Letzte Nachrichten
Postscan: Digitalisierte Post künftig auch per E-Mail an GMX und Web.de möglich
Wer ein E-Mail-Konto der Anbieter GMX oder Web.de besitzt, kann sich seine digitalisierte Post künftig ohne Zusatzkosten an die eigene E-Mail-Adresse weiterleiten lassen. Ein entsprechender Service der Deutschen Post ist ab Dienstag verfügbar, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Er gilt für Nutzerinnen und Nutzer des Angebots Postscan der Deutschen Post.
Japan: Deutscher Chef von Olympus tritt nach mutmaßlichem Drogenkauf zurück
Der deutsche Chef des japanischen Medizintechnikherstellers Olympus ist wegen Drogenvorwürfen zurückgetreten. Stefan Kaufmann werde beschuldigt "illegale Drogen" gekauft zu haben, erklärte das Unternehmen am Montag. Er sei daher aufgefordert worden, seinen Rücktritt anzubieten. Olympus kooperiere "umfassend" mit den Behörden.
Rockerprozess um tödlichen Racheangriff: Mehrjährige Haftstrafen in Köln
Fast neun Jahre nach einem mutmaßlichen Racheangriff im Rockermilieu mit einem Toten sind zwei Männer in einem neuen Prozess in Köln zu mehrjährigen Freiheitsstrafen verurteilt worden. Die Angeklagten im Alter von 28 und 35 Jahren wurden nach Angaben des Kölner Landgerichts vom Montag zu Haftstrafen von sieben und zwölf Jahren verurteilt.
29-Jähriger in Schleswig-Holstein von illegal gehaltener Giftschlange gebissen
Ein 29-Jähriger ist in Schleswig-Holstein von einer illegal gehaltenen Giftschlange gebissen worden. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht und mit Gegengift behandelt, wie die Polizei in Kiel am Montag mitteilte. Demnach wurde er am Freitag in Preetz von dem Tier gebissen. Dabei handelte es sich um eine grüne Mamba, die als eine der giftigsten Schlange Afrikas gilt.
Krise bei VW: Konzern hält sich vor nächster Tarifrunde bedeckt
Vor der am Mittwoch beginnenden zweiten Tarifrunde bei Volkswagen hat sich die Konzernspitze bedeckt gehalten. "Wir beteiligen uns nicht an Spekulationen rund um die vertraulichen Gespräche mit der IG Metall und dem Betriebsrat auf tariflicher sowie betrieblicher Ebene", erklärte das Unternehmen in Wolfsburg am Montag. Der Gesamtbetriebsrat lud für 11.00 Uhr seinerseits am Montag zu mehreren Infoveranstaltungen in allen deutschen Werken ein.
Esken nennt Lindners eigenen Wirtschaftsgipfel "kindisch"
SPD-Chefin Saskia Esken hat das Verhalten von Finanzminister Christian Lindner (FDP), einen eigenen Wirtschaftsgipfel abzuhalten, kritisiert. Die SPD lade auch zuweilen Industrie- und Wirtschaftsvertreter ein, sagte sie am Montag den Sendern RTL und ntv. "Das ist also eigentlich vollkommen normal." Dass Lindners Gipfel aber am selben Tag stattfinde wie der Industriegipfel von Kanzler Olaf Scholz (SPD) sei "schon ein bisschen kindisch".
Eifeler Badewannenmord: Trierer Urteil rechtskräftig
Im Fall des sogenannten Eifeler Badewannenmords ist das Urteil gegen die beiden Täter rechtskräftig. Wie das Landgericht im rheinland-pfälzischen Trier am Montag mitteilte, verwarf der Bundesgerichtshof (BGH) die Revision eines der beiden Angeklagten. Das Landgericht hatte die jungen Männer im Dezember wegen Mordes in Tateinheit mit Raub mit Todesfolge verurteilt, da sie einen 56-Jährigen im Ort Hersdorf in seiner Badewanne erschlugen.
Timothée Chalamet überrascht Fans bei Doppelgänger-Wettbewerb in New York
Überraschung bei einem Timothée-Chalamet-Doppelgänger-Wettbewerb in New York: Während rund 20 junge Männer mit der typischen Frisur des Hollywoodstars posierten und um das Preisgeld von 50 Dollar konkurrierten, erschien am Sonntag (Ortszeit) mit einer halben Stunde Verspätung ein weiterer Timothée Chalamet - wie sich herausstellte, diesmal der echte.
