Letzte Nachrichten
"Nicht in einer Million Jahre": Hamilton darf Senna-Auto fahren
Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton wird seinem Helden Ayrton Senna im Rahmen des anstehenden Rennwochenendes in Sao Paulo/Brasilien einen besonderen Tribut zollen. Der Mercedes-Pilot soll am Samstagnachmittag im Rahmen des "Senna Sempre" ("Senna für immer")-Events nach dem ersten freien Training und Sprint-Qualifying in einen alten McLaren der brasilianischen Motorsport-Legende steigen und einen Demo-Run im Autodromo Jose Carlos Pace absolvieren.
Leno plant Karriereende in England
Torhüter Bernd Leno kann sich ein Karriereende in England vorstellen. "Ich kann den Fulham-Fans beruhigt sagen, dass ich nicht den Plan habe, noch mal nach Deutschland zu gehen. Ich liebe London und sage immer, wie geil die Premier League ist", sagte der Stammkeeper des FC Fulham im Sky-Podcast "Klick & Rush".
NBA: Mavs verlieren ohne verletzten Kleber
Die Dallas Mavericks haben ohne den weiter verletzten Maximilian Kleber ihre zweite Niederlage in der NBA kassiert. Das Team um den slowenischen Superstar Luka Doncic verlor gegen die Houston Rockets 102:108. Kleber fehlte wegen einer Zerrung im rechten Oberschenkel im dritten Spiel nacheinander. Der Deutsche hatte schon in der Saison 2022/23 Probleme mit dem rechten Oberschenkel gehabt und war sogar operiert worden.
Olympia-Studie: Online-Hass meist rassistisch oder sexualisiert
Die diesjährigen Olympia-Starterinnen und -Starter in der Leichtathletik sind in den sozialen Netzwerken vor allem Opfer von Rassismus und sexualisierten Beleidigungen geworden. Dies geht aus einer Studie hervor, die der Weltverband World Athletics veröffentlicht hat.
US-Rapper Young Thug nach Schuldeingeständnis auf freien Fuß gesetzt
Der US-Rapper Young Thug hat sich im Strafverfahren wegen mutmaßlicher Bandenkriminalität schuldig bekannt und ist auf freien Fuß gesetzt worden. In Bezug auf sechs Anklagepunkte etwa zu Verstößen gegen Waffen- und Drogengesetze und der Beteiligung an einer kriminellen Bande plädierte der Musiker mit dem bürgerlichen Namen Jeffery Lamar Williams am Donnerstag auf schuldig. Nach einem Bericht der "New York Times" wurde der 33-Jährige zusätzlich zu der bereits in Haft verbüßten Zeit zu 15 Jahren auf Bewährung verurteilt.
US-Präsidentschaftswahl: Basketball-Legende LeBron James unterstützt Harris
Basketball-Legende LeBron James hat sich vor der US-Präsidentschaftswahl am 5. November hinter die demokratische Bewerberin Kamala Harris gestellt. "Wenn ich an meine Kinder und meine Familie denke und wie sie aufwachsen werden, ist die Wahl für mich klar. Wählt Kamala Harris!", schrieb der Superstar von den Los Angeles Lakers am Donnerstag im Onlinedienst X.
Gewerkschaft: US-Flugzeugbauer Boeing hat neues Angebot in Tarifkonflikt vorgelegt
Im seit Wochen andauernden Tarifkonflikt hat der US-Flugzeugbauer Boeing nach Gewerkschaftsangaben ein neues Angebot mit verbesserten Konditionen vorgelegt. "Ihre Gewerkschaft befürwortet und empfiehlt den jüngsten" Vertragsvorschlag, erklärte die zuständige Sektion der Gewerkschaft IAM, die mehr als 33.000 streikende Boeing-Beschäftigte in der Gegend von Seattle vertritt. "Es ist an der Zeit, dass unsere Mitglieder diese Errungenschaften festhalten und selbstbewusst den Sieg verkünden." Eine Abstimmung der Mitglieder soll laut Website der IAM-Sektion am Montag stattfinden.
US-Rapper Young Thug bekennt sich in seinem Prozess wegen Bandenkriminalität schuldig
In einer überraschenden Wende in seinem Prozess wegen Bandenkriminalität hat der US-Rapper Young Thug auf schuldig plädiert. In sechs Anklagepunkten etwa zu Verstößen gegen Waffen- und Drogengesetze und der Beteiligung an einer kriminellen Bande bekannte sich der Musiker mit dem bürgerlichen Namen Jeffery Lamar Williams am Donnerstag schuldig. In Bezug auf Vorwürfe des "racketeering" (auf Deutsch etwa organisiertes Verbrechen) und der Anführerschaft einer kriminellen Straßenbande stritt der 33-Jährige die Schuld weder ab noch erkannte er sie an - was den gleichen Effekt wie ein Schuldeingeständnis hat.
