".
Russlands Staatschef Wladimir Putin hat klargestellt, dass sich die Anerkennung der sogenannten "Volksrepubliken" in der Ostukraine durch Moskau auf die gesamten Verwaltungsbezirke Donezk und Luhansk bezieht - und somit auch auf von Kiew kontrolliertes ukrainisches Staatsgebiet. Mit der Anerkennung der "Volksrepubliken" Luhansk und Donezk habe Russland auch deren Verfassungen anerkannt, sagte Putin am Dienstag vor Journalisten. "Und laut der Verfassung befinden sich die Grenzen der Regionen Donezk und Luhansk dort, wo sie waren, als (die Regionen) Teil der Ukraine waren."
Die Handballer des SC Magdeburg sind in der European League weiterhin ungeschlagen. Der bereits für das Achtelfinale qualifizierte Bundesliga-Spitzenreiter setzte sich am Dienstagabend beim Pays d'Aix UC aus Frankreich mit 39:28 (20:13) durch und führt zwei Spieltage vor Schluss weiterhin die Gruppe C an. Lediglich am dritten Spieltag verpassten die Magdeburger bei BM Logrono La Rioja (29:29) einen Sieg.
Auf die dramatische Eskalation des Ukraine-Konflikts durch die russische Anerkennung der Separatistengebiete hat der Westen mit der Einleitung harter Sanktionen gegen Moskau reagiert. Die EU-Außenminister brachten am Dienstag in einer Krisensitzung in Paris ein umfassendes Paket von Strafmaßnahmen auf den Weg. Die Bundesregierung legte das Pipeline-Projekt Nord Stream 2 vorerst auf Eis. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg warnte vor einem "groß angelegten Angriff" Russlands auf die Ukraine.
Die finnische Regierungschefin Sanna Marin hat vor dem Hintergrund der Ukraine-Krise eine Überprüfung des Plans für den Bau eines Atomreaktors mit dem russischen Rosatom-Konzern angekündigt. Die Planungen für den Reaktor Hanhikivi 1 im Norden Finnlands, der in Zusammenarbeit mit einem finnischen Konsortium gebaut werden soll, würden auf Anraten des Verteidigungsministeriums überprüft, sagte Marin am Dienstag auf einer Pressekonferenz.
Im Streit über die Herausgabe von Dokumenten an den parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur Kapitol-Erstürmung hat der frühere US-Präsident Donald Trump eine endgültige Justizniederlage erlitten. Der Oberste Gerichtshof der USA lehnte am Dienstag einen Antrag ab, mit dem Trump eine Übergabe von Akten aus seiner Zeit im Weißen Haus an die Abgeordneten noch verhindern wollte.
Die dramatische Verschärfung des Russland-Ukraine-Konflikts hat für Nervosität an den Börsen in Europa und in den USA gesorgt - Kursstürze blieben aber aus. Der Leitindex Dax an der Börse in Frankfurt am Main schloss am Dienstag nur 0,12 Prozent im Minus, ähnlich gering waren die Verluste in London, Paris und Mailand. An der Wall Street in New York schwankten die wichtigsten Indizes zwischen Plus und Minus.
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat vor einem "groß angelegten Angriff" Russlands auf die Ukraine gewarnt. Das Militärbündnis beobachte einen fortgesetzten russischen Truppenaufmarsch und Vorbereitungen für einen solchen Angriff, sagte Stoltenberg am Dienstag nach einer Sondersitzung des Nato-Ukraine-Komitees in Brüssel. Er sprach von der gefährlichsten Lage für Europa innerhalb einer Generation.
Neun Bergbau-Giganten wollen einem Bericht zufolge ihre Aktivitäten auf Gebiete der Ureinwohner im Amazonas ausweiten. Dazu hätten sie bereits Milliarden-Summen mobilisiert, heißt es in einem Bericht, der am Dienstag von der Nichtregierungsorganisation Amazon Watch und der Vereinigung der indigenen Völker Brasiliens (Apib) vorgestellt wurde. Umweltschutz- und Menschenrechtsorganisationen kritisieren seit langem die Nähe des rechtsradikalen brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro zu Bergbau-Konzernen.
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat vor einem "groß angelegten Angriff" Russlands auf die Ukraine gewarnt. Das Militärbündnis beobachte einen fortgesetzten russischen Truppenaufmarsch und Vorbereitungen für einen solchen Angriff, sagte Stoltenberg am Dienstag nach einer Sondersitzung des Nato-Ukraine-Komitees in Brüssel. Er sprach von der gefährlichsten Lage für Europa innerhalb einer Generation.
Zwei Jahre nach den tödlichen Schüssen auf den schwarzen US-Jogger Ahmaud Arbery sind die Täter in einem zweiten Prozess eines rassistisch motivierten Hassverbrechens schuldig gesprochen worden. Die Geschworenen eines Bundesgerichts in Brunswick im Südstaat Georgia sahen es am Dienstag als erwiesen an, dass die drei weißen Männer Arbery wegen seiner Hautfarbe gejagt hatten. Das Strafmaß wird zu einem späteren Zeitpunkt verkündet.
Kreml-Chef Wladimir Putin hat beim Oberhaus des Parlaments grünes Licht für den Einsatz der russischen Armee in der Ostukraine beantragt. Vizeverteidigungsminister Nikolai Pankow verlas am Dienstag während einer Sondersitzung des Föderationsrats in Moskau eine entsprechende Bitte Putins zur Truppenentsendung. 60.000 ukrainische Soldaten und schwere Panzer stünden an den Grenzen zu den selbsternannten "Volksrepubliken" Donezk und Luhansk, hieß es darin.