Brandenburg: Sondierer von SPD und BSW empfehlen Koalitionsverhandlungen
Rund fünf Wochen nach der Landtagswahl in Brandenburg haben SPD und BSW weitere Weichen für eine mögliche Regierungsbildung gestellt. Nach mehrwöchigen Sondierungsgesprächen empfahlen die Verhandler beider Parteien am Montag die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen, wie der geschäftsführende Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) in Potsdam sagte. Die Landesvorstände von SPD und Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) müssen dem noch zustimmen.
Ärztevertreter kritisieren Ruf nach Abschaffung von telefonischer Krankschreibung
Ärztevertreter haben Forderungen nach einer Abschaffung der telefonischen Krankschreibung kritisiert. Die Vorsitzende des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes, Nicola Buhlinger-Göpfarth, nannte die Telefon-AU in der "Rheinischen Post" vom Montag "aus medizinischer Sicht sinnvoll". Bundesärztekammer-Präsident Klaus Reinhardt sieht zudem keinen Zusammenhang zwischen der telefonischen Krankschreibung und einem hohen Krankenstand in Deutschland. Beide wandten sich gegen die Abschaffung, die von Arbeitgebern gefordert worden war.
Nach Wahl in Georgien: Regierungschef nennt EU-Beitritt als "Priorität"
Georgiens Ministerpräsident Irakli Kobachidse hat nach dem umstrittenen Sieg seiner Moskau-freundlichen Partei Georgischer Traum bei den Parlamentswahlen seinen Willen zum EU-Beitritt des Landes bekräftigt. "Unsere wichtigste außenpolitische Priorität ist natürlich die europäische Integration", sagte Kobachidse am Montag in Tiflis. Nach den Spannungen der vergangenen Monate erwarte er einen "Neustart der Beziehungen" mit der EU, fügte er hinzu.
Kritik nach Debüt für die Roma: "Albtraum-Start für Hummels"
Nach seinem missglückten Debüt im Trikot der AS Rom hat es in Italien Kritik für Mats Hummels gehagelt. "Hummels startet unter einem schlechten Stern mit einem Eigentor zum Abschluss eines katastrophalen Matchs für die Römer", schrieb etwa die Gazzetta dello Sport zum 1:5 (1:3) gegen die AC Florenz um Nationalspieler Robin Gosens.
Vonn-Comeback: Rebensburg und Neureuther haben Zweifel
Viktoria Rebensburg und Felix Neureuther sehen dem erwarteten Comeback der einstigen Speed Queen Lindsey Vonn im Skizirkus skeptisch entgegen. "Es ist schwer, wenn man den Speed nicht mehr gewohnt ist", sagte Olympiasiegerin Rebensburg in der Sendung Blickpunkt Sport im Bayerischen Fernsehen und betonte: "Also ich könnte es mir nicht vorstellen, da irgendwo zu fahren, eine Abfahrt so aus dem Stegreif."
US-Wahlkampf: Trump-Lager attackiert Harris - Demokratin warnt vor Trump-Sieg
Knapp anderthalb Wochen vor der US-Präsidentschaftswahl haben mehrere Redner bei einer Wahlkampfveranstaltung des republikanischen Kandidaten Donald Trump in New York die demokratische Kandidatin Kamala Harris attackiert. Trump warf Harris bei seinem Auftritt im Madison Square Garden am Sonntag vor, "das Land zerstört" zu haben. Harris warb unterdessen im umkämpften Bundesstaat Pennsylvania um Stimmen, unter anderem durch Ortstermine in einer Kirchengemeinde und in einem Friseursalon.
Sondierungen in Thüringen: Wagenknecht weist Vorwurf der Einmischung zurück
Im Streit um eine Koalition in Thüringen hat BSW-Chefin Sahra Wagenknecht Vorwürfe zurückgewiesen, sie würde sich zu sehr in die Sondierungsgespräche einmischen. "Zunächst mal verhandeln unsere Leute vor Ort, auch in unterschiedlichen Teams", sagte Wagenknecht dem Sender MDR Aktuell laut Angaben vom Montag. "Natürlich stimmen wir uns da aber ab", ergänzte die BSW-Gründerin. "Das machen alle Parteien."
Anwalt: Depardieu kommt aus gesundheitlichen Gründen nicht zu Prozess gegen ihn
Der französische Filmstar Gérard Depardieu kann nach Angaben seines Anwalts aus gesundheitlichen Gründen nicht am Prozessbeginn gegen ihn wegen sexueller Übergriffe teilnehmen. Depardieu sei "schwer erkrankt, und leider haben ihm seine Ärzte verboten, bei der Anhörung anwesend zu sein", sagte sein Anwalt Jeremie Assous dem Radiosender Franceinfo wenige Stunden vor dem am Montag geplanten Prozessbeginn. Der Schauspieler werde daher "um eine Verschiebung auf einen späteren Zeitpunkt bitten, damit er teilnehmen kann".