Mord an brasilianischer Politikerin Franco: Hohe Haftstrafen für zwei Täter
Mehr als sechseinhalb Jahre nach der Ermordung der brasilianischen Kommunalpolitikerin und Aktivistin Marielle Franco sind zwei Täter zu hohen Haftstrafen verurteilt worden. Ein Gericht in Rio de Janeiro verhängte am Donnerstag eine Strafe von 78 Jahren und neun Monaten gegen Ronnie Lessa und von 59 Jahren und acht Monaten gegen Elcio Queiroz. Beide sind ehemalige Militärpolizisten und hatten die Tat gestanden.
USA sehen "Fortschritte" im Ringen um Feuerpause zwischen Israel und Hisbollah
Die Verhandlungen über eine Waffenruhe zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah-Miliz sind nach Angaben der US-Regierung deutlich vorangekommen. Es seien "gute Fortschritte" erzielt worden, sagte US-Außenminister Antony Blinken am Donnerstag in Washington. Er bekräftigte, dass die angestrebte Vereinbarung auf der Resolution 1701 des UN-Sicherheitsrats aus dem Jahr 2006 basieren müsse.
Gosens schießt Florenz zum nächsten Sieg
Dank Fußball-Nationalspieler Robin Gosens hat die AC Florenz ihren Siegeszug in der italienischen Serie A fortgesetzt. Der Außenverteidiger erzielte beim 1:0 (0:0)-Auswärtssieg gegen den FC Genua sein zweites Tor im Trikot der Fiorentina. Durch den sechsten Pflichtspielsieg in Folge kletterte das Team aus der Toskana auf Rang vier.
USA erwarten baldigen Einsatz nordkoreanischer Soldaten gegen die Ukraine
In der russischen Grenzregion Kursk sind nach Angaben der US-Regierung inzwischen rund 8000 nordkoreanische Soldaten eingetroffen und zum Kampfeinsatz gegen ukrainische Einheiten bereit. Bisher seien diese Soldaten nicht an Kämpfen gegen ukrainische Einheiten beteiligt, sagte US-Außenminister Antony Blinken am Donnerstag. "Aber wir gehen davon aus, dass dies in den nächsten Tagen geschehen wird." Für Beunruhigung im Westen sorgte unterdessen auch ein nordkoreanischer Test einer Interkontinentalrakete.
DEL: Eisbären stellen Vereinsrekord mit Zittersieg ein
Spitzenreiter Eisbären Berlin hat in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) seine Siegesserie fortgesetzt. Bei den Augsburger Panthern holte der Meister einen 3:2 (2:0, 1:0, 0:2)-Zittersieg, stellte durch den elften Erfolg nacheinander den Vereinsrekord ein und baute seine Tabellenführung aus.
Hinrichtung von Deutsch-Iraner: Deutschland schließt iranische Generalkonsulate
Nach der Hinrichtung des Deutsch-Iraners Jamshid Sharmahd haben die Beziehungen zwischen Deutschland und dem Iran einen neuen Tiefpunkt erreicht. Die Bundesregierung ordnete in einer scharfen Reaktion am Donnerstag die Schließung aller drei iranischen Generalkonsulate in Deutschland an. Die Regierung in Teheran bestellte daraufhin den Geschäftsträger der deutschen Botschaft ein.
Brand in Krankenhaus im hessischen Frankenberg - Ein Toter und 13 Verletzte
Bei einem Brand in einem Krankenhaus im nordhessischen Frankenberg ist am Donnerstagabend ein Patient ums Leben gekommen. 13 weitere Menschen wurden verletzt, wie das Polizeipräsidium Nordhessen in Kassel mitteilte. Der Brand im Kreiskrankenhaus von Frankenburg/Eder konnte inzwischen von der Feuerwehr gelöscht werden. Zur Ursache des Feuers könnten noch keine Angaben gemacht werden, hieß es in der Mitteilung.
HBL: Hannover klettert an die Spitze
Die TSV Hannover-Burgdorf hat zumindest vorerst die Tabellenspitze der Handball-Bundesliga übernommen. Die Mannschaft von Trainer Christian Prokop ließ dem TVB Stuttgart beim 33:20 (17:9)-Heimsieg am 9. Spieltag keine Chance und kletterte mit 15:3 Punkten vorbei an der MT Melsungen (14:2) auf Platz eins.
Iran bestellt deutschen Geschäftsträger wegen Konsulatsschließungen ein
Nach der von der Bundesregierung angeordneten Schließung der iranischen Generalkonsulate in Deutschland hat die Regierung in Teheran den Geschäftsträger der deutschen Botschaft einbestellt. Die "irrationale Entscheidung" der Bundesregierung sei "nicht zu rechtfertigen", kritisierte das iranische Außenministerium am Donnerstagabend. Der Geschäftsträger sei einbestellt worden, um ihm den "starken Protest" des Iran zu übermitteln.
Bereits fast 160 Tote und dutzende Vermisste nach Flutkatastrophe in Spanien
Zwei Tage nach der Flutkatastrophe in Spanien ist die Zahl der Todesopfer auf knapp 160 gestiegen, dutzende weitere Menschen werden nach Regierungsangaben noch vermisst. Bis Donnerstagnachmittag wurden nach Angaben der Rettungsdienste 158 Leichen geborgen, 155 davon in der am schwersten betroffenen Region Valencia in Osten des Landes. "Dutzende und Aberdutzende" weitere Menschen würden noch vermisst, sagte der Minister für Territorialpolitik, Ángel Víctor Torres, am Donnerstagabend.
Nach umstrittener Wahl: Opposition in Georgien ruft zu neuen Protesten auf
Nach der umstrittenen Parlamentswahl hat die pro-westliche Opposition in Georgien zu neuen Protesten aufgerufen. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz am Donnerstag sagten Vertreter mehrerer Oppositionsparteien, sie hätten "ernstzunehmende Hinweise für großangelegten Betrug" gesammelt. Sie forderten erneut Neuwahlen und eine "internationale Untersuchung der weit verbreiteten Wahlverstöße".
OpenAI will ChatGPT zu Suchmaschine ausbauen und Google Konkurrenz machen
Das US-KI-Unternehmen OpenAI will mit einer Suchfunktion bei seinem Chatbot ChatGPT dem Marktriesen Google Konkurrenz machen. ChatGPT Search soll eine Erweiterung der Künstlichen Intelligenz (KI) ChatGPT sein und für die Nutzer Links zu relevanten Websites generieren, "für die man zuvor eine Suchmaschine benutzen musste", kündigte OpenAI am Donnerstag auf seinem Blog an. Die Betreiber von Websites könnten entscheiden, ob sie in den Suchergebnissen des ChatGPT-Updates erscheinen wollten oder nicht, hieß es weiter.
US-Außenminister: 8000 nordkoreanische Soldaten in russischer Grenzregion Kursk
In der russischen Grenzregion Kursk sind nach Angaben der US-Regierung inzwischen rund 8000 nordkoreanische Soldaten eingetroffen und zum Kampfeinsatz gegen ukrainische Einheiten bereit. Bisher seien diese Soldaten nicht in Kämpfe gegen ukrainische Einheiten verwickelt, sagte US-Außenminister Antony Blinken am Donnerstag in Washington. "Aber wir gehen davon aus, dass dies in den nächsten Tagen geschehen wird."
Zverev nach hartem Kampf im Viertelfinale von Paris
Deutschlands Tennisstar Alexander Zverev hat beim ATP-Masters in Paris nach einem Kraftakt das Viertelfinale erreicht. Gegen Lokalmatador Arthur Fils setze sich der Weltranglistendritte mit 6:4, 3:6, 6:3 durch. Der Hamburger, der nun auf den Griechen Stefanos Tsitsipas trifft, baute mit dem 63. Sieg in dieser Saison zudem seine Bestmarke weiter aus.
Kämpfe zwischen Israel und Hisbollah: Weitere Todesopfer auf beiden Seiten
Im Konflikt zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah-Miliz haben beide Seiten ihre Angriffe am Donnerstag fortgesetzt. Bei Raketenangriffen aus dem Libanon auf den Norden Israels wurden laut Behörden und Rettungskräften sieben Menschen getötet. Durch israelischen Beschuss wurden im Libanon mindestens sieben Menschen getötet, darunter sechs Sanitäter, wie das libanesische Gesundheitsministerium mitteilte. Die israelische Armee attackierte zudem Ziele in der Umgebung der libanesischen Städte Tyros und Baalbek.
Millionen-Tombola im US-Wahlkampf: Elon Musk ignoriert Vorladung vor US-Gericht
Der Hightech-Milliardär Elon Musk ist wegen der von ihm ausgerufenen Millionen-Lotterie im US-Wahlkampf zu einem Gerichtstermin einbestellt worden - und hat diesen ignoriert. "Elon Musk ist nicht erschienen", sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft von Philadelphia am Donnerstag. Die Anklagebehörde sieht die von Musk veranstaltete Lotterie als illegal an.