FDP-Fraktionschef Dürr zu Wirtschaft: "Nicht mehr Steuerzahlergeld ist die Lösung"
Im Streit in der Ampel-Regierung um das Vorgehen gegen die Wirtschaftsschwäche hat FDP-Fraktionschef Christian Dürr Subventionen abgelehnt. "Nicht mehr Steuerzahlergeld ist die Lösung, sondern echter Bürokratieabbau und steuerliche Entlastungen", sagte Dürr am Montag im ZDF-"Morgenmagazin". Es könne nicht Ziel sein, "mehr Subventionen und Regeln" zu beschließen - "sondern das Gegenteil wäre jetzt angezeigt".
Hausärzte kritisieren Ruf nach Abschaffung von telefonischer Krankschreibung
Die Hausärzte in Deutschland haben die Forderungen von Arbeitgeberseite nach einer Abschaffung der telefonischen Krankschreibung scharf kritisiert. "Die Einführung der Telefon-AU war aus medizinischer Sicht sinnvoll und ist bisher eine der ganz wenigen erfolgreichen politischen Maßnahmen zur Entbürokratisierung des Gesundheitswesens", sagte Nicola Buhlinger-Göpfarth, Bundesvorsitzende des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes, der "Rheinischen Post" (Montag). "Sie jetzt abzuschaffen, wäre schlichtweg absurd."
NFL: Chiefs bauen Serie aus - Kelce mit 75. Touchdown
Erstmals seit mehr als zehn Jahren sind die Kansas City Chiefs mit sieben Siegen in die NFL-Saison gestartet. Das schwer erkämpfte 27:20 bei den Las Vegas Raiders im Allegiant Stadium, wo das Team um Footballstar Patrick Mahomes im Februar den Super Bowl LVIII gewonnen hatte, war bereits der 13. Erfolg in Serie.
Nach Wahldebakel für Regierungspartei in Japan: Ishiba kündigt Reformen an
Nach den deutlichen Verlusten für seine Partei bei den vorgezogenen Parlamentswahlen in Japan hat Regierungschef Shigeru Ishiba am Montag "grundlegende Reformen" angekündigt. Diese würden sowohl die Finanzierung der Partei als auch die Politik betreffen, sagte er vor Journalisten in Tokio. Ishiba machte den Korruptionsskandal in der Regierungspartei LDP für das schlechte Wahlergebnis verantwortlich. Dieser habe für "Misstrauen und Verärgerung" gesorgt.
Neid würdigt Popp: "Wollte nie im Mittelpunkt stehen"
Die ehemalige Fußball-Bundestrainerin Silvia Neid hat Alexandra Popp vor deren letztem Länderspiel noch einmal ausgiebig gewürdigt. Nicht zuletzt außerhalb des Platzes sei Popp immer ein Vorbild gewesen. "Sie hat immer für den Zusammenhalt gesorgt, wollte auch nie im Mittelpunkt stehen", sagte Neid dem kicker: "Alex war nie abgehoben oder hielt sich für etwas Besonderes."
NHL: Starker Draisaitl trifft doppelt - Oilers siegen
Zwei Tore, eine Vorlage - und das am Geburtstag: Eishockey-Star Leon Draisaitl war beim 3:2 der Edmonton Oilers nach Verlängerung gegen die Detroits Red Wings in der NHL der überragende Akteur. Der 29-Jährige sicherte den Oilers im Duell mit Vize-Weltmeister Moritz Seider nach 18 Sekunden der Verlängerung den vierten Sieg im neunten Saisonspiel und machte sich selbst das schönste Geschenk.
NBA: Schröder führt Nets zum ersten Saisonsieg
Weltmeister Dennis Schröder hat die Brooklyn Nets in der nordamerikanischen Basketballliga NBA mit einer starken Leistung zum ersten Saisonsieg geführt. Der 31-Jährige erzielte beim 115:102 der Nets gegen die Milwaukee Bucks 29 Punkte. Dazu kamen sechs Vorlagen und vier Rebounds.