Zahl der Toten bei Flutkatastrophe in Spanien steigt auf mehr als 150
Die Zahl der Todesopfer bei der Flutkatastrophe im Südosten Spaniens ist auf mehr als 150 gestiegen. Bis Donnerstagnachmittag wurden nach Angaben der Rettungsdienste 158 Leichen geborgen. Allein in der Region Valencia kamen mindestens 155 Menschen ums Leben. Die Einsatzkräfte suchten derweil nach Überlebenden, die Zahl der Vermissten war allerdings weiter unklar.
"Weiß, was ich tue": Verstappen mit Ansage an seine Kritiker
Formel-1-Weltmeister Max Verstappen denkt gar nicht daran, beim anstehenden Rennwochenende in Sao Paulo/Brasilien etwas an seinem Fahrstil zu ändern und schießt gegen seine Kritiker. "Es ist mein zehntes Jahr in der Formel 1 und ich denke, ich weiß, was ich tue", sagte der Niederländer. Beim vergangenen Rennen in Mexiko war er mit zwei waghalsigen Manövern gegen Titelkonkurrent Lando Norris (Großbritannien/McLaren) aufgefallen und bekam deshalb zwei Zehn-Sekunden-Strafen aufgebrummt.
Lindner will sich nicht auf Fortbestand der "Ampel" festlegen
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) will sich nicht auf den Fortbestand der Koalition mit SPD und Grünen festlegen. Auf die Frage des Nachrichtenmagazins "Spiegel", ob er die "Ampel" beenden wolle, entgegnete Lindner am Donnerstag: "Ich habe keinen diesbezüglichen Vorsatz - aber Deutschland braucht eine Richtungsentscheidung."
Hempel qualifiziert: Darts-WM erstmals mit sechs Deutschen
Bei der Darts-WM in London (15. Dezember bis 3. Januar) werden in diesem Jahr erstmals mindestens sechs deutsche Spieler an den Start gehen. Diese Rekordanzahl ergibt sich aus der Qualifikation von Florian Hempel, der sich am Donnerstag sein Ticket für den berühmten "Ally Pally" sicherte.
Nordkorea testet Interkontinentalrakete - Scharfe Kritik von USA, EU und UNO
Nordkorea hat eine der bisher stärksten Interkontinentalraketen getestet und damit scharfe Kritik der USA, der Europäischen Union und der UNO hervorgerufen. Nach Angaben der staatlichen nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA wohnte Machthaber Kim Jong Un dem Test am Donnerstag persönlich bei. Die USA, die EU, UN-Generalsekretär António Guterres sowie die Bundesregierung verurteilten die militärische Drohgebärde "aufs Schärfste".
UNO warnt vor Hungersnöten im Gazastreifen und anderen Weltregionen
Die UNO hat vor verschärften Hungersnöten in den kommenden Monaten im Gazastreifen, im Sudan und Südsudan, Mali, Haiti sowie weiteren Weltregionen gewarnt. Zunehmende bewaffnete Konflikte könnten sich in Verbindung mit klimatischen und wirtschaftlichen Faktoren auf die Nahrungsmittelversorgung von Millionen Menschen auswirken, heißt es in einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht des Welternährungsprogramms (WFP) und der UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO). Die UN-Unterorganisationen riefen zur Ausweitung humanitärer Hilfen und Waffenruhen auf.
Ungarns Außenminister kritisiert EU bei Besuch in Belarus
Ungarns Außenminister Peter Szijjarto hat bei einem Besuch in Belarus die Europäische Union (EU) und den Westen für die Sanktionen gegen Russland scharf kritisiert. "Wir akzeptieren keine Einschränkungen, mit wem wir zusammenarbeiten", sagte Szijjarto am Donnerstag auf Russisch auf einem Sicherheitsforum in der belarussischen Hauptstadt, auf dem auch Machthaber Alexander Lukaschenko sprach.
Protest gegen Hinrichtung: Deutschland schließt Irans Generalkonsulate
Deutschland reagiert mit einem scharfen diplomatischen Schritt auf die Hinrichtung des Deutsch-Iraners Jamshid Sharmahd: Die Bundesregierung ordnete am Donnerstag die Schließung aller drei iranischen Generalkonsulate in Deutschland an. Betroffen seien die Vertretungen in Frankfurt am Main, Hamburg und München, sagte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) in New York. Irans Botschaft in Berlin soll aber offen bleiben, ebenso die deutsche Botschaft in Teheran.