Neue Liebe Pokal? Der FC Bayern will nach Berlin
Rekordsieger Bayern München will sich nach Jahren des Frustes noch einmal neu in den DFB-Pokal verlieben. "Wir wissen, wie schön es ist, in Berlin den Pokal zu gewinnen, wie geil die Erfahrung ist. Da wollen wir dieses Jahr unbedingt hin", sagte Konrad Laimer vor dem Zweitrundenspiel beim FSV Mainz 05 am Mittwoch (20.45 Uhr/ZDF und Sky).
Rennen um den Ballon d'Or: Vinicius, Rodri oder Bellingham?
Ein Champions-League-Sieger mit Zauberfuß? Oder doch der Antreiber der Europameister? Bei der Vergabe des Ballon d'Or 2024 wird am Montagabend der Nachfolger von Superstar Lionel Messi gesucht. Als Favoriten gelten Vinicius Junior und Jude Bellingham (beide Real Madrid) sowie Rodri (Manchester City), der Spanien zum EM-Titel führte.
Union wütet über VAR: "Wahnsinn", "fassungslos", "skandalös"
Zuhause weiter ungeschlagen, das nächste Top-Team geärgert - und doch überwog bei Union Berlin der (Schiri-) Frust. Grund dafür war vor allem das nicht gegebene Tor in der Nachspielzeit. "Das zu reklamieren als nicht gegebenes Tor, das ist wirklich peinlich. Anders kann ich das nicht ausdrücken", wütete Sport-Geschäftsführer Horst Heldt im Anschluss an das wilde 1:1 (0:1) gegen Eintracht Frankfurt.
Comedian bei Trump-Wahlkampfaufritt in New York: Puerto Rico ist "Insel aus Müll"
Weniger als anderthalb Wochen vor der US-Präsidentschaftswahl hat der republikanische Kandidat Donald Trump bei einem Wahlkampfauftritt in seiner Heimat New York zahlreiche Unterstützer für sich auftreten lassen. Auf der Bühne im Madison Square Garden waren am Sonntag (Ortszeit) neben dem Milliardär Elon Musk auch der ehemalige Wrestler Hulk Hogan zu sehen. Für Kritik beim politischen Gegner sorgte unter anderem ein Auftritt des Comedians Tony Hinchcliffe.
Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats nach Israels Angriffen im Iran
Der UN-Sicherheitsrat befasst sich am Montag in einer Dringlichkeitssitzung mit den israelischen Luftangriffen auf Ziele im Iran. Nach Angaben der amtierenden Schweizer Präsidentschaft des Gremiums war die Sitzung vom Iran beantragt worden. Der Antrag für die Dringlichkeitssitzung sei von Algerien, China und Russland unterstützt worden.
Ungarns Regierungschef Orban nach umstrittener Wahl zu Besuch in Georgien
Nach der umstrittenen Parlamentswahl in Georgien wird der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban am Montag zu einem Besuch in dem Kaukasusland erwartet. Dies teilte die Regierung in Tiflis mit. Orban gilt als enger Verbündeter der Moskau-freundlichen Regierungspartei Georgischer Traum, die laut den offiziellen Ergebnissen die Wahl gewann. Allerdings bezeichnet die pro-europäische Opposition die Resultate als "gefälscht" und reklamiert den Sieg für sich.
VW-Betriebsrat kündigt Infoveranstaltungen zu Gesprächen mit Konzernspitze an
Aus Protest gegen Tarifeinschnitte, mögliche Werksschließungen und Kündigungen bei Volkswagen hat der Gesamtbetriebsrat des Autobauers die Beschäftigten in allen deutschen Werken am Montag (11.00 Uhr) zu Informationsveranstaltungen eingeladen. Diese Veranstaltungen seien "geboten", um die Belegschaft über die bisherigen Krisengespräche mit der Geschäftsführung ins Bild zu setzen, heißt es in der Einladung. Der Gesamtbetriebsrat reagiere damit auf die "mangelhafte Informationspolitik des Vorstands".
Friedenspflicht in der Metall- und Elektroindustrie endet - Warnstreiks beginnen
Am Montag endet die Friedenspflicht in der Metall- und Elektroindustrie mit ihren rund 3,9 Millionen Beschäftigten. Die IG Metall hat bereits Warnstreiks angekündigt, die ersten beginnen ab 00.00 Uhr in der Nacht zum Dienstag. In den Tarifverhandlungen haben Gewerkschaft und Arbeitgeber in bislang zwei Runden keine Einigung erzielt.
Parlamentswahl in Bulgarien: Konservative Gerb-Partei laut Hochrechnungen vorn
Nach der dritten Parlamentswahl in weniger als vier Jahren hat sich in Bulgarien am Sonntag erneut ein Sieg der konservativen Gerb-Partei abgezeichnet - die Bildung einer stabilen Regierung dürfte jedoch wieder schwierig werden. Laut Hochrechnungen, die die Meinungsforschungsinstitute nach Auszählung von 80 Prozent der Stimmen veröffentlichten, kam die Partei von Ex-Regierungschef Bojko Borissow auf 25 Prozent der Stimmen. Auf dem zweiten Platz lagen die liberalen Reformer des Bündnisses PP-DB mit etwa 15 Prozent, dicht gefolgt von der pro-russischen Partei Wiedergeburt mit rund 13 Prozent.
Stichwahl zwischen Linkskandidat Orsi und Regierungskandidat Delgado in Uruguay
Nach der Präsidentschaftswahl in Uruguay wird es laut Hochrechnungen zu einer Stichwahl zwischen Linkskandidat Yamandú Orsi und dem Kandidaten der Mitte-Rechts-Regierung, Álvaro Delgado kommen. Demnach erreichte keiner von ihnen bei der Wahl am Sonntag die absolute Mehrheit. Die Stichwahl ist für den 24. November geplant. Orsi kam laut den von verschiedenen Fernsehsenders veröffentlichten Prognosen auf 43 bis 44 Prozent der Stimmen, Delgado auf 27 bis 28 Prozent.
Konturenstrahler: Präzise Lichtakzente für die Kunst
Konturenstrahler ermöglichen eine einzigartige energetische Ausleuchtung von Kunst
Thüringer SPD-Chef zu stockenden Sondierungen: Wagenknecht hat "Stoppzeichen" gesetzt
Angesichts der stockenden Sondierungen für eine Brombeer-Koalition in Thüringen hat SPD-Landeschef Georg Maier die Bedeutung von außenpolitischen Themen bei den Gesprächen zwischen den Parteien kritisiert. In Bezug auf die "wirklich wichtigen Probleme des Landes" seien die Außen- und Friedenspolitik aus seiner Sicht "nachgeordnet", sagte er dem Berlin Playbook Podcast von "Politico" (Montagsausgabe). "Aber das BSW und namentlich Frau Wagenknecht hat hier ein Stoppzeichen gesetzt und hat gesagt, die Frage muss zuerst geklärt werden", fügte der Thüringer Innenminister hinzu.
Parlamentswahl in Litauen: Oppositionelle Sozialdemokraten liegen vorn
Nach der zweiten und entscheidenden Runde der Parlamentswahl in Litauen zeichnet sich ein Sieg der oppositionellen Sozialdemokraten ab. Vorläufigen Ergebnissen vom Sonntagabend zufolge kommt die Mitte-Links Partei im neuen Parlament auf 50 von 141 Sitzen. Die regierende konservative Heimatpartei erreichte demnach 27 Sitze. Die Menschen in Litauen hätten für Wandel gestimmt, sagte die Chefin der Sozialdemokraten, Vilija Blinkeviciute. "Sie brauchen eine komplett neue Regierung", fügte die bisherige EU-Abgeordnete am Wahlabend hinzu.
Tausende protestieren auf Kanaren gegen irreguläre Zuwanderung
Tausende Demonstranten haben auf den Kanarischen Inseln gegen die irreguläre Migration aus Afrika protestiert. Die Protestierenden in Las Palmas auf Gran Canaria und in Santa Cruz auf Teneriffa appellierten am Sonntag an die spanische Regierung, die Ankunft von in Booten über den Atlantik reisenden Migranten zu stoppen.
Sainz siegt in Mexiko - Monsterstrafe für Verstappen
Eskalation mit Ansage: Weltmeister Max Verstappen hat im hitzigen WM-Duell der Formel 1 den Bogen gefährlich überspannt und sich für seine überharte Fahrweise einen selbstverschuldeten Denkzettel eingehandelt. Während Carlos Sainz die nächste Ferrari-Party und seinen zweiten Saisonsieg feierte, sorgte die zugespitze Rivalität zwischen Verstappen und Herausforderer Lando Norris eine Woche nach der Kontroverse von Austin erneut für Sprengstoff.
Eigentor und Klatsche: Hummels erlebt bitteres Rom-Debüt
Mats Hummels hat ein völlig verkorkstes Debüt für seinen neuen Klub AS Rom gegeben. Der Weltmeister vom 2014 verlor nicht nur 1:5 (1:3) gegen die AC Florenz mit Nationalspieler Robin Gosens, sondern köpfte nur vier Minuten nach seiner Einwechslung einen Ball unglücklich ins eigene Tor (71.).